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Kumiori
Kumiori
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Wir werden bald eine CD pressen lassen
und einer unserer Gastmusiker will im Booklet
nur mit Vornamen erwähnt werden.
Vom Design her finde ich es ziemlich
bescheuert-aussehend und nun wollte ich
versuchen ihn mit einer Begründung, die
sich vielleicht aus rechtlicher Sicht ergibt,
dazu zu bewegen wenigstens einen Nachnamen
eintragen zu lassen.

Was meint ihr gibt es nicht irgendein schickes
Argument, weshalb die Erwähnung des Nachnamens
Sinn machen würde?
Vielen lieben Dank für Eure Hilfe!

Kumiori
 
Eigenschaft
 
Hallo,

eine rechtliche Notwendigkeit dafür, dass ausgerechnet im Booklet der (wirkliche) Nachnahme eines Gastmusikers abgedruckt wird, fällt jetzt nicht ein.

Aber wenn es dir tatsächlich darum
Vom Design her finde ich es ziemlich
bescheuert-aussehend
geht, warum einigt ihr euch nicht auf ein Pseudonym als "Nachnahme", dass sieht dann nach Nachnahme aus und er bleibt anonym (warum eigentlich, steht er auf Kriegsfuß mit dem FA oder der Kindesmutter?; denken die Eltern, er studiert vollzeit in Princeton?)

Grüße
 
Vom Design her finde ich es ziemlich
bescheuert-aussehend und nun wollte ich
versuchen ihn mit einer Begründung, die
sich vielleicht aus rechtlicher Sicht ergibt,
dazu zu bewegen wenigstens einen Nachnamen
eintragen zu lassen.


Lass ihm doch seinen Willen. Was wäre denn, wenn Ihr Sting, Bono, Madonna oder Slash als Gastmusiker hättet? :screwy:
Glaube kaum, dass ihr aus Layoutgründen die Leute verpflichten würdet, unbedingt ihre Nachnamen anzugeben.
 
Ich würde auch den Willen des Gastmusikers respektieren und ihn nicht dorthin manipulieren, wo Ihr ihn hinhaben wollt.

Mir ist auch als erstes ein schickes Pseudonym/ein Künstlername zusätzlich zum Vornamen eingefallen - ist im Musikbusiness auch sehr verbreitet und fetzt jedenfalls mehr als der Nachname Müller, Schmidt oder Höffenbrink.

Der Vorteil für ihn wäre, dass er - sobald dieser Künstlername "geprägt" worden ist - also auf ner CD oder nem Plakat oder so steht - diesen Künstlernamen auch offiziell benutzen darf - er kann also, um in der modernen Werbesprache zu reden, sein eigenes "Branding" ganz für umsonst auf dem Markt einführen - quasi seine eigene Marke kreieren.

x-Riff
 
Hey,
Danke für Eure Beiträge!
Generell hab ich doch nix gegen Künstlernamen. Will ja selbst nicht meinen richtigen Namen dorthin schreiben.
Es würde mir viel leichter fallen, wenn es ein "Pseudonymvorname"
wäre vom Gastmusiker, den man sich extra ausgedacht hat. Aber es ist einfach "nur" der richtige Vorname. Als wenn da "nur" Peter stünde.

Rein theoretisch könnte dann aber doch jeder x-beliebige Peter behaupten er hätte mitgespielt, oder?
Liebe Grüße
Kumiori
 

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