NSGFR
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
Ich arbeite aktuell die Arbanschule durch und versuche mehr Qualität und Präzision in mein Spiel zu bringen. Grundsätzlich würde ich mich als soliden Amateurposaunisten bezeichnen, der auch regelmäßig übt und auch von einem studierten Lehrer jahrelang ausgebildet wurde.
Vor ein paar Wochen kam ich für ca. 1 Monat nicht zum spielen und bemerke aktuell ein Qualitätsproblem, bei dem ich selbst zweifle, ob es eine Neuerscheinung ist oder ich es schon immer hatte.
Unabhängig von der Vergangenheit möchte ich es allerdings fixen.
Und zwar entweicht mir beim Spielen von höheren Tönen (im forte ab dem g') an den Mundwinkeln etwas Luft.
Zuletzt hab ich in einem guten Youtubevideo (ich glaube von Bousfield) gehört, dass man tendenziell immer die Mundwinkel nach innen ziehen solle und alles andere auf eine Schwäche hinweise.
Auf der Horizontalen gesehen also eher ein schmaler Kussmund als ein breites Grinsen - als Extremfälle.
Grundsätzlich tendiere ich eher zum breiten Grinsen, was ich allerdings schon definitiv immer gemacht habe und auch angenehmer finde, weil ich recht dicke Lippen habe.
Es macht natürlich Sinn, dass möglichst die gesamte Luft gradewegs durch die Posaune strömt und daher klingt es zunächst sinnvoll, dass man die Mundwinkel eher nach innen – zum Mundstück – einziehen sollte, um einem nicht geradeaus fokussiertem Luftstrom vorzubeugen.
Ob ich jetzt meinen Ansatz fundamental ändern sollte, weil ich es in einem Video von einem Vollprofi aufgeschnappt habe hinterfrage ich zunächst bzw. frage euch, weil ich mir relativ sicher bin, dass ich vor ein paar Monaten auch mit meinem breiteren Ansatz keine so schweren Effizienzverluste, wie ich sie jetzt bemerke, hatte.
Allerdings versuche ich langfristig zu denken und vielleicht könnte es ja auch einen positiven Effekt auf meinen Range nach oben haben, weil ich nämlich noch nie einen höheren Ton als das c'' sicher treffen konnte – und ich würde auch gerne mal Bolero schön spielen können .
Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Grüße,
Fabian
Ich arbeite aktuell die Arbanschule durch und versuche mehr Qualität und Präzision in mein Spiel zu bringen. Grundsätzlich würde ich mich als soliden Amateurposaunisten bezeichnen, der auch regelmäßig übt und auch von einem studierten Lehrer jahrelang ausgebildet wurde.
Vor ein paar Wochen kam ich für ca. 1 Monat nicht zum spielen und bemerke aktuell ein Qualitätsproblem, bei dem ich selbst zweifle, ob es eine Neuerscheinung ist oder ich es schon immer hatte.
Unabhängig von der Vergangenheit möchte ich es allerdings fixen.
Und zwar entweicht mir beim Spielen von höheren Tönen (im forte ab dem g') an den Mundwinkeln etwas Luft.
Zuletzt hab ich in einem guten Youtubevideo (ich glaube von Bousfield) gehört, dass man tendenziell immer die Mundwinkel nach innen ziehen solle und alles andere auf eine Schwäche hinweise.
Auf der Horizontalen gesehen also eher ein schmaler Kussmund als ein breites Grinsen - als Extremfälle.
Grundsätzlich tendiere ich eher zum breiten Grinsen, was ich allerdings schon definitiv immer gemacht habe und auch angenehmer finde, weil ich recht dicke Lippen habe.
Es macht natürlich Sinn, dass möglichst die gesamte Luft gradewegs durch die Posaune strömt und daher klingt es zunächst sinnvoll, dass man die Mundwinkel eher nach innen – zum Mundstück – einziehen sollte, um einem nicht geradeaus fokussiertem Luftstrom vorzubeugen.
Ob ich jetzt meinen Ansatz fundamental ändern sollte, weil ich es in einem Video von einem Vollprofi aufgeschnappt habe hinterfrage ich zunächst bzw. frage euch, weil ich mir relativ sicher bin, dass ich vor ein paar Monaten auch mit meinem breiteren Ansatz keine so schweren Effizienzverluste, wie ich sie jetzt bemerke, hatte.
Allerdings versuche ich langfristig zu denken und vielleicht könnte es ja auch einen positiven Effekt auf meinen Range nach oben haben, weil ich nämlich noch nie einen höheren Ton als das c'' sicher treffen konnte – und ich würde auch gerne mal Bolero schön spielen können .
Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen.
Grüße,
Fabian
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