Anschlagmöglichkeiten im Metal

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LeonSock
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Hallo Musiker-board Freunde,

ich spiele jetzt seit ca 4 oder 5 Jahren E-gitarre und möchte mich jetzt doch mehr und mehr an schnellere Stücke z.b. von Bullet for my Valentine wagen. In einigen anderen Foren habe ich gelesen, dass bei Stücken wie Waking the Demon, Hand of Blood oder Suffocating under Words of Sorrow alles mit Downstrokes gespielt wird.
Und da kommen wir auch schon zu meinem Problem. Ich kann diese Stücke mit nur Downstrokes von der Geschwindigkeit einfach nicht spielen, weil ich nicht hinterher komm. Dabei geht es mir nichtmal um die Solos sondern eben vorallem um so Riffs wie beim Intro von Waking the Demon.
Stimmt es, dass solche Stücke nur mit Downstrokes gespielt werden oder war das nur eine Fehlinfo und man kann das genauso gut mit Auf und Abschlägen spielen?

Würde mich über eine Antwort freuen, sodass ich mich dann an das "richtige" Üben machen kann.
Danke im voraus!:great:
 
Eigenschaft
 
Hi ;)

@LeonSock

Du solltest sowhl, als auch (!!) üben. Hinzu kommen noch Wechsel, also Down- & Upstrokes - nicht zu vergessen auch Alternates.
Ich sage mir immer, wenn ich alle Varianten geübt habe, kann ich auf jede dieser Techniken immer zurückgreifen... :cool:

Edit: Mit der Zeit kommt auch die Geschwindigkeit! :rock:
 
Hallo Musiker-board Freunde,

ich spiele jetzt seit ca 4 oder 5 Jahren E-gitarre und möchte mich jetzt doch mehr und mehr an schnellere Stücke z.b. von Bullet for my Valentine wagen. In einigen anderen Foren habe ich gelesen, dass bei Stücken wie Waking the Demon, Hand of Blood oder Suffocating under Words of Sorrow alles mit Downstrokes gespielt wird.
Und da kommen wir auch schon zu meinem Problem. Ich kann diese Stücke mit nur Downstrokes von der Geschwindigkeit einfach nicht spielen, weil ich nicht hinterher komm. Dabei geht es mir nichtmal um die Solos sondern eben vorallem um so Riffs wie beim Intro von Waking the Demon.
Stimmt es, dass solche Stücke nur mit Downstrokes gespielt werden oder war das nur eine Fehlinfo und man kann das genauso gut mit Auf und Abschlägen spielen?

Würde mich über eine Antwort freuen, sodass ich mich dann an das "richtige" Üben machen kann.
Danke im voraus!:great:


Hi,
zu deiner Frage, ja es stimmt.
Ich selbst haben über viele Jahre solche Riffs nur auf der akustischen geübt und spiele heute mit den Fingern schneller als mit dem Plec.
Greez
 
Hallo Musiker-board Freunde,

ich spiele jetzt seit ca 4 oder 5 Jahren E-gitarre und möchte mich jetzt doch mehr und mehr an schnellere Stücke z.b. von Bullet for my Valentine wagen. In einigen anderen Foren habe ich gelesen, dass bei Stücken wie Waking the Demon, Hand of Blood oder Suffocating under Words of Sorrow alles mit Downstrokes gespielt wird.
Und da kommen wir auch schon zu meinem Problem. Ich kann diese Stücke mit nur Downstrokes von der Geschwindigkeit einfach nicht spielen, weil ich nicht hinterher komm. Dabei geht es mir nichtmal um die Solos sondern eben vorallem um so Riffs wie beim Intro von Waking the Demon.
Stimmt es, dass solche Stücke nur mit Downstrokes gespielt werden oder war das nur eine Fehlinfo und man kann das genauso gut mit Auf und Abschlägen spielen?

Würde mich über eine Antwort freuen, sodass ich mich dann an das "richtige" Üben machen kann.
Danke im voraus!:great:

Bullet sind was Downstrokes angeht noch garnicht die Fahnenspitze;) James Hetfield, sowie die King und Hanneman von Slayer setzen da imo noch eine Schippe drauf.
Das ist leider echt nur Übungssache, gibt auch keine wirklich spezielle Technik für. Man macht aber sehr schnelle Fortschhritte. Jeden Abend 10 Minuten Master of Puppets und nach 2 Wochen merkst du schon deutlich dass du nun einen Speed draufhast der vielleicht nicht der Endspeed ist, aber mit dem du davor völlig verkrampft wärst. Ist ganz normal.
 
Übe langsam und entspannt. Und immer mit dem Metronom.
Achte vorallem auf Gleichmässigkeit und sehr kleine Bewegungen.

Spiele mit einer langsamen Geschwindigkeit, bis es dir richtig leicht vorkommt. Und dann noch ein bisschen.
Und dann setzt die Geschwindigkeit ein wenig rauf.
 
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Stevie G sagt's !

Sei geduldig! Das Metronom ist bei der Sache dein bester Freund... Langsam anfangen und wenn du merkst, dass du Fehler machst, wieder runter setzen und erneut schneller werden. Dabei ist es wichtig ganz genau und bewusst die Bewegungen zu beobachten und so entspannt wie nur möglich zu spielen.

Schau mal, ein online-Metronom: http://simple.bestmetronome.com/
 
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Wie schon gesagt wurde, James Hetfield benutzt größtenteils ebenfalls Downstrokes. Wenn du also beim Üben nicht nur an dem Metronom sitzen willst, könntest du auch langsamere Stücke von Metallica versuchen, z.B. Seek and Destroy; da gibt es viele Stellen, wo nur "gedownstroket" ( :D ) wird.
 
Solange es nur EINE note ist die gespielt wird und kein akkord ist der unterschied zwichen down und upstrokes doch eher zu vernachlässigen, zumal man sich das durchaus antrainieren kann das man den upstroke dann genauso macht wie den downstroke (von anschlagsstärke/sound her.
Die info mal nebenbei, weil ja einige der Meinung sind das downstrokes fetter und ''heavyer'' klingen. Das stimmt zwar erstmal (gerade wenn man z.b. einen powerchord spielt) ist bei gut gemachtem alternate picking doch aber kompeltt wurst.
Bei Akkorden ist das dann aber anders, das liegt ja aber in der Natur der Sache. Ich schlag ja jeweils eine andere Note zuerst an, das kann NICHT gleich klingen.

Ob es stimmt das solche stücke immer nur mit downstrokes gespielt werden? Nö.
Die machen da alles, ich erinnere mich auch an ein interview mit Slayer indem der King *g* gesagt hat das er am anfang einer tour viele sachen mit alternate picking spielt und am ende der tour dann mit downstrokes, wenn man sowas nicht täglich macht (und das merke ich selbst immer wieder) wird man wieder etwas langsamer und/oder hat früher ermüdungserscheinungen.

Ich würde dir prinzipiel also folgenden tipp geben: Was im moment in deiner möglichkeit liegt spielst du mit downstrokes, einfach um das einwenig reinzubekommen, was dir zuschnell ist machst du mit wechselschlag.
Der Spruch mit ''geschwindigkeit kommt mit der zeit sowieso'' ist zwar, meiner Meinung nach, in 90% der fälle totaler quatsch, hier trifft das allerdings mal absolut zu.
Ich würde allerdings noch den beisatz ''bei regelmäßigem!!! üben'' hinzufügen.

Übe langsam und entspannt. Und immer mit dem Metronom.
Achte vorallem auf Gleichmässigkeit und sehr kleine Bewegungen.

Spiele mit einer langsamen Geschwindigkeit, bis es dir richtig leicht vorkommt. Und dann noch ein bisschen.
Und dann setzt die Geschwindigkeit ein wenig rauf.
Kann man so machen, muss man aber nicht!
Manchmal ist es besser einfach mal zumachen, das ist sicherlich vom typ mensch abhängig.
Mich persönlich hat dieses vorgehen z.b. immer mehr gebremmst als es geholfen hat. (das betrifft aber nur mich da kann ich nicht für andere sprechen).

Was ich dir aber empfehlen kann ist dich beim üben aufzunehmen und dir das hitnerher anzuschauhen. Du würdest dich wundern was alles ziehmlich danneben war was dir beim spielen garnicht aufgefallen wäre. Diese selbstkontrolle ist absolut wichtig, die meisten Gitarristen die ich kennengelernt habe tun sich allgemein sehr schwer damit auf klick zuspielen dabei ne ''neue'' technick zulernen und dann gleichzeitig auf jedes detail zuachten. Ich würde daher z.b. folgende lösung vorschlagen: Übe die technick und die bewegung ohne metronom, mal schnell , mal langsam, nur immer so das du nicht an deinem limit spielst und verkrampfst und achte dabei genau auf das was du tust. (wichtig ist das du dir im detail vorstellen kannst wie alles funktioniert auch wenn gerade keine Gitarre da ist). Dann mach das mal mit metronom (oder besser mit drums oder backings allgemein), und dann merkst du schon ob du überhaupt tempo probleme hast die du im moment lösen musst.

Dabei geht es mir nichtmal um die Solos sondern eben vorallem um so Riffs wie beim Intro von Waking the Demon.
Die Soli sind ohnehin selten rein mit downstrokes gespielt. Das dürfte eher die ausnahme sein, gerade wenns schneller wird.

Lg
Max
 
Kann den anderen Postern nur beipflichten. Ist reine Gewohntheits/Übungssache, fang mit was etwas langsameren an (z.B Suffocationg under words of Sorrow wenns eins von denen oben sein soll, oder wenn das zu schnell ist was langsameres) und taste dich langsam (z.B Song für Song) an schnelleres ran. Solange kannsts aber schnelleres genauso gut noch mit Wechselschlag spielen. Klingt oft schon bisschen fetter mit Downstrokes, aber ich würde behaupten bei Walking Demon z.B. ist es schon so schnell, dass man dann eig keinen richtigen Unterschied mehr wahrnimmt, wäre nie drauf gekommen das mit Downstrokes zu spielen. Denke auch Master of Puppets/Like light to flies ist zum Üben ganz gut - anfangs wahrscheinlich nicht gleich in Originalgeschwindigkeit. Wenn du das Intro jeden Tag fünf Minuten spielst und dich langsam steigerst wirst bald merken, dass es einfacher wird. Nicht zu verkrampft üben.
 
Achte beim Üben darauf, dass du sauber spielst und nicht nur um der Geschwindigkeit willen verkrampft und schlampig spielst. Die saubere Technik bringt dir langfristig mehr.
 
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Wie schon gesagt, die beste Übung ist langsames Spielen mit dem Metronom!
Stelle es auf eine sehr niedrige Geschwindigkeit ein ( 50-60 BPM) und achte penibel darauf das du völlig locker und ohne Spannungen spielst und das du mit dem Plektrum sehr kleine Bewegungen ausführst!
Und höre genau hin, ob du absolut im Takt spielst !
Alles muss sich absolut locker und angenehm anfühlen, dann kannst du das Tempo SEHR langsam steigern, ca 1-2 BPM.
Wenn du die Anschlagsbewegung (egal ob Downpicking oder Alternate Picking) in sehr langsamen Tempo perfektioniert hast, dann kommt die Geschwindigkeit mit der Zeit fast wie von allein !
Allerdings immer wieder mal Pausen mit einstreuen, da dies schon eine enorme Konzentration und Disziplin erfordert!

Ich spreche da aber nur aus meiner eigenen Erfahrung, mit dieser Methode habe ich mein Alternate Picking und Sweeping relativ schnell verbessern können !
Und man spielt dann auch allgemein viel lockerer :)
 
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