Anlage im Proberaum. Fragen dazu, welche!!!

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Prison666
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Hallo...

und zwar, wir wollten uns für unsere (kleinere) Rock und Metal Coverband mal ne kleine Anlage für den Proberaum kaufen, die wir auch bei kleineren Gigs bei bis zu 100 Leuten verwenden können. (wir spielen bis jetzt über die normalen verstärker und Gesnag über nen Gitarrenamp ^^).

Dazu die 2 Fragen:
Eher aktiver oder passive Boxen?? Was würdet ihr denn raten???

Wir dachten an folgenden Kleinmixer :
https://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1622_fx.htm

mit vorerst mal der folgenden Box:
https://www.thomann.de/de/the_box_pa202a.htm

Was haltet ihr davon???


Und dann die weitere sehr wichtige Frage: wir ham im sommer 2-3 kleinere Gigs wo wir planen damit zu spielen (wirklich nur vor 100-maximal 150 leuten) . Wenn wir nun dazu noch 2 weitere Boxen haben möchten (ausleihen), dann brauchen wir doch auch aktive Boxen dazu , oder?
Beziehungsweise kann ich dann an diesen Mixer noch n Verstärker und 2 passive Boxen ranhängen???

Danke euch schonmal für die Beantwortung der Fragen, ich würde mich sehr über hilfreiche Info beziehungsweise bessere Vorschläge freuen.

MFG Johannes / Prison
 
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Dazu die 2 Fragen:
Eher aktiver oder passive Boxen?? Was würdet ihr denn raten???

Das wird ne lange Diskussion auslösen, weil jeder seine Lieblingvariante hat. Aber für euch bietet sich Aktiv an, weil man i.d.R. mehr fürs Geld bekommt. Und Aktiv vieles einfacher macht.
Wir dachten an folgenden Kleinmixer :
https://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1622_fx.htm
mit vorerst mal der folgenden Box:
https://www.thomann.de/de/the_box_pa202a.htm
Was haltet ihr davon???

Im großen und ganzen nix. :cool:Das Geld ist bei einem Gemeinnützigen Verein besser aufgehoben. Im Endeffekt habt ihr davon zwar auch nix, aber wenigstens habt ihr in Zeiten der Krise etwas caritatives geleistet :D

Zu dem Thema gibts schon sehr viele Themen.
Mischer: Soundcraft EPM 6, Yamaha MG,
Boxen. Tapco Thump, db Basic 200,....
einfach die Sufu anschmeißen


Und dann die weitere sehr wichtige Frage: wir ham im sommer 2-3 kleinere Gigs wo wir planen damit zu spielen (wirklich nur vor 100-maximal 150 leuten) . Wenn wir nun dazu noch 2 weitere Boxen haben möchten (ausleihen), dann brauchen wir doch auch aktive Boxen dazu , oder?

Für die Anzahl von Leuten braucht ihr mindestens einen Subwoofer (eher mehr).

Normalerweise könnte es so laufen. Euer Mischpult wird zu klein sein. Daher leiht man sich alles was man braucht (PA, Mischer, Multicore, fehlende Mics) und eure Proberaumboxen dienen live als Monitore.
 
Kenne beide Produkte nicht.
Kann nur sagen, das sich die Preise von Lautsprechern in etwa mit dem endgültigen Resultat ( Leistung, und vorallem Klang) parallel verhalten. Das Budget entscheidet somit die Qualität, und "vielleicht" auch noch die Lebensdauer. Das muss dann jeder selbst entscheiden, wieviel er dafür ausgeben will/kann.

Wir benutzen schon 15 Jahre Aktive Systeme in einer Tanz/Coverband. Kann ich nur empfehlen.
Dieses Thema wurde ja schon mehrfach hier behandelt, und es werden sicherlich noch mehr dazu schreiben, wenn Du genauere Angaben machst, vorallem, was du verstärken willst. Nur für den Gesang reicht es allemal für 100 Leute. Kommt dann aber noch Bass oder anderes Basslastiges Tonmaterial Material dazu, läuft da nicht viel. Ein Subwoofer ist dann schon Pflicht.
Dann ist da noch die Monitoring Geschichte, ihr müsst Euch ja auch gegenseitig hören auf der Bühne.
 
Eher aktiver oder passive Boxen?? Was würdet ihr denn raten???

Damit trittst du einen Glaubenskrieg los :D
Das ist dasselbe als wenn du fragen würdest ob du Linux oder Windows als Betriebssystem nehmen sollst...

Unsere Band hat sich für ein passives System entschieden und zwar ganz einfach aus der Erwägung heraus, dass wir keine Lust haben jede Box auch noch extra mit einem Stromkabel anfahren zu müssen. Ordentliches Speakon-Kabel und gut is.

Aber das ist wirklich Geschmackssache und Aktivboxen haben natürlich auf jeden Fall auch was für sich.

Wir dachten an folgenden Kleinmixer :
https://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1622_fx.htm

mit vorerst mal der folgenden Box:
https://www.thomann.de/de/the_box_pa202a.htm

Was haltet ihr davon???

Ganz ehrlich? Überhaupt nix! Als wir beim großen T waren hat uns der Verkäufer von A bis Z nur die eigenen Produkte wärmstens empfohlen. Aber anstatt wirklich mal mit harten Fakten zu kommen, kamen nur Sprüche wie "wenn ihr mehr Geld fürs schlechtere Markenprodukt ausgeben wollt dürft ihr das gerne tun". Mag psychologisch bei dem einen oder anderen ziehen, bei mir bewirkt es das genaue Gegenteil: da bin ich dann vollends davon überzeugt, dass das Zeug Schrott ist und ich mit der Marke wohl besser bedient bin...
Als Mixer werden immer wieder die Yamaha MG's angeführt. Wir haben selber einen (leider ohne Pre Fade Listening) und sind eigentlich ziemlich zufrieden damit.
Als Box würd ich mal bei db Technologies reinschauen. Ist lt. der Aussage eines Kumpels der im Pro Audio Bereich arbeitet die "Billigmarke" von RCF - aber billig sind die Boxen eigentlich nicht. Preisgünstig triffts eher ;)

Und dann die weitere sehr wichtige Frage: wir ham im sommer 2-3 kleinere Gigs wo wir planen damit zu spielen (wirklich nur vor 100-maximal 150 leuten) . Wenn wir nun dazu noch 2 weitere Boxen haben möchten (ausleihen), dann brauchen wir doch auch aktive Boxen dazu , oder?
Beziehungsweise kann ich dann an diesen Mixer noch n Verstärker und 2 passive Boxen ranhängen???

Verstehe grade nicht so ganz was du damit meinst. Also wenn ihr zwei Aktiv-Boxen habt und da noch zwei weitere dazu wollt habt ihr zwei Möglichkeiten:
a) zwei weitere Aktivboxen ausleihen
b) zwei Passivboxen + Endstufe ausleihen
natürlich unter der Voraussetzung, dass das Mischpult entsprechend viele Ausgänge bereitstellt.

Abschließend kann ich euch nur raten: überstürzt nichts, schaut euch gut um, testet am besten vor Ort, schaut nicht nur auf Watt-Zahlen (vor allem nicht auf Peak...), sondern auch oder vor allem auf Frequenzverlauf und Schalldruck.
Ganz wichtig: wer billig kauft, kauft zwei Mal! Also lieber gleich ein paar Euro mehr reinstecken - kommt im Endeffekt günstiger...
 
@ catfishblues:

"Daher leiht man sich alles was man braucht (PA, Mischer, Multicore, fehlende Mics)"

Is schon klar, des ham wir bei 2 auftritten auch gemacht..
aber wir sollen im sommer 2 auftritte bei nem burschenverein und am sportverein spielen, da kann bei beiden gigs aus organisatorischen gründen kein eintritt verlangt werden, und wir bekommen einmal 250€ und einmal 300€ zur verfügung gestellt.
Und nach dem was ich mich bei uns im landkreis umgehört habe, is die billigste anlage die wir bekommen hönne, knapp über 400 euro, vllt dann mit Handeln für 400.
Billiger hab ich noch nichts mitbekommen.(bzw falls jemand im Raum Bayern--> Oberfranken--> Raum Bayreuth was unter 300 euro weiß, darf er sich gerne bei mir melden ;-))


@ pressi:

Okay.. also wir wollen natürlich Gesang (3 Mics), Bass, die 2 Gitarren und die Basedrum verstärken.
Und ich seh schon , ohne subwoofer würds da nich gehn.
Monitoring dachten wir einfach, das wir uns eine der Boxen (entweder von uns, oder von den dazu gemieteten) auf die bühne neben das Schlagzeug stellen. Des wäre dann ja wie im Proberaum, und da sollte des gehen.

@ coolbit

"Als wir beim großen T waren hat uns der Verkäufer von A bis Z nur die eigenen Produkte wärmstens empfohlen. Aber anstatt wirklich mal mit harten Fakten zu kommen, kamen nur Sprüche wie "wenn ihr mehr Geld fürs schlechtere Markenprodukt ausgeben wollt dürft ihr das gerne tun""

Okay, dann waren gerade wir solche, bei denen das psychologisch gewirkt hat. Weil der verkäufer hat uns auch nur erzählt, wie viel wir sparen wenn wir des nehmen, und das des aber die gleiche qualität wäre wie des ähnliche von XY für 100 Euro mehr.


+++ Fragen:


zum soundcraft epm 6: Versteh ich des eig richtig, wenn ich sage: die mono eingänge sind jeweils für 1 eingang, am besten für mic oder bass... und die stereo eingänge sind dann für 2 instrumente? Also das 6 mono, 2 stereo bedeutet: 10 sachen anschließen, oder 8 sachen anschließen?

Was haltet ihr denn vom Tapco Mackie 260fx?
https://www.thomann.de/de/mackie_by_tapco_mix_260_fx.htm

und dazu die folgenden Box dann:
http://www.musik-service.de/tapco-thump-th-15-prx395759310de.aspx

( alternativ: http://www.musik-service.de/samson-live-612-prx395760330de.aspx )

taugt die kombination was? bzw harmonieren die Teile gut zusammen?
bzw Kombination: soundcraft emp + eine der Boxen)
 
aber wir sollen im sommer 2 auftritte bei nem burschenverein und am sportverein spielen, da kann bei beiden gigs aus organisatorischen gründen kein eintritt verlangt werden, und wir bekommen einmal 250€ und einmal 300€ zur verfügung gestellt.

Aber, ich denke, bei so knappen Budget, ist kaufen der schlechteste Weg oder hab ich jetzt n Knick im Hirn :D

Guck in mein Profil. Mit der Anlage traue ich mich Indoor 200 Leute zu beschallern. Mehr Leute nur wenn ich (durch Geld) gezwungen werde.

Wenn so wenig Geld da ist, würde ich es mit Sponsoren versuchen. Die lassen sich ansich immer finden. Und ihr und euer Publikum wird es euch danken.

"Als wir beim großen T waren hat uns der Verkäufer von A bis Z nur die eigenen Produkte wärmstens empfohlen. Aber anstatt wirklich mal mit harten Fakten zu kommen, kamen nur Sprüche wie "wenn ihr mehr Geld fürs schlechtere Markenprodukt ausgeben wollt dürft ihr das gerne tun""

Das machen erschreckend viele Verkäufer. Also die eigenen Produkte (mit den meisten Prozenten) bis in den Himmel loben. :rolleyes:

zum soundcraft epm 6: Versteh ich des eig richtig, wenn ich sage: die mono eingänge sind jeweils für 1 eingang, am besten für mic oder bass...
Ja, in der Regel für Mikrofone über XLR angeschlossen
und die stereo eingänge sind dann für 2 instrumente? Also das 6 mono, 2 stereo bedeutet: 10 sachen anschließen, oder 8 sachen anschließen?

Nein, ein Stereoweg ist für eine Stereoquelle gedacht (zb.CD-Player, Keyboards, Harddiskrecorder) Also acht Quellen, nämlich 6+2

taugt die kombination was? bzw harmonieren die Teile gut zusammen?
bzw Kombination: soundcraft emp + eine der Boxen)

Für was nochmal? Für den Proberaum? JA

Für Live? Lieber nen Sponsoren-Lauf machen ;)
 
@ catfishblues:

wow... dankeschön für die Beantwortung der Fragen...
dann werden wir uns für den proberaum die genannten Teile nochmal genauer anschauen und am besten auch mal testen für uns und für die auftritte versuchen, eine pa zu mieten.
das müsste dann einfach eben wie du gesagt hast, über eventuelles sponsoring oder ähnliches laufen.

edit:
wo genau ist denn jetz der Unterschied zwischen dem
https://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_1622_fx.htm
und dem mackie MIx:
https://www.thomann.de/de/mackie_by_tapco_mix_260_fx.htm

vom aussehen und auch von der produktbeschreibung kann ich als absoluter Anfänger im PA Gebiet da keinen unterscheid erkennen. ??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch eher auf Mieten tendieren, bis das Geld für besseres Material vorhanden ist. Allenfalls könntet Ihr unterdessen auch Ausschau nach gebrauchten Lautsprechern einer besseren Preisklasse halten. Vielleicht 15 Zöller Topteile, die zum Proben und kleinere Auftritte reichen, aber problemlos durch zugemietete Subwoofer ergänzt werden können.

Bei unserem Start vor 15 jahren hatten uns die Eltern ein Startkapital vorgeschossen, damit wir vernünftiges, und nicht billiges Material kaufen konnten.

Was ich persönlich sofort kaufen würde, ist ein Mischpult, das für die nächste Zukunft ausreicht, also genügen Eingangskanäle, Subgruppen, Aux-wege, wenn erwünscht interner Effekte. Und, wenn nicht schon vorhanden, brauchbare Gesangs-mics.
Ein Mischpult ist ein wichtiger Teil im Live-Einsatz, Darf aber laut meinen Erfahrungen nicht überbewertet werden. Das einzig Wichtige am Mischpult sind genügend Kanäle, und Fader und Pottis, die nicht durch Jahrelange rumstehen kratzen/aussetzten.
Der grösste Teil vom Sound machen die Instrumente/Spieler, Micros, und die Lautsprecher aus.
Es gibt nichts einfacheres an einem Auftritt, als sein gewohntes Mischpult mit einer Grundeinstellung vom Proberaum aufzustellen, und noch den letzten Schliff für die aktuelle PA inkl. Monitore zu geben.
Wenn das Pult gemietet wird, muss jeder Kanal neu eingepegelt, geroutet, EQ's. Aux, etc eingestellt, und wenn vorhanden Effekte ausgewählt, eingeschlauft etc. werden.
Natürlich könntet Ihr dazu auch noch eine billigmarke Boxen kaufen, für den Proberaum und Live-Monitore. Glaube aber kaum, das ihr damit auf die Dauer glücklich werdet.
Nur schon in Sachen Feedback sind billigmarken in der Regel viel anfälliger. Und genau das ist bei Live Monitoren wichtig.
Ich erwähne bewusst keine Hersteller, da dies wieder zu einem gewohnten wettrüsten führt ;-), jeder hier im Forum hat so seine Favoriten.
Genau wie bei Autos, es gibt kaum noch schlechte Autos, trotzdem werden alle Marken von irgendwem aus irgendeinem Grund gekauft.
Wichtig ist der entscheid, in welcher Preisklasse man sich aufhalten will/kann, der Rest ist geschmackssache, also ausprobieren, probehören, etc..
 
@ pressi:

Hey, dankeschön erstmal...

dazu aber noch eine Frage: Ich / beziehungsweise wir kennen uns mit Mischpulten mal überhaupt nicht aus.
Dazu dann erstmal, welche Mischpulte sind denn dann deiner Meinung etwas gutes? Ich/wir wollen ja auch unsere Anlage möglichst so zusammenstellen, das sie in den folgenden Monaten/Jahren bestmöglich erweiterbar ist.
Beim Th.....ann_: Zählen dann zu den Mischpulten, die für mehr taugen, die Kleinmixer auch dazu? Oder wirklich dann nur die größeren 24-30-40 -Kanal Consolenmixer. Weil bei denen muss man einfach ganz klar sagen, das die schon für unser Verhältnis sehr teuer sind.
Und da wiederum weiß ich nich, ob sich das für 2-3 Auftritte im Jahr, wo wir eigenes Equipment benötigen, lohnt.

Welcher Kleinmixer (ich geh jetzt mal davon aus, das die für unsere Zwecke auf jeden Fall genügen sollten) wäre dann dann in der Klasse, von der du sprichst?


Wenn nich, was für ein Mischpult besitzt ihr denn dann, wenn ich mal so fragen darf?
MFG

edit: was haltet ihr denn dann eigentlich vom Soundcraft EPM 6/8/12
https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_6.htm
https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_8.htm
https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_12.htm

oder das Behringer 1222 fx (hätte gleich ein intergriertes Effektgerät)
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1222_fx.htm ?

(ist zwar allesn bisschen teurer aber dürfte noch im Rahmen liegen. )

Das BEHRINGER UB2442FX-PRO EURORACK
https://www.thomann.de/de/behringer_ub2442fxpro_eurorack.htm
hätt ich auch mal ins auge gefasst. Wird aber denke ich mal von der Qualität nicht ganz so überzeugend wie die anderen sein.. denke ich.

Info: Der Mixer sollte auf jeden Fall mindestens 6 Kanäle haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
dazu aber noch eine Frage: Ich / beziehungsweise wir kennen uns mit Mischpulten mal überhaupt nicht aus.

Dazu der Workshop
https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/269092-workshop-mischpulte-teil-1-a.html

Beim Th.....ann_: Zählen dann zu den Mischpulten, die für mehr taugen, die Kleinmixer auch dazu?

Gut richtet sich ja nicht nach der Größe ;). Soundcraft EPM/EFX taugt imho viel mehr als Behringer, t-mix oder tapco.

Und da wiederum weiß ich nich, ob sich das für 2-3 Auftritte im Jahr, wo wir eigenes Equipment benötigen, lohnt.

Äh nein! Soviel Equipment zu haben, dass man Konzerte beschallen kann lohnt sich nicht, daher nur das kaufen, was man im Proberaum braucht. Zwei aktive Boxen und die Mikrofone, kann man live ja benutzen, den Rest solltet ihr leihen, nicht kaufen,

Wenn nich, was für ein Mischpult besitzt ihr denn dann, wenn ich mal so fragen darf?

Allen&Heath GL2200 (nichts meins, aber kann ich jederzeit kostenlos nutzen;) )
Behringer DD3216 Digitalpult
Soundcraft EPM 12 (verkauft, weil zu wenig Aux)
 
Okay...

mit dem soundcraft und dem tapco/bzw behringer ist eben nur das:

tapco/behringer hat die integrierten Effekte, und eben diese besitzt des soundcraft nicht.
Kann bzw muss man da noch Effekte dazwischenlegen (wenn ja welche?)?

Im übrigen ist der Workshop echt gut, werd ich mal näher damit beschäftigen.
 
tapco/behringer hat die integrierten Effekte, und eben diese besitzt des soundcraft nicht.
Kann bzw muss man da noch Effekte dazwischenlegen (wenn ja welche?)?

Ob man Effekte haben muss, kann ich nicht sagen. Man sollte sie verwenden, wenn sie nötig erscheinen, nicht nur weil sie vorhanden sind. Das gilt aber für sämtliches Equipment... ;-)

Wenn es um Modulations- oder Halleffekte geht, braucht man ein Pult mit post-fader AUX-Wegen. Für EQ- oder dynamikverändernde Effekte eines mit Inserts. Beides bietet das angesprochene Mischerle von Soundcraft.

Königslösung für den Einstieg wäre also ein simples, aber hochwertiges Multieffektgerät wie z.B. das m350 von tc. Damit reisst man weit mehr als mit internen Effektengines der Pulte, wobei Soundcraft aber auch Kompaktmischer mit Effektgerät anbietet, nur so btw.

Sollte dennoch die Wahl auf interne Effekte und zwei Monitorwege fallen, so wäre auch das MG166 von Yamaha einen Blick wert.


domg
 
Welcher Kleinmixer (ich geh jetzt mal davon aus, das die für unsere Zwecke auf jeden Fall genügen sollten) wäre dann dann in der Klasse, von der du sprichst?


Wenn nich, was für ein Mischpult besitzt ihr denn dann, wenn ich mal so fragen darf?
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Naja, ich habe wieder einmal vergessen, das am Anfang das Geld doch meistens knapper ist...

Wir haben noch ein Behringer Xenycs 1832 als Ersatz, im Falle der Fälle, oder mal zum ausleihen für kleinere Sachen. Der macht seine Sache doch recht gut, ist im Verhältnis das Geld sicher wert.
Als Hauptmischer haben wir seit ca.10 Jahren ein Roland VM 7200 Digital Pult, das inzwischen schon fast Nostalgie ist. Das ist dann aber schon ganz eine andere Preisklasse...
Eigentlich könnt ihr mit so einem Behringer oder auch ähnliche Produkte nicht viel falsch machen, fürs erste sind die effekte mit dabei, und wenns dann doch mal zu klein oder zu schlecht scheint, ist trotzdem nich soo viel Geld hin.
Ich würde dann eher auf eines mit ein paar Kanälen mehr greiffen.
Ich weis aus Erfahrung, das es mit der Zeit nicht weniger Kanäle braucht......
 
@ pressi:

an die sache mit den mehr Kanälen hab ich auch schon gedacht , deshalb dacht ich auch entweder an soundcraft epm 8 oder epm12, oder dann das behringer mischpult .

Das Behringer Xenycs 1832 klingt ja wirklich ganz gut.

Roland VM 7200 Digital Pult : Des würde ja dann mal wirklich an größenwahnsinn bei uns grenzen.. :)

Jetz hab ich nur noch die Frage, da viele hier (auch in anderen thread) vom Behringer (egal welches) abraten und immer wieder aufs soundcraft oder yamaha verweisen.
Ich dachte immer Behringer wäre ne gute firma. ^^
Kann mir das mal jemand erklären? Oder verlangen die einfach proportional zur Leistung mehr Geld?
MFG
 
Ich dachte immer Behringer wäre ne gute firma. ^^
Kann mir das mal jemand erklären? Oder verlangen die einfach proportional zur Leistung mehr Geld?
MFG
Behringer produziert viele Sachen, die man schlichtweg als Müll bezeichnen kann. Und das in sämtlichen Sparten der Musik^^
Vom billigen, unbrauchbaren Schreiwürfel zum Verstärken von Gitarren bishin zu Hamsterkäfigen die als PA-Boxen ausgepriesen werden.

Das heißt allerdings nicht dass sie nur schlecht sind.

Ich hatte mal nen größeres Behringer Xenyx in nem kleinem Studio gehabt, das war ganz ordentlich, und auch durchaus durchdacht.
Nen kleineres Gerät von der Serie hingegen wirkte sowas von billig verarbeitet, dass man es wegschmeißen wollte.
Unser altes Behringer Mischpult aus dem Proberaum hatte nach 2 Jahren mit nem kaputten Kanal, kaputten Potis, knarzenden Potis usw angefangen. Mittlerweile liegts aufm Müll und nen Soundcraft ziert unsren Proberaum.
Zudem ist die Klangregelung über die EQs mehr als schäbig gewesen. Der Unterschied zwischen Bässe voll auf und Bässe voll zu war kaum hörbar usw...

Prinzipiell fährst mit allen anderen Marken als Behringen schon fast besser^^
Vor allem Yamaha und Soundcraft sind echt top in dem Preissegment. Ich hab letztenendes zum Soundcraft gegriffen weil ich es billig gebraucht erstehen konnte :)
 
Jetz hab ich nur noch die Frage, da viele hier (auch in anderen thread) vom Behringer (egal welches) abraten und immer wieder aufs soundcraft oder yamaha verweisen.
Ich dachte immer Behringer wäre ne gute firma. ^^
Kann mir das mal jemand erklären? Oder verlangen die einfach proportional zur Leistung mehr Geld?
MFG

Behringer hat vor Jahren den Ruf verhauen mit schlechter Qualität, Kinderarbeit, etc.
Ist Heute aber wieder OK in bestimmten Sachen.
Z.B die XENYX Mischer sind wirklich brauchbar, Lautsprecher würde ich aber nie von Behringer kaufen.
 
Behringer hat eine lange "Entwicklung" hinter sich:

Angefangen hat es schon in den 80er Jahren, als Uli selbst ein paar Studiogeräte entwickelt und gebaut hat, die z.T. auch bestimmte Nischen belegten und heute zu den gesuchten Goodies für Kenner zählen. Später wurde die Firma größer aufgezogen und produziert wurde eine Vielzahl an Studiogeräten, die preislich deutlich unter gleichwertigen Produkten der Konkurrenz lagen und wirklich was taugten.

Danach ging's mit Behringer "bergab", denn unter ständiger Erweiterung der Produktpalette wurde nur noch Richtung ultra-low-budget produziert. Dabei kommen zwar auch heute noch einige ganz gute Geräte raus, aber die Masse ist einfach preiswert. Also erhält man mit einem Xenyx Mischer eben auch ein Pültchen, das einen guten Hunni wert ist und nicht mehr. :D

Ein großes Problem von Behringer ist die Endkontrolle, die offensichtlich in Kundenhand liegt. Man kann also Glück haben und ein funktionierendes Pültchen erwerben oder eben nicht. Letzteres ist Dank Gewährleistung und Garantie bei Neukauf ja auch kein Thema. Diese Geräte sind nicht zur Reparatur gedacht; die werden bei einem Defekt ausgetauscht und weggeschmissen. Gebraucht würde ich persönlich kein Xenyx Pult kaufen; wenn schon gebrauchter Mischer von Behringer, dann die alten MX (am besten noch die anthraziten).


domg
 
Gebraucht würde ich persönlich kein Xenyx Pult kaufen; wenn schon gebrauchter Mischer von Behringer, dann die alten MX (am besten noch die anthraziten).
Genau.:great:
Was man Behringer zugute halten kann ,ist Sie haben den Markt aufgemischt und es überhaupt erst möglich gemacht das auch andere Hersteller ihre Preispolitik überdenken und Material im Eintiegssegment anbieten.
Es wird zwar von vielen jungen Bands (ohne Kohle) gestöhnt,aber vor 10-15 Jahren war es kaum bis garnicht möglich Equipment zu kaufen ohne sich bis über beide Ohren zu verschulden.
Die heutigen Preise sind ein Lacher,wobei man für wertiges Equipment immer noch einiges an Kohle auf den Tisch legen muss.
Da hat sich auch nichts geändert,nur das Einstiegssegment gab es damals nicht.
Diese Pro und Contra Diskussion um Behringer kann man sich sparen,entweder man hat die Kohle um richtig gutes Material zu kaufen oder mann muss halt mit dem Vorlieb nehmen,was Onkel Uli.B,Phonic,DAP und Konsorten anbieten.
Hier ist es ebend die Kunst und dabei hilft auch dieses Forum die Spreu vom Weizen zu trennen.
Noch ein Wort zu Behringer Geräten,viele Anwender sind selbst mit dem Zeugs schon überfordert und machen Fehler in der Anwendung und schieben dann mangels besseren Wissen die unzulänglichkeiten auf das Equipment,dem ist meistens nicht so,da werden dann einfach elementare Fehler schon beim anschliessen der Komponenten gemacht und wenn es dann nicht funktioniert gerne auf die Komponenten geschoben.
Wer keinen Behringer Mixer bedienen und anschliessen kann ,kann das auch nicht mit einem Yamaha(sonstige) nicht.
 
Es wird zwar von vielen jungen Bands (ohne Kohle) gestöhnt,aber vor 10-15 Jahren war es kaum bis garnicht möglich Equipment zu kaufen ohne sich bis über beide Ohren zu verschulden.

So isses (war es)!
Bei der Jugend ein Beispiel gefällig? OK:

Mitte 90er, 24er MCX Mischer von Dynacord, nicht modular, einfache Mittenparametrik, vier AUX, vier Gruppen, kein Schnickschnack für 5700.- Deutschmark. Ein Pult dieser Ausstattung und Audioqualität (ich sage absichtlich nicht Verarbeitung) kostet heute um die 1000 Euro. Kleine Band-PAs (Sub-Sat-Kompaktanlagen in dem Sinne gab's damals noch nicht) kosteten also schnell mal 30000 Mark und da hatte man nach heutigen Maßsstäben noch nicht viel am Start...


domg
 
Ahja..

is ja interessant das mit behringer, das wusst ich gar nich...

aber gut, wahrscheinlcih wirds eines der soundcraft pulte dann werden für uns, entweder das epm8 oder das 12er...
teurer wäre dann schon deutlcih über unserem budget fürn proberaum..

dann lieber ne gescheite Box...

entweder die tapco thump, oder die opera 202live..
des is gerade unser budget.. da können wir dann auch noch mal ausbauem mit 2ter box und subwoofer..
 

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