
DenniZ_10000
Registrierter Benutzer
Das Album ist zwar nicht mehr so neu, aber ich wollte einfach auch mal ein Review schreiben und hab mich für dieses Album entschieden.
Und hier nochmal ein allgemeiner Text über die Band:
Arch Enemy ist eine schwedische Melodic Death Metal Band, die vor allem wegen der Sängerin Angela Gossow (seit 2001 anders ist. Zu erst einmal ist in diesem Genre eine Frau, die für die Vokals zuständig ist alles andere als normal und zweitens ist der Gesang so gut wie nie richtig "clean" und beim ersten Hören einer der CDs von der Band, würde man nie darauf kommen, dass dort eine Frau singt.
Die Gitarrenriffs stammen aus der Krativität der Brüder Gitarre Christopher und Michael Amott. Zwar verlies Christopher 2005 die Band, stieg aber 2007 wieder in die Gruppe ein. An diesen oft sehr markanten Riff kann man jeden Song einzeln erkennen und technisch sind beide nicht gerade untalentiert.
Empfehlen kann ich für weitere Informationen den Wikipedia Artikel auf Deutsch und Englisch
Genre : Melodic Death Metal
Label : Century Media
Songs : 11
Dauer : ca. 48min
Band : Angela Gossow (v)
Sharlee D'Angelo (b)
Christopher Amott (g)
Michael Amott (g)
Daniel Erlandsson (d)
Dann legen wir die CD mal ein und hören uns den ersten Track an:
Blood on your Hands : Es leuten bedrohliche Sirenen und plötzlich setzt die Gitarre mit einem Hammer-on/Pull-off ein und die Drums donnern nur so aus den Lautsprechern. Dann folgt eine kleine Variation mit einem wah-wah Pedal (?). Dann folgt noch der gewohnte Gesang und ein paar Riffs weiter kommt noch eine sehr schöne Melodie ins Spiel. Hammer Intro des Albums. Eins meiner lieblings stücke.
The Last Enemy : Ein ultra fettes Gitarren Riff leitet den Song ein und Daniel Erlandsson bedient seine Doppelfußmaschiene vorbildlich und kriegt sich kaum noch ein. Nach dem ersten schnellen Riff folgt eine sehr schöne Melodie die von lang klingenden Powerakkorden begleitet wird. Außerdem setzt noch ein Solo ein, welches mir persönlich ziemlich gut gefällt. Alles in allem ist dieser song ein würdiger Nachfolger des Intros und beinhaltet sogar gegen Ende noch ein etwas ruhigeren Part.
I Will Live Again : Es fängt mit der Hauptmelodie an, die auch den Chorus unterlegt. Diese Melodie klingt irgendwie sehr episch. Man fühlt sich immer gut, wenn man diese Melodie hört und sie geht einem eiskalt den Rücken runter. Dannach folgt ein Heavy Riff, wo eher der Gesang im Vordergrund steht. Ein eher melodischer Song, der aber wohl auch für den allgemeinen Metal Fan noch böse genug ist. Dies ist so ziemlich mein Favourit des Albums.
In This Shadow Grave : Ein Song der von vielen Riffwechslen strotzt. Aber trotzdem kommen hier wieder wundervolle Melodien zum Einsatz. Einige Riffs klingen etwas komisch, aber passen doch irgendwie. Auch ein guter Song, aber ich habe nicht oft den Gedanken dieses Lied jetzt hören zu wollen, aber ich schalte es auch nicht weg. Guter und solider Song mit Wiedererkennungswert. Aber das Solo bzw die Soli im Wechsel in diesem Song liebe ich!
Revolution Begins : Heavy Riff am Anfang dann Melodie und viel Doppel-Bassdrum. Hört sich jetzt langweilig an, weil das in den anders Songs auch so war, aber langweilig wird auf keinen Fall! Dannach setzt der Gesang in einem eher langsameren Riff ein. Außerdem gibt es hier Gitarren, die Clean (!!!) eingestellt sind. Super Song, wie eigentlich jeder auf dem Album.Natürlich wurde auch diese Komposition mit einem schönen Solo versehen.
Rise of the Tyrant : Der eigentliche Song setzt erst nach 0:45 ein, aber dann kommt eines meiner Lieblingsriffs und es klingt einfach ultra Heavy! Auch hier schöne Melodien (ich glaub langsam wirds langweilig
). Ja was soll ich dazu noch sagen? Ah: Sehr schöne Solopasagen!
The Day you Died : Das ist mal eine andere von Song. Fängt etwas ruhiger mit einer schönen Melodie an und die Gitarren klingen nicht ganz so fett sondern eher aggressiv. Im Vergleich zu den anderen Song find ich den nicht so gut, aber trotzdem ein solieder Song, der auch nicht weiter beim Hören des Albums stört.
Intermezzo Liberte : Hey was ist das??? Höre ich da eine Akkustik Gitarre? Ja, und das ist auch wirklich Arch Enemy. Nach einigen Sekunden folgt dann eine Melodie, die über den Akkustikpart gespielt wird und dann verschwindet die Begleitung und eine Melodie spielt allein. Sehr, sehr ruhiger und dramatischer Song. Der Sound der Melodie-Gitarre klingt fantastisch und es ist ein Instrumentalstück. Bei ca. 2:05 ist dann der wunderbare Höhepunkt des Songs. Außerdem ist er mit 2:51 der kürzeste Song.
Night falls fast : Ein nicht so schnelles aber schweres Riff leitet und den Song ein. Wenn Angela Gossow dann anfängt das Mikro zu quälen hat man das Gefühl, dass irgendwas böses auf dich zu kommt. Zwischendurch kommt dann wieder der Melodiepart des Refrains. Der Solopart wird von einem sehr komischen Riff begleitet, welches bei ersten Hören doch sehr verwirrend klingt. Auch kein ultra Song, aber keinesfalls schlecht.
The Great Darkness : Erst eine Frauenstimme, die sehr nach Kloster oder so klingt und dann werden die Riffs nur so an einander gehängt. Der cooler und antreibender Song der auch nicht so viele Melodien beinhaltet. Eigentlich nur die des Gesangs und eine Solomelodie. Das Solo klingt erst etwas orientalisch und plötzlich verschwindet die Rhythmusgitarre für ein paar Sekunden. Ich finde dieser Song macht nicht ganz so viel gute Laune, wie die anderen aber ist trotzdem nicht gerade depressiv oder gar schlecht!
Vultures : Fängt mit einer Art Solo an und hört dann kurz auf bevor ein antreibendes Riff nach vorn drängt und von einer kleinen Solopassage aufgewerteet wird. Klasse Song zum Abschluss mit vielen verschiedenen Elementen. Außerdem wird der Song und somit auch das ganze Album mit einem Cleanen, langsamen Teil beendet und klingt so sehr schön aus.
Fazit
Klasse Album! Wenn ich den ersten Song höre kann ich nicht mehr auf "Stop" drücken. Ich liebe dieses Album immernoch und es ist im Moment mein Lieblingsalbum. Außerdem beinhaltet es wohl so 3 meiner Top Ten Songs. Der Sound ist wundervoll, donnernde Drums, fette Gitarren und BÖSE. Ich denke wer Melodie mit fetten Riff mag wird dieses Album lieben!
Auch Michael Amott kann ich nur zustimmen, wenn er sagt: "'Rise of The Tyrant' ist das ultimative Arch Enemy Album! Ich finde es ist einfach der perfekte Mix von Melodie und Brutalität. Es ist ein organisches und ehrliches Statement der Band - pure f**king metal vom Allerfeinsten, Arch Enemy eben!"
10/10 Punkte!
Ich hoffe das Review hat euch gefallen und Kritik neheme ich gerne an; ich bitte sogar drum.
Bitte beachtet, dass das mein erstes CD-Review ist.
Gruß Dennis

Und hier nochmal ein allgemeiner Text über die Band:
Arch Enemy ist eine schwedische Melodic Death Metal Band, die vor allem wegen der Sängerin Angela Gossow (seit 2001 anders ist. Zu erst einmal ist in diesem Genre eine Frau, die für die Vokals zuständig ist alles andere als normal und zweitens ist der Gesang so gut wie nie richtig "clean" und beim ersten Hören einer der CDs von der Band, würde man nie darauf kommen, dass dort eine Frau singt.
Die Gitarrenriffs stammen aus der Krativität der Brüder Gitarre Christopher und Michael Amott. Zwar verlies Christopher 2005 die Band, stieg aber 2007 wieder in die Gruppe ein. An diesen oft sehr markanten Riff kann man jeden Song einzeln erkennen und technisch sind beide nicht gerade untalentiert.
Empfehlen kann ich für weitere Informationen den Wikipedia Artikel auf Deutsch und Englisch
Genre : Melodic Death Metal
Label : Century Media
Songs : 11
Dauer : ca. 48min
Band : Angela Gossow (v)
Sharlee D'Angelo (b)
Christopher Amott (g)
Michael Amott (g)
Daniel Erlandsson (d)
Dann legen wir die CD mal ein und hören uns den ersten Track an:
Blood on your Hands : Es leuten bedrohliche Sirenen und plötzlich setzt die Gitarre mit einem Hammer-on/Pull-off ein und die Drums donnern nur so aus den Lautsprechern. Dann folgt eine kleine Variation mit einem wah-wah Pedal (?). Dann folgt noch der gewohnte Gesang und ein paar Riffs weiter kommt noch eine sehr schöne Melodie ins Spiel. Hammer Intro des Albums. Eins meiner lieblings stücke.
The Last Enemy : Ein ultra fettes Gitarren Riff leitet den Song ein und Daniel Erlandsson bedient seine Doppelfußmaschiene vorbildlich und kriegt sich kaum noch ein. Nach dem ersten schnellen Riff folgt eine sehr schöne Melodie die von lang klingenden Powerakkorden begleitet wird. Außerdem setzt noch ein Solo ein, welches mir persönlich ziemlich gut gefällt. Alles in allem ist dieser song ein würdiger Nachfolger des Intros und beinhaltet sogar gegen Ende noch ein etwas ruhigeren Part.
I Will Live Again : Es fängt mit der Hauptmelodie an, die auch den Chorus unterlegt. Diese Melodie klingt irgendwie sehr episch. Man fühlt sich immer gut, wenn man diese Melodie hört und sie geht einem eiskalt den Rücken runter. Dannach folgt ein Heavy Riff, wo eher der Gesang im Vordergrund steht. Ein eher melodischer Song, der aber wohl auch für den allgemeinen Metal Fan noch böse genug ist. Dies ist so ziemlich mein Favourit des Albums.
In This Shadow Grave : Ein Song der von vielen Riffwechslen strotzt. Aber trotzdem kommen hier wieder wundervolle Melodien zum Einsatz. Einige Riffs klingen etwas komisch, aber passen doch irgendwie. Auch ein guter Song, aber ich habe nicht oft den Gedanken dieses Lied jetzt hören zu wollen, aber ich schalte es auch nicht weg. Guter und solider Song mit Wiedererkennungswert. Aber das Solo bzw die Soli im Wechsel in diesem Song liebe ich!
Revolution Begins : Heavy Riff am Anfang dann Melodie und viel Doppel-Bassdrum. Hört sich jetzt langweilig an, weil das in den anders Songs auch so war, aber langweilig wird auf keinen Fall! Dannach setzt der Gesang in einem eher langsameren Riff ein. Außerdem gibt es hier Gitarren, die Clean (!!!) eingestellt sind. Super Song, wie eigentlich jeder auf dem Album.Natürlich wurde auch diese Komposition mit einem schönen Solo versehen.
Rise of the Tyrant : Der eigentliche Song setzt erst nach 0:45 ein, aber dann kommt eines meiner Lieblingsriffs und es klingt einfach ultra Heavy! Auch hier schöne Melodien (ich glaub langsam wirds langweilig

The Day you Died : Das ist mal eine andere von Song. Fängt etwas ruhiger mit einer schönen Melodie an und die Gitarren klingen nicht ganz so fett sondern eher aggressiv. Im Vergleich zu den anderen Song find ich den nicht so gut, aber trotzdem ein solieder Song, der auch nicht weiter beim Hören des Albums stört.
Intermezzo Liberte : Hey was ist das??? Höre ich da eine Akkustik Gitarre? Ja, und das ist auch wirklich Arch Enemy. Nach einigen Sekunden folgt dann eine Melodie, die über den Akkustikpart gespielt wird und dann verschwindet die Begleitung und eine Melodie spielt allein. Sehr, sehr ruhiger und dramatischer Song. Der Sound der Melodie-Gitarre klingt fantastisch und es ist ein Instrumentalstück. Bei ca. 2:05 ist dann der wunderbare Höhepunkt des Songs. Außerdem ist er mit 2:51 der kürzeste Song.
Night falls fast : Ein nicht so schnelles aber schweres Riff leitet und den Song ein. Wenn Angela Gossow dann anfängt das Mikro zu quälen hat man das Gefühl, dass irgendwas böses auf dich zu kommt. Zwischendurch kommt dann wieder der Melodiepart des Refrains. Der Solopart wird von einem sehr komischen Riff begleitet, welches bei ersten Hören doch sehr verwirrend klingt. Auch kein ultra Song, aber keinesfalls schlecht.
The Great Darkness : Erst eine Frauenstimme, die sehr nach Kloster oder so klingt und dann werden die Riffs nur so an einander gehängt. Der cooler und antreibender Song der auch nicht so viele Melodien beinhaltet. Eigentlich nur die des Gesangs und eine Solomelodie. Das Solo klingt erst etwas orientalisch und plötzlich verschwindet die Rhythmusgitarre für ein paar Sekunden. Ich finde dieser Song macht nicht ganz so viel gute Laune, wie die anderen aber ist trotzdem nicht gerade depressiv oder gar schlecht!
Vultures : Fängt mit einer Art Solo an und hört dann kurz auf bevor ein antreibendes Riff nach vorn drängt und von einer kleinen Solopassage aufgewerteet wird. Klasse Song zum Abschluss mit vielen verschiedenen Elementen. Außerdem wird der Song und somit auch das ganze Album mit einem Cleanen, langsamen Teil beendet und klingt so sehr schön aus.
Fazit
Klasse Album! Wenn ich den ersten Song höre kann ich nicht mehr auf "Stop" drücken. Ich liebe dieses Album immernoch und es ist im Moment mein Lieblingsalbum. Außerdem beinhaltet es wohl so 3 meiner Top Ten Songs. Der Sound ist wundervoll, donnernde Drums, fette Gitarren und BÖSE. Ich denke wer Melodie mit fetten Riff mag wird dieses Album lieben!
Auch Michael Amott kann ich nur zustimmen, wenn er sagt: "'Rise of The Tyrant' ist das ultimative Arch Enemy Album! Ich finde es ist einfach der perfekte Mix von Melodie und Brutalität. Es ist ein organisches und ehrliches Statement der Band - pure f**king metal vom Allerfeinsten, Arch Enemy eben!"
10/10 Punkte!
Ich hoffe das Review hat euch gefallen und Kritik neheme ich gerne an; ich bitte sogar drum.
Bitte beachtet, dass das mein erstes CD-Review ist.
Gruß Dennis
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