Artikel: iO Dock professionelle Audio-Anschlüße für das fürs iPad - Video-Test

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Für das iPad gibt es unzählige innovative Musik-Apps. Leider aber als einzige Verbindung zur Audiowelt nur einen Miniklinkenausgang. Am iO Dock von Alesis ist alles dran was man zum Musik machen braucht. XLR Mikrofoneingänge mit Phantomspeisung, einen lauten Kopfhörerausgang sowie MIDI und mehr.
th 1  iO Dock Alesis Pro Audio Dock fuers iPad.jpg
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Leider geht natürlich der Charme und die Eleganz des iPads ein wenig verloren, dafür bekommt man aber auch wirklich einen fetten Sound. Meine Lieblings-App iMS, der virtuelle MS 20 Synthesizer von Korg, macht jetzt noch mehr Spass. Auch Gitarre einspielen mit Garageband geht ohne all zu viel Latenz über den Instrument-Eingang direkt ins iPad.


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Eigenschaft
 
richtig, die Designer-Optik leidet ein wenig...
ok, ein wenig zu sehr da Alesis mit dem Silber-Plastik wirklich die Geschmackshimbeere abgeschossen hat... :p

funktional gewinnt das Teil aber sehr stark. Es bleibt da liegen, wo man es braucht und hat eine schöne Handballenauflage.

Die Lösung für's rein-raus grenzt dagegen an geistige Umnachtung. Ich verfüge (als Sportkletterer) über ausserordentlich hohe Fingerkraft und hab's im Neuzustand nicht geschafft, das Pad mit den Fingerspitzen rauszuziehen... :rolleyes:
Eine Art Auswurfschieber wäre gut gewesen...
inzwischen ist es etwas ausgeleiert und ich kann's mit einem beherzten Griff 'schnappen'.

Line und Kopfhörerausgang sind ausgezeichnet, da gewinnt es enorm.
Mic scheint passabel (hab's noch nicht wirklich hart getestet), das typische Rauschen bei hohen Gain-Werten, man fummelt auf den letzten 3 mm Potiweg.
Instrumenteneingang mit Bass fand ich nicht so überzeugend, aber das ist auch deutlich anspruchsvoller als Gitarre.

Gelegentlich muss man das Teil neustarten (aus-einschalten) weil sich die Synchronisierung des internen AD Wandlers verhaspelt hat. (verzerrtes Signal). Eine systematische Ursache hab ich nicht entdecken können.
Die Konstruktion scheint hot-pluggable zu sein (jedenfalls sind mir keine Hinweise von Alesis in der Richtung aufgefallen).

der einzige echte Minus-Punkt ist die derzeitige komplette Blockade von Midi Sysex Daten.
Dabei wird das Ding über Sysex aktualisiert :rolleyes:
denke Alesis wird da nachbessern - ist ja letztlich nur ein überflüssiger Filter (imho).

gibt ein paar 'Kinderkrankheiten', aber unter'm Strich bin ich mit der Anschaffung dennoch sehr zufrieden :great:

cheers, Tom
 
Wo man jetzt hier schon fast nurnoch externe Quellen statt interne Berichte bekommt wäre es super wenigstens drauf zu achten, dass die Links direkt auf den interessanten Beitrag gehen und nicht auf eine Startseite o.ä. die mittlerweile etwas ganz anderes zeigt.
 
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ich grab' den mal wieder aus...
kurzer Vergleich des Instrumenteneingangs des ioDock direkt und per zwischengeschalteter Preamp/DI

Teil 1+2 sind clean, erst Dock dann Preamp
Teil 2+3 mit der Bassman 59 Emulation von JamUp (by Positive Grid), gleiche Reihenfolge
aufgenommen mit dem Rekorder/Sampler von JamUp, Schnitt mit dem Hokusai Audio Editor

http://soundcloud.com/anshoragg/dock-of-the-bass

die Instrumentenvorstufe des ioDock ist ordentlich, aber die DI zeigt, dass im Wandler noch mehr Potential steckt.
in jedem Fall ein brauchbarer mobiler Recorder, man könnte ja auch die DI des eigenen Amp verwenden...

cheers, Tom
 

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