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Anthony Drawn
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COVER
Genre: Experimental Downbeat
Label: keins
Anzahl der Songs: 12
Laufzeit :54 Minuten
"Musiker die für ihre Veröffentlichungen ein neues Genre erfinden und dabei doch in altern Gewässern rumdümpeln, stellen heute nichts besonderes dar. Solche, die sich etwas Neuem verschreiben, dass tatsächlich Seltenheitswert hat, dagegen schon. Anthony Drawn aka Anton Pfurtscheller betitelt den Sound auf seinem aktuellen Debüt "Some Of There Behind" als "Experimental-Downbeat", einer Mischung aus Filmmusik, Ambient, Psychedelic und einem Hauch Jazz. Recht hat er mit dieser schwer zu ergründenden und eigentlich doch ungenauen Aussage. Zwar könnten die 12 Songs kaum unterschiedlicher sein, so werden sie aber durch eine Eigenschaft vereint: Sie regen zum Nachdenken an. Zum Chillen, zum Grübeln oder sind einfach angenehm im Hintergrund. Die Stimmung schwankt dabei von depressiv (Blue Velvet) bis hin zu fröhlicher "Sommermusik" (When She's Gone). "Echte" Instrumente, wie Saxophon oder Gitarre, kommen dabei nur in wenigen Stücken zum Einsatz, passen dann aber wirklich gut und sind entweder geschickt in den Beat eingearbeitet, oder formen eigenständig neue Melodien. Wo wir gerade vom Beat sprechen, auch dieser ist nicht in jedem Stück gleich. Kurze Einspieler wie "In Absentia" kommen gänzliche ohne aus, während er bei anderen vertrackt und geshuffelt daherkommt. Was jedoch leider nie vorhanden ist, ist Gesang oder gesprochenes Wort. Und genau das ist es auch, was bei mir einen etwas faden Beigeschmack hervorruft. Viele Songs würden deutlich von ruhigem Gesang oder ein paar passenden Filmzitaten profitieren! Vielleicht wird's ja beim nächsten mal was. Die Scheibe ist definitiv genreübergreifend und sollte sich so ruhig bei jedem wenigstens einmal drehen, der auf der Suche nach ruhiger Musik zum Runterkommen ist. Und dabei kann das Jeder ruhig ernst genommen werden, da das gute Stück zum kostenlosen Download bereit steht. "
www.myspace.com/anthonydrawn
Review von Christoph Füllenbach / auf www.myrevelations.de
Genre: Experimental Downbeat
Label: keins
Anzahl der Songs: 12
Laufzeit :54 Minuten
"Musiker die für ihre Veröffentlichungen ein neues Genre erfinden und dabei doch in altern Gewässern rumdümpeln, stellen heute nichts besonderes dar. Solche, die sich etwas Neuem verschreiben, dass tatsächlich Seltenheitswert hat, dagegen schon. Anthony Drawn aka Anton Pfurtscheller betitelt den Sound auf seinem aktuellen Debüt "Some Of There Behind" als "Experimental-Downbeat", einer Mischung aus Filmmusik, Ambient, Psychedelic und einem Hauch Jazz. Recht hat er mit dieser schwer zu ergründenden und eigentlich doch ungenauen Aussage. Zwar könnten die 12 Songs kaum unterschiedlicher sein, so werden sie aber durch eine Eigenschaft vereint: Sie regen zum Nachdenken an. Zum Chillen, zum Grübeln oder sind einfach angenehm im Hintergrund. Die Stimmung schwankt dabei von depressiv (Blue Velvet) bis hin zu fröhlicher "Sommermusik" (When She's Gone). "Echte" Instrumente, wie Saxophon oder Gitarre, kommen dabei nur in wenigen Stücken zum Einsatz, passen dann aber wirklich gut und sind entweder geschickt in den Beat eingearbeitet, oder formen eigenständig neue Melodien. Wo wir gerade vom Beat sprechen, auch dieser ist nicht in jedem Stück gleich. Kurze Einspieler wie "In Absentia" kommen gänzliche ohne aus, während er bei anderen vertrackt und geshuffelt daherkommt. Was jedoch leider nie vorhanden ist, ist Gesang oder gesprochenes Wort. Und genau das ist es auch, was bei mir einen etwas faden Beigeschmack hervorruft. Viele Songs würden deutlich von ruhigem Gesang oder ein paar passenden Filmzitaten profitieren! Vielleicht wird's ja beim nächsten mal was. Die Scheibe ist definitiv genreübergreifend und sollte sich so ruhig bei jedem wenigstens einmal drehen, der auf der Suche nach ruhiger Musik zum Runterkommen ist. Und dabei kann das Jeder ruhig ernst genommen werden, da das gute Stück zum kostenlosen Download bereit steht. "
www.myspace.com/anthonydrawn
Review von Christoph Füllenbach / auf www.myrevelations.de
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