Artikel: Preview: Akai professional, mpc renaissance

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Brandaktuell im Vorfeld der in 14 Tagen startenden NAMM-Show erreicht uns die Nachricht, dass AKAI (inzwischen fusioniert mit Numark) eine Renaissance der legendären MPC 3000 auf dem Markt bringen wird.

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Amazona hat über interkontinentale Connections Gelegenheit zu einem Preview des Geräts, das sicher wegen seiner prominenten Vorgänger für einiges Aufsehen sorgen wird:

 
Eigenschaft
 
Find die Grundidee doof (ohne mich jetzt gross mit den Features heraus zu setzen). Anstatt sich zu freuen dass man ein Stück Kultur geschafft hatn und begehrte Vintage Produkte auf dem Gebrauchtmarkt Werbung machen lieber noch einmal versuchen Geld rauszuquetschen.
Schlussendlich bleibt Vintage für mich vintage und Neu neu, so simpel das klingt. Ich fänd ein neues Konzept spannender - aber eine MPC passt eh nicht in meinen Workflow also sollte ich mich nicht beschweren ;)

Hier übrigens noch ein Produktvideo dass mir mein Youtube Account anzeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=xkF-evh5msA&feature=g-logo&context=G21e2951FOAAAAAAAQAA
 
Hier ist die Grundidee der Akai MPC Renaissance ganz gut herausgestellt und ich finde es ziemlich genial. Na klar, MPC heißt sandalone, aber wir leben nun mal im 21. Jahrhundert. Akai wäre kein professioneller Hersteller, würde er sich auf den Lorbeeren ausruhen. Die MPC renaissance schaut nach der konsequenten Weiterentwicklung des MPC Designs aus. Also ich bin kein Gegener von Vintage (im Gegenteil), aber Evolution sollte bitte auch der elektronischen Musikkultur nicht vorenthalten bleiben :).
 
Find die Grundidee doof (ohne mich jetzt gross mit den Features heraus zu setzen). Anstatt sich zu freuen dass man ein Stück Kultur geschafft hatn und begehrte Vintage Produkte auf dem Gebrauchtmarkt Werbung machen lieber noch einmal versuchen Geld rauszuquetschen.
Schlussendlich bleibt Vintage für mich vintage und Neu neu, so simpel das klingt. Ich fänd ein neues Konzept spannender - aber eine MPC passt eh nicht in meinen Workflow also sollte ich mich nicht beschweren ;)

Hier übrigens noch ein Produktvideo dass mir mein Youtube Account anzeigt:
http://www.youtube.com/watch?v=xkF-evh5msA&feature=g-logo&context=G21e2951FOAAAAAAAQAA

Ich finde die Idee absolut super, vor Allem wenn man so ein nettes Vintageteil hat, dieses aber so langsam seinen Dienst quittiert. Für ein Display der MPC 4000 muss mal teilweise mehr auf den Tisch legen als für eine solche gebrauchte Maschine. Da ist es doch schön wenn man sich das alte Gerät in den Schrank stellen, und die Arbeit mit einer neuer Kiste machen kann. :)
 
Tja, mittlerweise ist es klar, dass MPC eben Music Production CONTROLLER ist. also nichts mit "Stand-ALONE". Ist eher wie "NI Maschine" -- auf dem Rechner löuft dann die ganze Software. Und ich habe mich so darauf gefreut!
Kest
 
Das Ding hat doch einfach gar nix mit Vintage zu tun, das ist einfach ein plumper moderner Softwarecontroller. Mit einer echten MPC hat das ja nicht mehr viel zu tun.

Für MPC Fans wohl ein richtiger Griff ins Klo.
 
Hm... Naja... Also an sich finde ich die Idee eigentlich nicht wirklich schlecht, die Controller-Einheit und die Recheneinheit zu trennen. Der Rechner wird hier dann halt nicht mehr mitgeliefert, sondern der Nutzer muss sich selber darum kümmern. Und der Rechner sollte, denke ich, einigermaßen flott sein, damit er nicht zur Stolperfalle wird. Also am besten bei einem Audiospezialisten bestellen. Den Rechner gibts schon ab ca. 1000 Euro aufwärts. Wenn man noch kein Display hat, noch ein paar Hunderter dafür. Wer möchte, kann sich den Rechner als Rack holen. Alles aber Dinge, die auch ohne die MPC Renaissance benutzt und wieder veräußert werden können. Ein eigenständiger Rechner ist außerdem langlebiger, weil einfacher reparierbar. Jetzt wäre allerdings die Frage, was diese MPC-Controller-Einheit so besonderes bietet, und vor allem wie die mitgelieferte Software so ist. Läuft sie dann als Plugin in einem Sequencer a la Cubase, oder ist das Ganze als Stand-Alone-Software-Lösung konzipiert? Ich nehme an, in diesem Controller ist auch ein Audio-/MIDI-Interface integriert? Dann müsste es aber verdammt gut sein, um gute Latenzwerte zu ermöglichen. Kann AKAI Audiointerfaces auf RME-Niveau (ein-)bauen? Oder kann man alternativ auch ein anderes Audiointerface verwenden? Z.B. eins von RME, um eben gute Latenzwerte zu bekommen. Sonst wird das Einkloppen von Rhythmen keinen Spaß machen, wenn die Sounds sozusagen an den Fingern kleben bleiben, oder bei kurzen Latenzen es zu Aussetzern, Knacksern usw. kommt.
 

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