Hm... Naja... Also an sich finde ich die Idee eigentlich nicht wirklich schlecht, die Controller-Einheit und die Recheneinheit zu trennen. Der Rechner wird hier dann halt nicht mehr mitgeliefert, sondern der Nutzer muss sich selber darum kümmern. Und der Rechner sollte, denke ich, einigermaßen flott sein, damit er nicht zur Stolperfalle wird. Also am besten bei einem Audiospezialisten bestellen. Den Rechner gibts schon ab ca. 1000 Euro aufwärts. Wenn man noch kein Display hat, noch ein paar Hunderter dafür. Wer möchte, kann sich den Rechner als Rack holen. Alles aber Dinge, die auch ohne die MPC Renaissance benutzt und wieder veräußert werden können. Ein eigenständiger Rechner ist außerdem langlebiger, weil einfacher reparierbar. Jetzt wäre allerdings die Frage, was diese MPC-Controller-Einheit so besonderes bietet, und vor allem wie die mitgelieferte Software so ist. Läuft sie dann als Plugin in einem Sequencer a la Cubase, oder ist das Ganze als Stand-Alone-Software-Lösung konzipiert? Ich nehme an, in diesem Controller ist auch ein Audio-/MIDI-Interface integriert? Dann müsste es aber verdammt gut sein, um gute Latenzwerte zu ermöglichen. Kann AKAI Audiointerfaces auf RME-Niveau (ein-)bauen? Oder kann man alternativ auch ein anderes Audiointerface verwenden? Z.B. eins von RME, um eben gute Latenzwerte zu bekommen. Sonst wird das Einkloppen von Rhythmen keinen Spaß machen, wenn die Sounds sozusagen an den Fingern kleben bleiben, oder bei kurzen Latenzen es zu Aussetzern, Knacksern usw. kommt.