Ein Lautsprecher kann eine gewisse Dauerleistung, z.B. 300W. Dann kann er aber auch um die 500W Programmleistung, da er ja nicht dauerhaft die volle Leistung abkönnen muss.
Wenn man jetzt eine Endstufe nimmt, die wirklich nur 300W macht, dann ist man bereits bevor man die Box voll ausgefahren hat schon an der Clippinggrenze. Jedes Clipping fügt dem Spektrum Oberwellen hinzu, die dann eben beim Hochtöner landen. Dabei kann soviel Hochtonspektrum auftreten, dass der Hochtontreiber überlastet wird und abbrennt oder das Diaphragma reißt.
Daher verwendet man größere Endstufen, um eben dieses Clipping zu verhindern. Denn das klingt schlecht, obwohl noch Dynamik vorhanden wäre (Impulsreserven!) und außerdem macht man sonse die Box kaputt.
aso... leuchte ein joa...
wie sieht das bei röhrenamps aus? clipping is ja in dem fall endstufenzerre...
können auch gitarrenspeaker schnell durchgehen bei "zu viel" endstufenzerre?
die übrigenz im hi-gain bereich ganz grottig klingt
vor allem in den bässen
merk das jetzt bei nem mesa markIIC+ den ich grad da hab. der hat "nur" 60W und um ne 7saiter mit a tuning noch mit spürbaren bässen zu versorgen reichts da einfach nicht.
obwohl mesa endstufen meiner bisherigen erfahrung nach im vergleich zu ENGL
rolleyes:
z.b.) wesentlich mehr spürbare leistung an den tag legen sind die 60W für so ein tuning und dieser holzmasse einfach zu wenig... in den bässen matscht und bröselt es schnell bei hohen lautstärken.
können dadurch auch gitarrenspeaker schäden nehmen? die sind ja theoretisch eigentlich soweit "beschnitten" was die frequenzen angeht bzw. dafür ausgelegt...
wie sieht das mit dem clipping in den bässen aus? oder schädigen nur die hohen frequenzen beim clipping?
edit:
zum verschalten der box an eine stereo endstufe/signal hab ich ma noch ne frage... auch wenns hier jez vielleicht nich reinpasst direkt...
hat jemadn erfahrung damit wenn die 2 kanäle/signale die bei der endstufe ankommen und rausgehen zur box, verändert sind im frequenzspektrum und evtl. etwas zeitverschoben, oder auch unterschiedlicher leistung/lautstärke durch verschiedenen pegeln der beiden endstufen kanäl die man ja getrennt einstellen kann??
soll heißen wenn ich einen stereo preamp habe, dahinter (zwischen preamp und endstufe) für jeden kanal separat einen EQ (mit unterschiedlichen einstellungen!) und für einen kanal evtl. noch ein minimales delay für dopplungseffekt habe und diese beiden signale dann durch die endstufe an EINE geschlossene, in sich
nicht getrennte (trennwände etc.) 4x12er schicke (also stereo auf je 2 speaker) ob es da soundliche probleme gibt wegen unterschiedlichen membranschwingungen innerhalb der box
oder ob sich das stereo signal in der box quasi wieder, wie soll ich sagen
... "mono einpegelt"
hat damit jemand schonma rumprobiert?? also geht jetzt hauptsächlich um das Stereo mit bzw. innerhalb
1 box!! bei 2 boxen wäre das ja alles irelevant, da ja jede box für sich ruhig anders schwingen kann..