Anwendungsbeispiel: Seymour Duncan Everything Axe Set in Multifunktionaler Schaltung

Miles Smiles
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Vor kurzem kam mir das Seymour Duncan Everything Axe Set in die Quere und ich beschloss, mir ein Stratocaster-Schlagbrett mit diesen Tonabnehmern aufzubauen. Also habe ich mir überlegt, was die Schaltung für dieses Set können sollte und habe mir eine ausgedacht, die alle Zuckerl, die mir so in letzter Zeit über den Weg gelaufen sind enthält.

Diese Optionen sind
  • Kombination Hals- und Stegabnehmer
  • Haupthöhenblende (anstatt jeweils eine für den Hals- und Mittelabnehmer)
  • Bassblende
  • Splitfunktion
  • Splitfunktion wie bei Leo Fenders Schaltung in der G&L F-100
  • Ausgleich für Höhenverluste am Lautstärke-Poti
Also habe ich mir den Schaltplan für drei Humbucker und Fünffachschalter von Seymour Duncan geholt und den Schaltplan der G&L Legacy Special, um wegen der Bassblende sicherzugehen. Die Splitfunktion in der G&L F-100 habe ich schon einmal erforscht, ist ganz einfach. Hier der nachträglich gezeichnete Schaltplan:

SD Everything Axe Wiring Diagram.jpg


Im Prinzip ist alles einfach. Eher ungewöhnlich ist die Split-Funktion mit den 2 Kondensatoren. Ist diese eingeschaltet, läuft eine Spule des Humbuckers normal und die andere wird über den Kondensator auf Masse gelegt. Dorthin fließen die hohen Frequenzen ab, die tieferen werden weiterhin wiedergegeben. Der Wert der Kondensatoren entspricht dem des am Höhenregler verbaute. Man hört dann quasi eine Spule über voll abgedrehtem Tonregler und eine normal, wie bei der anderen Single-Coil-Schaltung.
Diese Art des Splittens und auch die Bassblende habe ich aus der von Leo Fender entworfenen Schaltung für die G&L F-100 entnommen. Die Bassblende stellt voll abgedreht, dem Signal 1 Megaohm in den Weg und der Ton kann nur über den parallel geschalteten Kondensator ausweichen. Die tiefen Frequenzen können den Kondensator nicht passieren und bleiben auf der Strecke. Der Effekt ist aber subtil und bei weitem nicht so deutlich, wie der umgekehrte bei der Tonblende. Aber das passt schon so, man muss nicht feinfühlig herumregeln und wirken tut der Regler trotzdem.


Daher habe ich bestellt:
  • Everything Axe Set
  • Schlagbrett für Stratocaster
  • 3 Stück Potiknöpfe
  • Fünffachschalter für *caster
  • 2 Stück 500k Potis
  • Ein 1 Megaohm Poti
  • Ein "ein, aus, ein"-Minischalter mit 2 Ebenen
  • Ein "ein, aus, ein"-Minischalter mit einer Ebene. (Zumindest den habe ich bekommen, bestellt war ein "ein, ein"-Schalter)
  • 3 Stück Kondensatoren mit 0.022 uF (2A223J)
  • 1 Stück Kondensator .0022 uF (2A222J)
  • 1 Stück Kondensator 220 pF (102)
  • Kabel zur Verdrahtung

Nach etwa 3 Wochen waren die Minischalter, die Potiknöpfe und das Schlagbrett aus Hong Kong, die Kondensatoren aus England und der Rest vom großen T da und nun konnte mit dem Bau begonnen werden:

IMG_5935.jpg


Die 102er Kondensatoren habe ich auch in Hong Kong bestellt, die sind noch nicht da, aber ich hatte noch einen auf Lager und der ist aber auch nicht auf dem Foto. ;-)

Die einfachste Übung sollte das Bestücken des Schlagbrettes sein. Für die Minischalter ist aber die Bohrmaschine nötig und wie sich herausstellt auch für die Potilöcher, denn die sind nicht für 10mm. Ein ausgedienter Stratkorpus dient als ideale Unterlage und mit dem 10mm Senker sind die Potilöcher schnell und gefahrlos vergrößert, Bohrer ist für so etwas nicht gut geeignet, weil er sich verkeilen kann. Die Löcher für die Schalter bohre ich mit einem 6mm Holzbohrer.

Ich hatte mir schon überlegt, woher ich geeigneten Gummischlauch bekommen würde, den ich anstatt der Federn einsetzen wollte. Aber SD liefert schon keine Federn, sondern Schlauchstücke, bestens. Allerdings könnten die Dinger um einen Hauch länger sein, die zwei längsten sortiere ich aus und verwende ich für den Halsabnehmer:

IMG_5944.jpg


Alle schraubbaren Teile sind verschraubt:

IMG_5947.jpg


Eigentlich wollte ich die Arbeit ruhen lassen und mein Bett aufsuchen, aber stattdessen wärme ich den Lotkolben, den ich eigentlich durch eine kräftigere Lötstation ersetzen wollte. Wäre jedenfalls praktisch gewesen für die vielen Lötpunkte an den Potigehäusen. Einmal anlöten geht aber ganz gut, wenn man die Spitze des Kolbens auf das Gehäuse anlegt, den Zinn am Kolben runterlaufen lässt und den Draht in den Zinn taucht, sofort nachdem der Zinn zu verlaufen anfängt und sobald der Zinn den Anschlussdraht umschlossen hat, den Kolben wieder wegzieht. Eine solche Lötstelle wieder aufzuwärmen ist mit dem 25W-Kolben etwas mühsam und sicher nicht unkritisch für das Poti.

Für die Drähte zu den Minischaltern zerlege ich ein Datenkabel, dafür sind die anderen zu dick.

Aber geschafft:

IMG_5948.jpg


Dieses Bild enthält allerdings 2 Fehler: Einen groben und einen kleinen, der vermeidbar gewesen wäre, hätte ich den Aufbau des mittleren SDBR-1 Duckbuckers gewusst. Seymour behauptet ja, es wäre ein echter Humbucker, kann ja sein, aber zum Splitten geeignet ist er nur bedingt. Wird er nach dem SD-Schaltplan für 3 Humbucker geteilt, dann werden die 3 hohen Saiten nur sehr leise abgenommen. Es handelt sich also wohl um einen Abnehmer, der wie die Z-Coils der G&L Comanche aufgebaut ist, was nicht ganz ein "echter Humbucker" ist. Der Mittelabnehmer ist jedenfalls so kräftig, dass er mit den beiden anderen gut mithalten kann, so gesehen kein Problem.

Beim Schalter zum Zusammenschalten von Hals- und Stegabnehmer habe ich die beiden äußeren Anschlüsse zusammengeschaltet. Somit ist der Dreiwegschalter der geplanten Zweiwegversion sogar überlegen, ich brauch mir nicht zu überlegen, was oben und unten gekippt bedeutet. Gekippt ist "ein" und gerade ist "aus". ;-)

IMG_5958.jpg


Nachdem ich mit dem Multimeter alles durchgemessen und für gut befunden hatte, war es dann doch Zeit für das Bett.


Fortsetzung folgt....
 
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Ausbau

Von vorne herein, war meine Squier 50s Classic Vibe Stratocaster der Kandidat für den Umbau. Aufgrund von einem gewissen Überangebot von Stratocastern, war sie schon längere Zeit nicht mehr gespielt worden. Falls Fragen zum seltsamen Zustand der Gitarre auftauchen sollten, die Antworten sind hier: https://www.musiker-board.de/modifi...-wird-cavycaster-oder-i-pimped-my-cheapo.html

Die CV hat zwar ein Schlagbrett mit nur 8 Löchern, aber ich habe trotzdem eines mit 11 bestellt, um es auch in anderen Gitarren verwenden zu können. Die Hoffnung, dass bei allen Schlagbrettern mit 11 Löchern dieselben an den gleichen Stellen sind, ist allerdings gering.

Gut, aber erst einmal ging es darum, der Squier neue Saiten zu verpassen, um damit noch eine Demo aufzunehmen, damit der Unterschied zu den neuen Abnehmern beurteilt werden kann. Nachdem ich eine zweite B-Saite verbraucht hatte, weil ich die erste zu kurz geschnitten hatte, konnte es losgehen. Akkorde auf die Aufnahme geschrammelt und dann ging es um das Zerlegen.

Nachdem das Abschrauben des Halses viel einfacher ist als ein Saitenwechsel und diese ja außerdem neu waren, wird also der Hals abgeschraubt. Dazu kommt erst ein Kapodaster auf den ersten Bund. Dieser soll verhindern, dass die Saiten aus den Mechaniken hüpfen.

IMG_5977.jpg


Dann wird mit einem Papierstapel die Neigung des Vibratos gemessen:

IMG_5972.jpg


Der Stapel sollte etwas streng unter die Platte passen, aber ohne diese anzuheben. Der Stapel kann drin bleiben oder auch nicht, er wird erst wieder gebraucht wenn der Hals wieder dran ist und die Saiten etwas gespannt sind.

Nun können die Saiten gelockert werden, bis sie schlabbrig sind und so gut wie keinen Zug mehr ausüben. Dann Gitarre umdrehen und die Halsschrauben lösen. Hals weiterhin gerade halten, die Gitarre wieder auf den Rücken und den Hals herauskippen:


IMG_5974.jpg



Einbau

Da ich an meine Schaltung schon die Anschlusskabel für die Klinkenbuchse gelötet habe, entferne ich auch die beiden Schrauben der Klinkenbuchse und löte das alte Schlagbrett erst einmal dort ab. Erfahrungsgemäß sind die originalen Kabel ohnehin so kurz, dass man das Brett nur mühsam auf den Rücken bekommt, ohne irgendetwas dabei abzureißen. Dann sind noch die Massekabel für die Saitenerdung und ein seinerzeit von mir gelegtes Massekabel auf die Leitlackschicht abzulöten.

Das alte Schlagbrett ist nun frei und kann durch das neue ersetzt werden. Jetzt kommt das Problem mit den Schrauben. Ein Loch neben dem Steg passt perfekt, das gegenüberliegende schon nicht mehr. Ich lege nun erst einmal den Hals ein, denn der soll dem Schlagbrett die richtige Position vorgeben. Aus Erfahrung wird man klug, wenn man schon einmal das Problem hatte, den Hals nicht mehr einsetzen zu können, weil das Brett in die Halstasche ragt, geht man die Sache beim nächsten Mal etwas anders an. ;-)

Jedenfalls habe ich das Schlagbrett korrekt aufgelegt und mit einem spitz zulaufenden 3mm Holzbohrer bohrte ich an den Stellen, an denen gar kein Loch war, etwas vor. Nachdem schon ein paar Schrauben fix halten, vergrößere ich die Löcher etwas, die leicht neben den Bohrungen des neuen Brettes liegen. Somit können die Schrauben in die alten Löcher gedreht werden. Ob das alte noch passen wird, weiß ich nicht, jedenfalls habe ich mir das zustopfen der alten Löcher erspart.

Apropos Schrauben: Da ich mir irgendwann ca. 100 Schlagbrettschrauben bestellt hatte, musste ich mir wegen der drei Stück mehr, keine Sorgen machen. ;-)


Erster Test

Gut, alles zusammengebaut, Hals wieder drauf, Saiten gespannt, Papierblock unter die Vibratoplatte, gestimmt und angesteckt. Oh Schreck, es ist zwar alles hörbar und schaltet richtig, allerdings begleitet um nicht zu schreiben, übertönt von lautem Brummen.
Die Höhenblende zeigt keine Wirkung, liegt das Problem daran? Also alles wieder auseinander, Hals ab usw. Na ja, dass die Höhenblende nicht funktioniert, ist kein Wunder, sie ist ja auch gar nicht angeschlossen. Also das wird das Brummproblem auch nicht lösen und tut es auch nicht. Ich prüfe mit offener Gitarre und mit dem kleinen NiftyFifty der das Gebrumme freudig wiedergibt. Irgendwann kommt mir die Erleuchtung ich messe an der Spitze des Gitarrenkabels: Null Widerstand gegen Masse und vom Schaft, die ca. 10 kOhm des Mittelabnehmers.

Also an der Anschlussbuchse die beiden Kabel verdreht und das Brummen ist weg. :)

Dann ist da noch das Problem, dass es in der Fräsung der Anschlussbuchse zu einem Kontakt zum Leitlack kommt, der in der Squier innen überall vom Werk aus angebracht ist. Sobald die letzten eineinhalb Windungen der Schraube eingedreht sind, wird der Ton leiser und dumpf. Also die Wände der Fräsung abgeklebt, alles wieder zusammengeschraubt, Saiten gestimmt usw. und endlich klingt das Ganze wie erhofft.

Eine Kleinigkeit tut sich allerdings auf. Wie schon erwähnt, ist der Mittelabnehmer im Splitbetrieb nicht wirklich brauchbar. Ist mir erst egal, aber mir dämmert, dass es mir keine Ruhe lassen wird und nachdem ich sowieso noch nicht zusammengeräumt habe, nehme ich den Hals wieder runter. Am Schalter wird nun die Brücke der 2 Schaltebenen aufgetrennt. Somit wirkt die Splitfunktion in der einen Stellung auf den Mittelabnehmer nicht mehr. Beim Splitten über die Kondensatoren bleibt es aber, hier ist es dann so, dass die Basssaiten normal erklingen und die oberen in den Höhen gedämpft. In Verbindung mit einem der beiden anderen Abnehmer fällt es dann nicht mehr so auf, ist also brauchbar.

Hier noch Bilder von der fertig korrigierten Schaltung mit angeschlossener Gitarre. Die beiden Massekabel habe ich am Bassregler angelötet:

IMG_5982.jpg


IMG_5986.jpg


IMG_5987.jpg



Wie die Gitarre nun aussieht, kann ich momentan nicht bildlich darstellen, aber es gibt Videos, die ich dann wohl besser in einem Review bringe. :)
 
Für ein richtiges Review müsste ich jetzt zu viel wiederholen, also mache ich in diesem Thema weiter.

Mir fällt ein, ich möchte die Videos noch beschriften, aber normalerweise sollten die verschiedenen Schalterstellungen auch so klar sein. Durch die meisten Videos geht die Schaltreihenfolge jeweils so:

Hals, Hals + Mitte, Mitte, Mitte + Steg, Steg, Steg + Hals, Steg + Hals + Mitte

Ich habe die Videos mit Audiospuren hochgeladen, die mit 320 kBit/s kodiert wurden. Diese Audio-Qualität ist aber nur abrufbar, wenn man die Videoqualität auf 720p HD setzt.

Squier 50s CV mit originalen Abnehmern

Also erst einmal die originalen Tonabnehmer. Die Squier hatte ich schon einmal etwas umgebaut und auf der Platte sind damals nur die Tonabnehmer original geblieben. Hier hatte ich schon die Option, Hals- und Stegtonabnehmer zusammen zu betreiben.




Humbucker-Modus

Dann einmal der Modus, der eigentlich der Standardmodus für diese Tonabnehmer ist. Ziel der Entwicklung war es wohl, Humbucker zu bauen, die man nicht unbedingt als Einspuler betreiben muss, um dem Stratocasterklang nahe zu kommen. Zumindest für den Halsabnehmer könnte das gelten. Der Stegabnehmer ist da schon anders gebaut. Am Messgerät liegt der Gleichstromwiderstand bei 14 kOhm, fast das doppelte vom Halsabnehmer. Am Mittelabnehmer messe ich ca. 10 kOhm.

Im Vergleich zu den originalen Einzelspulern tut sich einiges, aber die Stratocaster ist immer noch da und keine Spur von einem Ton, der einer "Les Paul" irgendwie ähnlich wäre.




Single-Coil-Modus

Nun wird der kleine vordere Schalter nach oben gekippt und das bedeutet für den Hals- und den Stegabnehmer, dass eine der beiden Spulen von Masse auf Masse geht. Bei beiden Abnehmern ist das die Spule, die näher am Steg liegt. Der Klang ist nun relativ dünn und im Vergleich zu den CV-Abnehmern fehlt irgendwie dieses glockige. Wie schon im Doppelspulermodus sind die Tonabnehmer direkter und mittiger. Der Mittelabnehmer klingt hier natürlich ganz gleich wie im Humbucker-Modus-Video und es wird auch klar, dass er lauter ist als die beiden anderen im Single-Coil-Modus. Die Kombinationen mit den anderen beiden Abnehmern, finde ich aber trotzdem gut brauchbar.



- - - Aktualisiert - - -

Es dürfen nur 3 Videos pro Beitrag sein und wenn ich auf 2 aufteilen will, wird automatisch zusammengefügt und es sind wieder zu viel. :-(

Wie es aussieht, muss ich mit den letzten 3 Videos bis morgen warten.
 
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Ich schreibe mal etwas dazwischen damit Du die restlichen Videos verlinken kannst ;).

Du weißt schon, dass Du mich jetzt auf dumme Ideen bringst? Ich bin noch nicht mal mit meiner Parker fertig und dann sowas hier! :D
 
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Endlich erbarmt sich jemand. :D

Single Coil + gedämpfte Spule

Mir ist noch immer nicht klar, wie ich diesen Modus nennen soll. Halb-Single-Coil? gefilterter Single-Coil? Jedenfalls ist dieser der einzige Split-Modus in meiner F-100. Dort ist es aber nicht so ausgeprägt, es sind andere Tonabnehmer aber, wenn ich nicht irre, dieselben Kondensatoren, könnten aber etwas anders verschaltet sein, macht nichts. In der F-100E gibt es an der Stelle einen Dreiwegschalter und der hat im Prinzip dieselbe Funktion wie der in meiner Schaltung. Normal, Split mit Filter und Split ohne Filter.

Der Klang ist jedenfalls ganz anders, als in den beiden anderen Modi. Mit etwas mehr Zerre klingt das Riff zu "Money For Nothing" schon sehr, wie der Sound mit dem abgedrehten Wah-Pedal. Jedenfalls finde ich auch diese Klänge brauchbar und auch der Mittelabnehmer hat seinen Reiz.




Am Ende dieses Videos habe ich ab ca. 03:50 noch einen Kurzvergleich von gefiltert, Humbucker und Single-Coil in jeder Tonabnehmerkombination gemacht.


Wirkung der Bassblende

Die Bassblende wirkt in dieser Schaltung eher subtil. Ich habe deshalb eine andere Verstärkersimulation genommen, damit dieser Unterschied besser zur Geltung kommt.




Demo mit Begleitung

Und zum Abschluss noch eine Demo mit Begleitung. Die Anzahl der Durchgänge ist zu gering um alle Schaltungsvarianten einmal anzuspielen und ich habe mich auch auf die Humbucker- und Single-Coil-Varianten beschränkt.


 
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Danke an alle, für das Lob und die vielen Punkte. :)

Bin momentan immer noch begeistert von der Sache und am Ausloten der Möglichkeiten. Vor allem der Stegabnehmer Halb-Split-Modus und auch die Kombi von Hals+Steg und diesem Modus klingen leicht angezerrt sehr cool und diesen Klang kann auch keine andere Gitarre, die ich habe. :)
 
Schönes Projekt Miles :great: und sehr informativ mit den Soundfiles aufbereitet! Vor allem mit dem Vorher/Nachher-Vergleich, den gefilterten Coils und dem Bassblenden-Mode bekommt man einen guten Eindruck und kann sich was vorstellen!

Freut mich zu hören, dass Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Womit hast Du die Wände der Fräsung abgeklebt und isoliert um den Kontakt mit dem Leitlack zu unterbinden?
 
Da inzwischen bei Dropbox der Public-Ordner keine automatische Freigabe bedeutet, habe ich die Bilder in meinen posts #1 und #2 noch einmal neu eingebunden.
 
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Noch einmal eine Rückmeldung zu der Gitarre:

Ich bin immer noch begeistert von der Vielseitigkeit und dem guten Klang. Aktuell steht sie aber im Proberaum, wo ich sie einmal in der Woche als die alleinige Gitarre bei all den Proben verwendet habe, bis November des Vorjahres.

Seit den letzten verschärften Corona-Maßnahmen war ich aber nicht mehr dort. In der Zwischenzeit proben wir (ein Trio) über Jamulus, was nach einiger Zeit der Gewöhnung ganz gut funktioniert. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Kollegen und der Gitarre bei der ersten Live-Probe, die in zwei Wochen stattfinden soll.
 
Wie ich gerade sehe, kostet das "Seymour Duncan Everything Axe Set" heute genau das Doppelte von dem, was ich vor 10 Jahren bezahlt habe. Um den Preis würde ich es nicht mehr kaufen, schade eigentlich. Der Preis der Gitarre ist auch gestiegen, allerdings nicht um 100, sondern nur um 50%.
 

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