Was auf der verlinkten Seite steht ist so falsch nicht, allerdings sind das Ausmass der Umweltverschmutzung und Naturzerstörung in Bercelona und Atlanta vielfach höher gewesen. Dass Athen es mal nötig hatte herausgeputzt zu werden ist unbestritten und von der Seite her hat man jetzt einiges umorganisiert. Mal sehen, ob der verminderte Verkehr so bestehen bleibt oder ob sich wieder das Chaos von vorher einstellt. Gfs finden die Bewohner ja nun Gefallen an der verkehrsberuhigten Innenstadt und behalten das bei. Die Luft hat sich jedenfalls schlagartig verbessert- wo man ja das Problem sah, wegen der stetig hohen Zahl der Autos in Athen und der großen Hitze.
Die Sicherheitsbestrebungen sind ein Problem, allerdings soll es bei den Winterspielen in Salt Lake City millitärischer zugegegangen sein und nach Aussage der Sportler waren die Ordnungshüter freundlich. Dass der Innnenminister die Angelegenheit nutzt, um die Stadt mit Kamereas auszustatten ist kritikwürdig, ok. Andererseits ist London schon lange so verkabelt- ganz ohne Olympia!
Fies finde ich, daß man die Hunde vergiftet hat. Nach und nach währen die zwar sowieo eingegangen, da sie nichts zu fressen haben, aber eine Kugel wäre sauberer gewesen.
Die Spanier haben im Übrigen dasselbe Problem: In Madrid gibt es mindestens ebensoviele herrenlose hunde die herumvagabundieren, Fressen klauen, die Mülltonnen durchwühlen, Krankheiten übertragen und Kinder anfallen bzw. schlimm verbeissen. Daß die nun alle auf einmal beseitigt wurden, ist hart aber nur die natürliche Folge einer schleifenden Haltung der Athener Verwaltung. Wollen wir hoffen, daß sich auch das nun ändert.