"arpeggiation" you rock guitar 1000 gen 2 demo

[summer 2005]

Hi,
habe gerade eine kurze Aufnahme mit meiner neusten Errungenschaft einer " You rock guitar 1000 gen 2" gemacht. Was zunächst anmutet wie ein Spielzeug ist ein meines Erachtens sehr gelungener midi controller, der Gitarristen ermöglicht zum "Multiinstrumentalisten" zu werden.
Für mich besonders zum Konponieren großartig.
Freue mich über Rückmeldungen. Vielen Dank fürs Reinhören.

http://youtu.be/V6V05yifQW4

 

[soundmunich]

Ja, da kann man gut was damit machen. Für einen Gitarristen wäre das nur zu steigern durch

... einen Keyboarder

Etwas fällt aber schon dieses "verdammt, was mache ich jetzt bloß mit der rechten Hand" auf Ansonsten auch noch Hochachtung für die Spieltechnik

Dank dem direkten Midi-Out und dem Preis von lediglich 250 € sicher sehr interessant. Ich "mach ja schon ewig rum" mit Gitarren zum Ansteuern meiner Synths, und hab mir sogar eine der höchst seltenen Gibson Les Paul Roland Synth geleistet, allerdings weil es mir auf die Spielmöglichkeiten der Gitarre in Verbindung mit den Synth-Sounds ankommt, was die Digitalgitarre eben leider nicht bieten kann (da ist nix mit Bending - meine Alternative ist die Yamaha G-10 immerhin mit Whammy-Bar).

 

[Theo Retisch]

Wird der Sound nur durch drücken der "Saite" erreicht? Bzw. wozu sind die Saiten zwischen den beiden Plastikklötzen da?

Scheint ein schönes Tool zu sein, wenn man als Gitarrist mal wieder eine kreative Flaute zu überwinden hat.

 

[summer 2005]

Danke Theo und soundmunich für Eure Rückmeldungen. Der sound kann im "Tap" Mode einfach durch Drücken der "Saite" erreicht werden. Er kann aber auch durch "klassisches" Anschlagen der Saiten zwischen den "Plastikklötzen" erreicht werden. Es ist auch eine Kombination aus beiden Techniken möglich. Die besten Ergebnisse mit quasi null Latenz erreiche ich aber im Tap Mode durch einfaches Berühren der "Saiten" (Es sind dünne "Gummistege") auf dem Griffbrett.
Viele Grüße

 

[soundmunich]

Im Griffbrett müsste für jede Saite bei jedem Bund ein Schalter sein, da ein elektrischer Kontakt der Kunststoffsaiten am jeweils gedrückten Bund (wie z.B. bei Guitarorgan) zur Tonauslösung ausscheidet. Die Bauart gab es schon bei der Casio DG-20, bei der man aber schon "normal" drücken musste, um die Schalter auszulösen. Bei dem Modell hier reicht scheinbar ein leichter Druck.