Anpassung -10 / +4 db > Hilfe Symmetrisch / Unsymmetrisch

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tomfly
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Hallo

Ich habe ein Behringer UB802 Mixer welcher nur unsymetrische Klinken-Outs hat. Dazu habe ich Symetrische Klinken-XLR Kabel. (Klar wird es nur unsymetrisch aus dem Ausgang in das Kabel gehen.
Vom Mixer aus gehe ich in einen ALTO TS Sub 12 (Aktiver 12 Zoll Sub mit eingebauter Aktivweiche. XLR In + Durchgeschliffene XLRs + Ausgang ab 80hz für die Tops auch mit XLR.)
An dem Subwoofer habe ich 2x JBL LSR 305 (Aktive Studiomonitor-Boxen) angeschlossen. Auch mit XLR Kabel.
Nun kann man an den JBL Boxen hinten den Eingang von -10 auf +4 umstellen, allerdings kommt bei +4 bald nichts mehr an. Ich denke mal das auf -10 db wohl in meinem Fall Normal sein dürfte. Man muss allerdings an den JBLs das Gain recht weit aufdrehen....bis Maximal damit es gut laut wird wenn man am Mixer bis 0 db fährt. Ok, diese Boxen sind wohl so abgestimmt bis 0db wenn soviel als Signal anliegt.
Ich denke mal, solange keiner die symetrischen Klinkenstecker in einen symetrischen Ausgang steckt, passiert auch nicht viel oder sollte man lieber noch ein kleines XLR Kabel dazwischen hängen welches von symetrisch auf unsymetrisch verbindet?
(Da waren doch 2 Pins die im Stecker verbunden werden sollten...ich glaube 1+3 oder?)

Der Aktiv-Sub habe ich dabei auf 1/4 nur aufgedreht, sonst wirds zu laut vom Sub her. Allerdings frage ich mich was der Sub macht wenn man da Symentrisch hinein fahren würde? Die Anschlüsse sind mal für symetrisches XLR ausgelegt , wobei man es unsymetrisch schafft den Sub bis Limit zu fahren wenn der Gain-Regler dort auch nur auf 1/2 steht...neija ok ist vielleicht mehr für unsymetrisch gebaut...keine Ahnung.

Vielleicht kann mir das Jemand erklären und was ich vielleicht ändern sollte?

bye Tomfly
 
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Ins Blaue geraten würde ich mal sagen, dass das Input-Level vom Sub sich auch auf den Hochpass-Ausgang auswirkt und nicht nur auf den Sub selbst. Wenn du den jetzt fast nicht aufgedreht hast, bekommen natürlich auch die Tops entsprechend wenig Signal geliefert. Das hat mit symmetrisch oder unsymmetrisch an sich jetzt erstmal nichts zu tun.

Das ist halt das Problem bei der Kombination eines PA-Subs mit Studiomonitoren. Letztere haben natürlich einen geringeren Wirkungsgrad als PA-Tops. Während der Sub dann schon gut laut ist, laufen die bei gleichem Pegel noch auf Standgas. Hier hilft dann wirklich nur die Umschaltung der Sensitivity vom Eingang oder die Verwendung eines externen Controllers anstatt der Weiche im Sub, falls man das Signal nach dem HP-Out vom Sub wieder dermaßen verstärken muss, dass der komplette Signal-Rauschabstand dahin ist.
 
@SB

Hallo

Nun der Gain-Regler am Sub regelt nur das AMP-Modul im Sub. Der Ausgang für die Tops (ob mit Trennung ab 80hz oder Parallel) ändert sich nicht.
Bei Parallel sowieso nicht...da kann man den Sub auch abschalten.

Ich habe den Sub auch schon zusammen mit meiner RCF 310A öfter in betrieb gehabt...allerdings auch nur unsymetrisch....neija ich habe auch kein Mischpult mehr das symetrische Ausgänge hat. Probleme mit Brummen hatte ich auch nie...daher ist das kein Kriterium für mich.

Ich wollte ja nur wissen wie die Anpassung nun sein sollte wenn ich ja nur unsymetrisch aus dem Mischpult das Signal entnehmen kann.

Was den Sub selbst angeht, so finde ich den Klang zusammen mit den Studiomonitoren sehr gut! Klingt besser wie mit irgendwelchen Bandpass-Subwoofern.
Aber ok , das ist eben auch Geschmacksache.

> In dem Punkt gebe ich Dir recht...mit einer externen Aktivweiche oder Heute auch diese Controller hat man eben die besten Möglichkeiten der Anpassung.
An dem ALTO Aktivsub fehlt leider ein Umschalter von -10 / +4 db....und ich frage mich ob da nicht von Werk her in dem Sub alles mit -10 db läuft...das heist wenn man Symetrisch hineingeht, kann man das Gain noch weniger aufdrehen sonst ist bestimmt schnell Ende...aber genau weis ich das nicht.
Wobei das weniger zur Sache dient, da ich sowieso auch in Zukunft nur Unsymetrische Ausgänge an meinem Mischpult habe.
Ich denke mal das die Aktiven JBL´s auf der -10 Einstellung für Unsymetrisch nun richtig eingestellt sind. Wenn ja bei +4 noch weniger heraus kommt.
Allerdings hatte ich vorher noch nie echte Studio-Monitorboxen und daher wunderte mich das generell das man das Gain weiter bis fast Voll aufdrehen muss...im vergleich zu z.b. RCF / db Aktivboxen...selbst wenn man da unsymetrisch hinein fährt...kann man nicht so weit am Gain aufdrehen. Aber ist vielleicht einfach anderst angepasst gerade wenn Boxen keinen Umschalter haben.
Soweit macht der Sound mit den JBLs aber schon Spass :)

bye Tomfly
 
Du darfst da jetzt nur eins nicht verwechseln. Die Box hat keinen Gainregler im eigentlichen Sinne, der eine zusätzliche Verstärkung regelt, deshalb steht da auch nirgends "Gain". Du kannst mit diesem Regler nur weiter absenken. Wenn du den dann auf Rechtsanschlag stellst und der Eingangswahlschalter auf -10dBV steht, dann erreichst du eben bei genau diesen -10dBV eine Vollaussteuerung der internen Endstufe. Insofern ist nix mit "den Gain so weit aufdrehen", du musst das eigentlich andersrum betrachten. Manche Hersteller lassen den auch ganz weg, das wäre dann das Selbe wie wenn du den Regler an deinen Boxen auf Maximum stellst, es wird eben keine weitere Absenkung mehr vorgenommen sondern die Eingangsempfindlichkeit rein über den Schiebeschalter geregelt.
 
@SB

Hi ok das stimmt schon mit den JBLs , allerdings ist es bei dem ALTO Sub schon merkwürdig da an dem Volume (nicht Gainregler) erst bei 3/4 > 0db steht aber man die 0db wohl offensichtlich schon viel früher erreichen kann. (Besonders bei Symetrischer Verbindung).
Neija dürfte wiegesagt an der Anpassung in dem Amp-Modul des aktiven Subwoofers liegen. Meist reicht mir da 1/4 aufgedreht voll und ganz...dazu muss ich sagen das mein Musikzimmer auch nur ca 12m² hat. :)
 

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