Anschlag vs. Saitenhöhe

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Taustin Powers
Taustin Powers
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Ich habe mir leider über die Jahre angewöhnt, relativ kräftig in die Saiten zu hauen. Wenn ich nun die Saitenhöhe senke, wird mir das zum Verhängnis. Wenn ich mich darauf konzentriere, kriege ich meinen Anschlag gezügelt, dann klingt alles sauber. Aber in einer Live-Situation spiele ich nicht so kontrolliert, und wenn die Saiten zu tief sitzen, geht das Schnarren los. Kennt ihr irgendwelche Tricks/Übungen, um sich zum weicheren Spielen zu disziplinieren? Ich bin doch bestimmt nicht der einzige, der damit kämpft. Wenn ich so manchen Jazz-Bassisten sehe, wie der butterweich über die Saiten fliegt, die quasi kaum berührt, und es klingt trotzdem geil, da werde ich neidisch.
 
Eigenschaft
 
Recht verbreitetes "Problem".

Mir fallen da spontan ein paar Sachen ein:
.) Dreh den Amp so laut, dass es dir sofort unangenehm auffällt wenn du zu hart anschlägst.
.) Beim Üben Mitten/Höhen betonen, damit diese Anschlaggeräusche sofort hörbar sind (Ist mir öfter aufgefallen, dass manche Bassisten Mitten/Höhen cutten, okay, aber nicht um anschlaggeräusche wegzuzaubern beim Üben :redface:)
.) Keine Flatwounds verwenden (Flatwounds sind toll, aber eben sehr nebengeräuscharm), am besten gleich brandneue Stainless steel strings ;) (zweiteres bitte nicht so ernst nehmen)
.) Übungsweise einfach mal mit der Anschlagshand über dem Griffbrett spielen, wo der Höhen-Abstand zum Griffbrett besonders klein ist
.) evtl. Ramp installieren (findet man ein gutes Youtube Tutorial von Gary Willis, wie man sich sowas bastelt)
.) Beim Üben Kompressor ausschalten solltest du einen verwenden.
.) Niedrige schnarrfreie Saitenlage (bei hoher Saitenlage kannst du fester spielen ohne Schnarren, was du ja jetzt eben nicht möchtest)

Achja und "Problem" unter Anführungszeichen, weil Schnarren in gewissen Musikrichtungen schon nutzbar ist (Also das Bundstäbchen Klackern im Metal beispielsweise), wobei es auch nur dann NUTZBAR ist, sobald man entscheiden kann ob man jetzt das klackern haben will oder nicht.
 
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Recht verbreitetes "Problem".

Mir fallen da spontan ein paar Sachen ein:
.) Dreh den Amp so laut, dass es dir sofort unangenehm auffällt wenn du zu hart anschlägst.
.) Beim Üben Mitten/Höhen betonen, damit diese Anschlaggeräusche sofort hörbar sind (Ist mir öfter aufgefallen, dass manche Bassisten Mitten/Höhen cutten, okay, aber nicht um anschlaggeräusche wegzuzaubern beim Üben :redface:)
.) Keine Flatwounds verwenden (Flatwounds sind toll, aber eben sehr nebengeräuscharm), am besten gleich brandneue Stainless steel strings ;) (zweiteres bitte nicht so ernst nehmen)
.) Übungsweise einfach mal mit der Anschlagshand über dem Griffbrett spielen, wo der Höhen-Abstand zum Griffbrett besonders klein ist
.) evtl. Ramp installieren (findet man ein gutes Youtube Tutorial von Gary Willis, wie man sich sowas bastelt)
.) Beim Üben Kompressor ausschalten solltest du einen verwenden.
.) Niedrige schnarrfreie Saitenlage (bei hoher Saitenlage kannst du fester spielen ohne Schnarren, was du ja jetzt eben nicht möchtest)

Achja und "Problem" unter Anführungszeichen, weil Schnarren in gewissen Musikrichtungen schon nutzbar ist (Also das Bundstäbchen Klackern im Metal beispielsweise), wobei es auch nur dann NUTZBAR ist, sobald man entscheiden kann ob man jetzt das klackern haben will oder nicht.

Danke für das Feedback. Ich denke, das mit den eingedrehten Höhen/Mitten werde ich mal ausprobieren. Gekoppelt mit hoher Lautstärke wird das bestimmt schmerzhaft, wenn ich "außer Kontrolle" gerate. :D

Einen Kompressor benutze ich nicht - aber Stainless Steel Saiten schon! ;)
 

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