Apollo - A Space Opera

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Merowinger110
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Wenn ich schon einen Lauf habe, muss ich das auch ausnutzen:

http://soundcloud.com/blrphn/apollo

Kritik und Feedback sind willkommen. :)
 
Eigenschaft
 
Super! ... Den kann ich persönlich geil im Auto hören. Wahrscheinlich wirst Du es tatsächlich schaffen, mir Dubstep näher zu bringen.
Du bedienst Dich auch in diesem Track mit schnellen Moll-Harmoniewechsel. Auch der Anfang ist gut. Da sind auch geile Effekte drin, coole Samples.
Am Anfang ist ggf. Percussion ein Tick zu laut? (Hab vom Abmischung aber nicht viel Ahnung, höre auf Kopfhörer)
Auf jeden Fall ist das ein Track, wenn Dubstep, der mir persönlich sehr gut gefällt. Auch deswegen, weil ein Thema drin ist, welches
verarbeitet wird, so wie ich es heraushöre. :great:

PS. Percussion selbst sind aber erste Sahne, weil auch coole Intros drin sind. Auch sehr gelungene Übergänge. es gefällt mir auch, dass dieser Track Power hat, ohne die Musik durch "pitchen" und übermäßigen Verzerrungen zu vergewaltigen.
Ich persönlich teste einen Track auch im Zweitdurchlauf so, indem ich einfach zu einer ganz anderen Stelle im Track hinspringe. Hört sich dann diese Stelle genau gleich an, wie die von der ich aus gesprungen bin, ist es kein guter Track.
Hier kann ich springen und finde nie wirklich etwas gleiches. :great:
 
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Danke! Freut mich, dass es dir gefällt. :)

Das ist allerdings kein Dubstep, auch wenn ich nicht wirklich weiß, in welche Richtung das geht. :gruebel:
Der Track hat 127 BPM, für Dubstep also zu langsam.

Ja, am Anfang kommen einem die Drums lauter vor, weil sie relativ allein stehen. Später wenn das ganze Synth und Bass Gedöns kommt, passt alles zusammen.
Ich war aber zu faul, die Drums zu Beginn leiser zu machen. :D :redface:
 
Hmm , leider hör ich fast nur Percussions
Als Soundtrack bestimmt verwendbar.
Allerdings den Titel , "Apollo - A Space Opera" , halte ich für völlig daneben.
Bei "Space Opera" denk ich doch mehr an eine ambiente Musikrichtung .

-iswestija-

---------- Post hinzugefügt um 18:49:10 ---------- Letzter Beitrag war um 14:03:31 ----------

Hi Merowinger oder Belerophon oder wie auch immer du willst,

ich habe mir heute nochmal die meisten deiner Sounds (Ambient und Electronic) angehört und muss sagen dass du musikalisch was drauf hast.
Besonders der Titele "Narcosis" gefällt mir sehr gut.
Wenn man vorher 10 Bier trinkt schwebt man auf "Wolke 7" oder man liegt in Vollnarkose . :D
Sehr gut.
Aber , und jetzt kommt das grosse "ABER" ,deine Sounds klingen teilweise sehr ähnlich.
Du benutzt anscheinend deine Standardklänge sehr häufig.
Ich rate dir zur folgenden Weisheit (ist nicht von mir) :

Nicht die Masse (Quantität) sondern die Qualität macht's.

In diesem Sinne , weiter so.

-iswestija-
 
Erst einmal danke für dein Feedback. :)

Der Track um den es hier geht heißt nur "Apollo", das Space Opera Ding (dämlich, ich weiss) habe ich nur für den Thread verwendet.
Und überhaupt: Warum muss eine Oper überhaupt ambient sein? :confused: ;)

Und: wenn du nur Percussions hörst, hast du die falschen Lautsprecher. ;)

Das mit der Qualität und der Quantität ist mir natürlich bekannt, auch die häufige Verwendung bestimmter Klänge.
Aber ich veröffentliche eher selten Einzeltracks (wie z.B. "Apollo") sondern eher Singles und EPs. Und diese folgen in der Regel bestimmten Konzepten. Deshalb hört man innerhalb einer EP auch hin und wieder den gleichen Sound häufiger, was durchaus beabsichtigt ist.

Andererseit habe ich für die Zukunft den Kauf einiger weiterer Software-Synthesizer geplant und mein Arsenal aufzustocken, langsam stoße ich mit dem was ich habe an meine Grenzen. :gruebel:
 
Aber , und jetzt kommt das grosse "ABER" ,deine Sounds klingen teilweise sehr ähnlich.
Du benutzt anscheinend deine Standardklänge sehr häufig.
Ich rate dir zur folgenden Weisheit (ist nicht von mir) :

Nicht die Masse (Quantität) sondern die Qualität macht's.

In diesem Sinne , weiter so.

-iswestija-

Die Weisheit stimmt aber auch nur ganz ganz allgemein irgendwie.
Es kommt nämlich sehr darauf an, in welcher "Projektphase" man sich musikalisch (... oder auch gerne betriebswirtschaftlich)
befindet. Selbst Joseph Haydn hatte sich schon früher mit dem "Vielschreiben" von Werken, die sich teils nur wenig unterschieden, praktisch als
Auftragsmusike,r für den Fürsten Esterhazy beliebt gemacht. Insgesamt hat sich Haydn auch in seinen Klaviersonaten eher einem
iterativen Modell bedient und eigentlich nichts weggeschmisssen. Der Hob. XVI:52 Es-Dur, sein Spätwerk, unterschied sich erheblich von seinen
ersten kleinen Rondosätzen. Nach Beethovens Maßstäben wären dann die frühen Sonaten quasi alle in die Mülltonne gelandet.

Aber zurück auf die heutige Welt: Es ist nicht verkehrt von einem Track zahlreiche Version anzufertigen oder auch in der ersten "Packung" gleiche
oder ähnliche Klänge zu verwenden, anstatt lange Zeit von sich nichts hören zu lassen und mit einem dafür "unterschiedlicheren" Werk wieder
rauszukommen. Ich bin sogar davon überzeugt, dass die "perfekten" Qualitätsproduzenten sogar eher nicht ans Ziel geraten.
IBM OS2 hatte damals den "Kampf" gegen MS Windows verloren, was auch daran lag, dass Microsoft immer wieder Versionen rausgeschossen hat,
die zuerst sehr fehlerbehaftet waren. Es ist praktisch das "Einlullprinzip". Man erfährt so auch viel mehr Feedback aus seiner Umwelt und kann
sich iterativ dann viel besseren Produkten näheren. (u.a. Parfitt collins modell, Erstverbreitung u. Prognose der Vebreitung etc könnt auch Aufschluß geben)
OS2 war aber damals das bessere Produkt, doch IBM war einfach zu steif, zu perfektionistisch, zu langsam.
Ich glaube, dass sich die moderne Musik betriebswirtschaflichen Methoden bedienen darf bzw. sollte und in der Praxis gehört dazu die 80/20-Regel,
das iterative Entwicklungsmodell, praktisch "Rapid-Prototyping"

Und wie wäre das Gegenteil? Das harte Gegenteil ist jemand, der mit dem 80. Lebensjahr endlich alle Unzulänglichkeiten seines Werkes beseitigt hat,
eine Symphonie bester Tiefe hervorbringt, ... die aber aufgrund der Unbekanntheit des Komponisten versehentlich in den nächst besten Papierkorb landet.
 
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@DJ_TGE_MHG

Und wie wäre das Gegenteil? Das harte Gegenteil ist jemand, der mit dem 80. Lebensjahr endlich alle Unzulänglichkeiten seines Werkes beseitigt hat,
eine Symphonie bester Tiefe hervorbringt, ... die aber aufgrund der Unbekanntheit des Komponisten versehentlich in den nächst besten Papierkorb landet.

Ich weiss nicht was Mehrowinger110 für betriebswirtschaftliche Zwecke verfolgt , falls er überhaubt welche verfolgt.
Wenn er es doch tut sind deine Worte bestimmt hilfreich.
Ich komponiere nur nach einen Grundsatz : "aus Liebe zur elektronischen Musik"
Wenn dabei etwas musikalische Anerkennung abfällt , schön , da freue ich mich.

gruss
-iswestija-
 
Hallo iswestija,

vielleicht klang mein Statement einfach ein Tick zu "streng", wann man das so sagen darf.

Mir ist aber aufgefallen, dass wir in Punkto Beurteilung der vorgestellten Musik sonst fast immer einer Meinung sind :)
... Ist mir gerade aufgefallen.
 
"Nicht die Masse sondern die Qualität machts", darauf bezog sich DJ-TGE-MHG sehr gelungene Ausführung. :great: Was war daran streng? Du hast doch nur dargestellt, dass diese Aussage keine Weisheit ist, sondern eine persönliche Meinung. Gerade wenn man etwas aus "Liebe" macht und nicht für die Anerkennung, dann sollte nach meinem Eindruck eher gelten: "Erlaubt ist, was gefällt." (selbst wenn die Songs immer aus dem gleichen Soundpool stammen). Aber ich will nicht polemisch sein, da die genannte "Weisheit" natürlich nur als gut gemeinter Tipp zu verstehen ist.

Deshalb auch bitte nicht als persönliche Kritik verstehen, iswestija. Deine Einstellung: "... aus Liebe zur elektronischen Musik ... wenn Anerkennung abfällt freue ich mich", ist aus meiner Sicht sehr lobenswert; widerspricht aber auch nicht dem Beitrag von DJ_TGE_MHG (so ziemlich das Beste, was ich in letzter Zeit im Board gelesen habe).

Liebe Grüße

Andi
 
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