Michael Bär
PM Trius
Hi,
ich bin durch einen Testbericht auf amazona.de auf das Jimi Hendrix Octavio aufmerksam geworden:
https://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncxes.html?artid=1707&ar=112659
(Wie die allerdings darauf kommen, dass der gute John Allen mit richtigen Vornamen hieß, ist mir schleierhaft. Meinen Infos zufolge hieß er James Marshall.)
Da ich in der glücklichen Lage bin, es mir aus dem Lager kommen zu lassen und auf Herz und Nieren zu testen, habe ich das dann auch getan.
Zunächst einmal fällt auf, dass es sicher keine Schönheit ist, obwohl schön ja bekanntlich Geschmackssache ist. Es macht jedoch, wie bei Dunlop üblich und zu diesem Preis auch zu erwarten, einen äußerst robusten Eindruck. Und abgesehen davon kommt es bei einem Effektgerät vor Allem darauf an, wie es klingt! (Obwohl auch das Geschmackssache ist .)
Das einzige was das Octavio von dem Original unterscheidet ist ein True Bypass und dass man die Bodenplatte nicht abschrauben muss um die Batterie zu wechseln.
Man kann das Octavio mit keinem anderen Effektgerät vergleichen, es ist eine Mischung aus einem Octaver, eine sanfte Oktave aufwärts, und einem Fuzz. Es war das erste mal in meinem langen Musikerleben, dass ich Who Knows spielte und es auch so klang. Überhaupt kommt der Octaver-Effekt im Clean-Bereich am besten zur Geltung. Der Fuzz reicht von seidig singend bis Weltuntergang.
Wenn man mit dem Octavio einen angezerrten Amp beschickt kann man wunderschön singende Soli spielen, die nach langem Sustain schön in harmonische Rückkopplungen übergehen. Ich hatte leider keine Strat zum Testen da, sondern eine Framus Panthera mit Seymour Duncan SH2 und SH4, aber selbst das klang schon sehr nach Hendrix. Da es sich hier um die Wiederauflage des Originals handelt, muss man auf den Luxus einer LED und eines 9V-Eingangs verzichten. Das und die nicht ablesbaren Potis sind für mich auch die einzigen Mankos. Wenn ich mir das Teil kaufe, werde ich das nachrüsten und mir Striche auf die Potis malen . Aber den Hendrix Fans und Sammlern solcher Replikate ist es so sicher lieber.
Meine Empfehlung geht allerdings nicht nur an Hendrix-Fans und Alt-Rocker, ich sehe in diesem Pedal das Potenzial besondere Sounds zu spielen, die organisch, echt und groovy sein sollen. Wenn moderne, digitale Effektgeräte oft zu synthetisch klingen, findet sich hier eine Alternative. Ein etwas Hendrix-lastiges Video zum Octavio findet Ihr hier: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FmgisHLl_3I
Das Jimi HendrixOctavio®Effect-Pedal ist im gut sortierten Fachhandel für 239 UVP erhältlich.
Rock'n'Roll!
ich bin durch einen Testbericht auf amazona.de auf das Jimi Hendrix Octavio aufmerksam geworden:
https://www.thomann.de/de/cat_amazona~ncxes.html?artid=1707&ar=112659
(Wie die allerdings darauf kommen, dass der gute John Allen mit richtigen Vornamen hieß, ist mir schleierhaft. Meinen Infos zufolge hieß er James Marshall.)
Da ich in der glücklichen Lage bin, es mir aus dem Lager kommen zu lassen und auf Herz und Nieren zu testen, habe ich das dann auch getan.
Zunächst einmal fällt auf, dass es sicher keine Schönheit ist, obwohl schön ja bekanntlich Geschmackssache ist. Es macht jedoch, wie bei Dunlop üblich und zu diesem Preis auch zu erwarten, einen äußerst robusten Eindruck. Und abgesehen davon kommt es bei einem Effektgerät vor Allem darauf an, wie es klingt! (Obwohl auch das Geschmackssache ist .)
Das einzige was das Octavio von dem Original unterscheidet ist ein True Bypass und dass man die Bodenplatte nicht abschrauben muss um die Batterie zu wechseln.
Man kann das Octavio mit keinem anderen Effektgerät vergleichen, es ist eine Mischung aus einem Octaver, eine sanfte Oktave aufwärts, und einem Fuzz. Es war das erste mal in meinem langen Musikerleben, dass ich Who Knows spielte und es auch so klang. Überhaupt kommt der Octaver-Effekt im Clean-Bereich am besten zur Geltung. Der Fuzz reicht von seidig singend bis Weltuntergang.
Wenn man mit dem Octavio einen angezerrten Amp beschickt kann man wunderschön singende Soli spielen, die nach langem Sustain schön in harmonische Rückkopplungen übergehen. Ich hatte leider keine Strat zum Testen da, sondern eine Framus Panthera mit Seymour Duncan SH2 und SH4, aber selbst das klang schon sehr nach Hendrix. Da es sich hier um die Wiederauflage des Originals handelt, muss man auf den Luxus einer LED und eines 9V-Eingangs verzichten. Das und die nicht ablesbaren Potis sind für mich auch die einzigen Mankos. Wenn ich mir das Teil kaufe, werde ich das nachrüsten und mir Striche auf die Potis malen . Aber den Hendrix Fans und Sammlern solcher Replikate ist es so sicher lieber.
Meine Empfehlung geht allerdings nicht nur an Hendrix-Fans und Alt-Rocker, ich sehe in diesem Pedal das Potenzial besondere Sounds zu spielen, die organisch, echt und groovy sein sollen. Wenn moderne, digitale Effektgeräte oft zu synthetisch klingen, findet sich hier eine Alternative. Ein etwas Hendrix-lastiges Video zum Octavio findet Ihr hier: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FmgisHLl_3I
Das Jimi HendrixOctavio®Effect-Pedal ist im gut sortierten Fachhandel für 239 UVP erhältlich.
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