mYa
Registrierter Benutzer
Hallo,
bin hier in diesem Forum nicht so aktiv. Ich gebs zu
Hätte allerdings ein "Problem".
Zuerst fass ich mich kurz, den Rest können die Faulen unter Euch einfach mal überfliegen:
Bei dem Stück Arabeske ist mir aufgefallen, dass ich mit dem Daumen und dem Mittelfinger wahnsinnig donnere. Ohne Dynamik kann ich das Ausgleichen, aber wenn ich ein Cresc. machen soll, ist mein Mittelfinger immer noch lauter wie mein Ringfinger. Gibt es spezielle Übungen dazu oder lernt man das so von selbst? Wie habt ihr das gelernt gescheit Anzuschlagen ohne das Daumen und Mittelfinger donnern?
So jetzt die längere Version zu dem Thema:
Ich spiele seit September Klavier (Jahre lang Akkordeonistin) und hab darum den ersten Monat von meinem ehemaligen Akkordeonlehrer, jetziger Klavierlehrer erstmal ganz einfachere Stücke bekommen um einfach den Anschlag zu lernen.
Weil Akkordeon ist ja wie Keyboard. Kein bisschen Anschlag, nur rum "geflatsche" (ich nenns jetzt mal so).
Auf jeden Fall soweit so gut.
Jetzt spiel ich Arabeske von Friedrich Burgmüller und hatte erstmal das ganze "einfach so" geübt ohne auf Artikulation oder Dynamik zu achten. Mein Lehrer verdonnerte mich dann dazu mal auf Tempo zu üben. Was dazu führte das ich den Anschlag erstmal missachtete, was widerum ihm natürlich nicht gefiel. Also wieder langsamer und gequäle. (ja, er gab zu, dass er mich jetzt erstmal damit quälen wird ).
Auf jeden Fall meinte er zu mir, er könne mir halt nur erklären wie ers macht. Er hätte halt nur Akkordeon studiert und sein Klavierlehrer hätte darauf nicht viel Wert gelegt. Darum hätte er erst später dann sich selber das angeeignet sauber anzuschlagen.
So, jetzt hab ich mich vorhin gequält und ich meine, dass wenn ich Dynamiklos spiele, dann krieg ich auch die Läufe gleichlaut hin (mehr oder minder unter Konzentration, dass ich mit Daumen und Mittelfinger nicht donnere).
Aber mein Lehrer wollte, dass ich natürlich Dynamik mache.
z.B.
Töne:
A-H-C-H-A
--> Dynamik: Cresc. aufs C und dann wieder Decresc. aufs A
--> Fingersatz: 1-2-3-2-1 | ich muss halt aufpassen, dass ich das C net zu laut reindonnere.
Jetzt aber das Problem:
A-H-C-D-E
--> Cresc. aufs E hin.
--> Fingersatz: 1-2-3-4-5
Wenn ich jetzt Cresc. mache, funzt dat schon das die 5 am lautesten ist, aber mit dem Ringfinger hab ich dann doch ein "Lautstärketief".
Ich glaub ja schon, dass ich das behoben krieg, dass ich mim Mittelfinger die Kraft zurückhalte und mit dem Ringfinger um so fester anschlage.
Aber gibts da Übungen? Oder reicht das, wenn ich versuche bewusst übertriebene Akzente auf den Ringfinger zu legen? Wenn man dann nemma draufachtet schleicht sich das ja wieder etwas raus und müsste ja dann angeglichen sein.
Oder kommt das auch von selber?
Wie habt ihr gelernt einen gleichmässigen Anschlag zu kriegen?
Übrigens hab ich...moment, muss schauen...ein Yamaha Clavinova, CLP-840.
Ich hab jetzt mit Soft als Anschlag geübt (sonst üb ich mit Medium oder Hard), da hör ich am ehsten wie ich hämmere. Aber letztendlich, wie ist es sinnvoller zu üben? Soft, Medium oder Hard?
Übrigens ist mir aufgefallen, dass wenn ich 2 Wochen nur auf meinem Klavier übe, ich wie ne verrückte auf dem Klavier im Proberaum hämmere. Das Klavier ist zwar grausam gestimmt, aber der Anschlag ist total weich (wenn auch ungleichmässig) im Vergleich zu meinem Klavier (mh, trotzdem mag ich das dort stehende, 1. ist es "echt" und kein E und 2. mag ich Klafünfs, die "rustikal" und "mitgenommen" aussehen - das Klavier ist/hat Geschichte ).
Toll aber find ich übrigens an meinem Klavier, dass das Arabeske drauf gespeichert ist, ich kanns also immer schee mitspielen um Tempo drauf zukriegen.
Naja, soweit von mir.
Danke
Grüßle
bin hier in diesem Forum nicht so aktiv. Ich gebs zu
Hätte allerdings ein "Problem".
Zuerst fass ich mich kurz, den Rest können die Faulen unter Euch einfach mal überfliegen:
Bei dem Stück Arabeske ist mir aufgefallen, dass ich mit dem Daumen und dem Mittelfinger wahnsinnig donnere. Ohne Dynamik kann ich das Ausgleichen, aber wenn ich ein Cresc. machen soll, ist mein Mittelfinger immer noch lauter wie mein Ringfinger. Gibt es spezielle Übungen dazu oder lernt man das so von selbst? Wie habt ihr das gelernt gescheit Anzuschlagen ohne das Daumen und Mittelfinger donnern?
So jetzt die längere Version zu dem Thema:
Ich spiele seit September Klavier (Jahre lang Akkordeonistin) und hab darum den ersten Monat von meinem ehemaligen Akkordeonlehrer, jetziger Klavierlehrer erstmal ganz einfachere Stücke bekommen um einfach den Anschlag zu lernen.
Weil Akkordeon ist ja wie Keyboard. Kein bisschen Anschlag, nur rum "geflatsche" (ich nenns jetzt mal so).
Auf jeden Fall soweit so gut.
Jetzt spiel ich Arabeske von Friedrich Burgmüller und hatte erstmal das ganze "einfach so" geübt ohne auf Artikulation oder Dynamik zu achten. Mein Lehrer verdonnerte mich dann dazu mal auf Tempo zu üben. Was dazu führte das ich den Anschlag erstmal missachtete, was widerum ihm natürlich nicht gefiel. Also wieder langsamer und gequäle. (ja, er gab zu, dass er mich jetzt erstmal damit quälen wird ).
Auf jeden Fall meinte er zu mir, er könne mir halt nur erklären wie ers macht. Er hätte halt nur Akkordeon studiert und sein Klavierlehrer hätte darauf nicht viel Wert gelegt. Darum hätte er erst später dann sich selber das angeeignet sauber anzuschlagen.
So, jetzt hab ich mich vorhin gequält und ich meine, dass wenn ich Dynamiklos spiele, dann krieg ich auch die Läufe gleichlaut hin (mehr oder minder unter Konzentration, dass ich mit Daumen und Mittelfinger nicht donnere).
Aber mein Lehrer wollte, dass ich natürlich Dynamik mache.
z.B.
Töne:
A-H-C-H-A
--> Dynamik: Cresc. aufs C und dann wieder Decresc. aufs A
--> Fingersatz: 1-2-3-2-1 | ich muss halt aufpassen, dass ich das C net zu laut reindonnere.
Jetzt aber das Problem:
A-H-C-D-E
--> Cresc. aufs E hin.
--> Fingersatz: 1-2-3-4-5
Wenn ich jetzt Cresc. mache, funzt dat schon das die 5 am lautesten ist, aber mit dem Ringfinger hab ich dann doch ein "Lautstärketief".
Ich glaub ja schon, dass ich das behoben krieg, dass ich mim Mittelfinger die Kraft zurückhalte und mit dem Ringfinger um so fester anschlage.
Aber gibts da Übungen? Oder reicht das, wenn ich versuche bewusst übertriebene Akzente auf den Ringfinger zu legen? Wenn man dann nemma draufachtet schleicht sich das ja wieder etwas raus und müsste ja dann angeglichen sein.
Oder kommt das auch von selber?
Wie habt ihr gelernt einen gleichmässigen Anschlag zu kriegen?
Übrigens hab ich...moment, muss schauen...ein Yamaha Clavinova, CLP-840.
Ich hab jetzt mit Soft als Anschlag geübt (sonst üb ich mit Medium oder Hard), da hör ich am ehsten wie ich hämmere. Aber letztendlich, wie ist es sinnvoller zu üben? Soft, Medium oder Hard?
Übrigens ist mir aufgefallen, dass wenn ich 2 Wochen nur auf meinem Klavier übe, ich wie ne verrückte auf dem Klavier im Proberaum hämmere. Das Klavier ist zwar grausam gestimmt, aber der Anschlag ist total weich (wenn auch ungleichmässig) im Vergleich zu meinem Klavier (mh, trotzdem mag ich das dort stehende, 1. ist es "echt" und kein E und 2. mag ich Klafünfs, die "rustikal" und "mitgenommen" aussehen - das Klavier ist/hat Geschichte ).
Toll aber find ich übrigens an meinem Klavier, dass das Arabeske drauf gespeichert ist, ich kanns also immer schee mitspielen um Tempo drauf zukriegen.
Naja, soweit von mir.
Danke
Grüßle
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