Apple GarageBand 3 vs. CuBase LE4 Test

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Hallo Leute!

Habe über die Feiertage mal mein neu erworbenes Lexicon Omega 2.0
gegen mein bisheriges Aufnahmeverfahren (Minimischer, LineIn MacBook)
bzgl. Soundqualität verglichen. Dem Lexicon lag auch noch die Software
CuBase LE4 bei, so dass ich - neben dem Vergleich der Schnittstellen - auch
noch gleich einen Vergleich zwischen Apple GarageBand und CuBase LE4
hinsichtlich möglicher Soundunterschiede angestellt habe.

Die ganze Sache ist auf meiner Homepage in ein paar Worten beschrieben
und mit Soundfiles ergänzt.
Nix professionellles!!!

Hier der Link:
http://www.jochenruoff.eu/02_guitar_workshop_T4.htm

Vielleicht interessiert es Euch ja ebenfalls!

Viel Spaß damit und bis dahin,

Grüße Jochen
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe mir deine Files mal angehört.
Von den ersten 4 klingt m.E. die Kombination Lexicon & GB am besten.
Allerdings klingen die beiden zusätzlichen Files noch viel besser, weil der Stereoeffekt deutlich hörbarer ist.

Ich bin auf dem Gebiet auch noch Anfänger und finde das interessant und da ich auch mehrere DAW Software besitze, werde ich sowas demnächst auch mal ausprobieren.
Als Interface habe ich ein Line6 UX2.

Gruß
 
Ich hab grad hier keine Möglichkeiten die Soundfiles ordentlich zu hören und zu vergleichen. Aber inwiefern kann eine Unterschiedliche Aufnahmesoftware einen unterschiedlichen Klang erzeugen, sofern da in keinster Weise bearbeitet wird? Darf sie das überhaupt? Die bekommt doch vom Treiber einfach Einsen und Null und speichert diese.
 
kann ich nur zustimmen. das mikro nimmt den sound ab, nich die DAW.
 
...wenn Dir das schon immer klar war - gut.
Ehrlich: Kenne mich da nicht so richtig aus.
Wie funktioniert dass denn im Detail?
Gibt es da keine "Wandler" im Programm oder so etwas?
Macht dass die Schnittstelle alleine?

Ein paar Erklärungen von Dir würde diese Sache doch abrunden,
meinst Du nicht?
 
naja, stells dir mal so vor.
Deine DAW ist ein weißes Blatt papier, was drauf kommt, kommt allein auf den Stift an. Dicker Stift, dünner Stift, Farbe, was auch immer. Das blatt zeigt genau das was rauf kommt.
 
Sequenzerprogramm könnten theoretisch wirklich unterschiedlich klingen.
Sämtliche Bearbeitungen im Programm sind ja Rechenoperationen.
Und je nachdem, wie genau mit Rundungen umgegangen wird, kann es mathematische Differenzen geben.
Hauptsächlich am Ende, wenn Formate angepaßt werden, also Sample-Raten und Bit-Breiten.

Aaaaber, die A/D Wandler haben einen weitaus größeren Einfluß auf den Klang.
Und der ist völlig zu vernachlässigen im Verhältnis zur Aufnahmetechnik.

Wenn man einen Versuchsaufbau hin bekäme, DAW's zu vergleichen, würde man nur unter allerbesten Bedingungen Unterschiede hören.
 
Wenn man einen Versuchsaufbau hin bekäme, DAW's zu vergleichen, würde man nur unter allerbesten Bedingungen Unterschiede hören.
Aber eben auch nur wenn Berechnungen statt finden. Hier ging es aber ja gerade darum einfach nur Aufzunehmen.
 
...danke für die Detaillierungen!

Im Grunde ging es bei der Sache ja auch darum, die Schnittstelle Lexicon Omega mit
dem LineIn des MacBook zu vergleichen (es gab auch schon hierzu einen parallel Thema
unter "Schnittstellen" - wurde aber anscheinend gelöscht). Da passt die Sache ja dann eher.
Das mit der Software habe ich noch so nebenher gemacht, da dem Omega das CuBase LE4
beilag und ich bisher immer GarageBand verwendet hatte.

D.h.: (wenn ich es jetzt richtig Verstanden habe):
=> Schnittstellen könnten einen Unterschied machen (Omega zu LineIn)
=> Aufnahmesoftware kann keinen Unterschied machen (Cubase zu GarageBand ohne Effekte)

Na dann, schon wieder etwas gelernt :redface:)
Grüße
 
Wobei schon ein Unterschied zwischen GB und Cubase zu hören war, den ich auf einen etwas niedrigen Aufnahmepegel bei Cubase zurückführe.
 
Im Grunde ging es bei der Sache ja auch darum, die Schnittstelle Lexicon Omega mit
dem LineIn des MacBook zu vergleichen
Das ist ja auch ein sinnvoller und interessanter Vergleich. ICh hab sowas auch mal gemacht um meine Recordingsoundkarte mit meiner Onboard-Soundkarte zu vergleichen. Hab allerdings sogar das Mikrosignal gesplittet und somit das gleiche Signal simulaton zweimal aufgenommen, so dass ich also wirklich 1:1 vergleichen konnte. Hier wird ja so oft pauschal gesagt "Onboard-Sound = Schrott, USB-Interface = gut". Die Grenzen sind da aber fließender.

(es gab auch schon hierzu einen parallel Thema
unter "Schnittstellen" - wurde aber anscheinend gelöscht)
"SChnitsstelle" ist an dieser Stelle vielleicht etwas verwirrend, weil der BEgriff ja allgemeiner ist, du aber was spezielles mit meinst.

D.h.: (wenn ich es jetzt richtig Verstanden habe):
=> Schnittstellen könnten einen Unterschied machen (Omega zu LineIn)
=> Aufnahmesoftware kann keinen Unterschied machen (Cubase zu GarageBand ohne Effekte)
Richtig. Nehmen wir mal an du machst ein Foto mit einer DIgitalkamera. Dann überträgst du das Foto auf deinen Computer, öffnest es mit einer Bildbearbeitungssoftware, und speicherst es direkt wieder unkomprimiert ab. Ohne jegliche Bearbeitung. Da sollte es dir ja auch logischer erscheinen, dass die Digitalkamera für die Bildqualität entscheidend ist, aber die Fotosoftware keinerlei Auswirkungen auf das Bild hat.
 

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