Anlage einstellen

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Larry_Croft
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n freund hat mir von nem kleinen gerät erzählt mit dessen hilfe man den eq einstellen kann. der hat das in etwa so erklärt:
gerät macht n hässliches geräusch, das kommt übern xlr ausgang ins mischpult. dann zeig das gerät den frequenzgang an und man sieht welche frequenzen man am eq einzustellen hat.

weiß jemand was ich mein? war das geräusch evt. n weißes oder rosa rauschen (ich vermute das einfach mal weil die afaik das ganze frequenzspektrum gleichmäßig "bedienen")? und zu guter letzt: was kostet sowas und wo bekomm ich das her?
 
Eigenschaft
 
...wobei das nur ein erstes Hilfsmittel sein sollte, um grobe Schnitzer in der Raumakustik zu finden und zu eliminieren (Resonanzfrequenzen etc.)

Letzte Instanz ist und bleibt das Ohr - auch eine mit Rauschgenerator und Analyzer eingemessene PA kann furchtbar klingen, wenn der Misch-Mensch nicht vorher doch nochmal seine zwei Bio-Analyzer links und rechts am Kopf benutzt... :mrgreen:

Jens
 
nagut, war ja nur son gedanke *g*
noch eine frage: woher weiß das gute gerät, ob das mikro oder die pa einen unlinearen frequenzgang erzeugen?
 
Weil das Messmikro ein spezielles auf das Messsystem abgestimmtes ist bzw. sein sollte.
ciao,
Stefan (der auch davon nicht soviel hält)
 
also ich hab die erfahrung gemacht, dass wenn man seine PA vor nem gig (also bevor es anfängt) richtig einstellt.. macht man das meistens umsonst..
grad im bassbereich lohnt es sich nur dann einstellungen vorzunehmen, wenn genügend leute da sind..
ist ja auch irgendwie klar..
gruß jens
 
S.L.E.D. schrieb:
also ich hab die erfahrung gemacht, dass wenn man seine PA vor nem gig (also bevor es anfängt) richtig einstellt.. macht man das meistens umsonst..
grad im bassbereich lohnt es sich nur dann einstellungen vorzunehmen, wenn genügend leute da sind..
ist ja auch irgendwie klar..
gruß jens

Nun ja, es ist ja schon noch ein Unterschied zwischen dem Einmessen oder -stellen der Anlage (also arbeiten am Master-EQ) und dem Soundcheck (Mix der Band)
Ersteres ist eigentlich nie umsonst, denn nur damit kriegt man überhaupt erstmal eine vernünftige Arbeitsgrundlage. Ein geübtes Ohr kann dabei übrigens den zu erwartenden "Schallschluck" durch Publikum durchaus ein wenig vorwegnehmen...

Beim Soundcheck gehen die Meinungen zu Recht etwas auseinander. Ich finde schon, dass ein Soundcheck nicht völlig umsonst ist, allerdings sollte man sich nicht zu sehr in Details stürzen, da sich (wie du völlig richtig sagst) der Saalsound durch Publikum noch ändert und erfahrungsgemäß eh kein Musiker mit den Einstellungen den ganzen Gig bestreitet, die er beim Soundcheck anbietet ;-)

Nicht umsonst steht ja auch i.d.R. den ganzen Gig über jemand am Pult, nicht nur beim Soundcheck.

Jens
 
.Jens schrieb:
Beim Soundcheck gehen die Meinungen zu Recht etwas auseinander. Ich finde schon, dass ein Soundcheck nicht völlig umsonst ist, allerdings sollte man sich nicht zu sehr in Details stürzen, da sich (wie du völlig richtig sagst) der Saalsound durch Publikum noch ändert und erfahrungsgemäß eh kein Musiker mit den Einstellungen den ganzen Gig bestreitet, die er beim Soundcheck anbietet ;-)

Nicht umsonst steht ja auch i.d.R. den ganzen Gig über jemand am Pult, nicht nur beim Soundcheck.

Jens

Dies der Part zum Livegig.
Nichts anderes gilt grundsätzlich auch für Konserve, man hat leider keinen FOHni. Anlage wird bei mir nicht eingemessen, wäre wohl auch oversized 8) mir genügt ein ordentlicher Terzband-EQ, ebenso habe ich keine Monitore, aber Soundcheck insbesondere für die Micros ist schon ganz wichtig. Gerade weil man regelmäßig allein ist, besteht die hohe Kunst darin, wärend des Gigs aus dem Sound hinter der PA zu erkennen, was das Frontholz grad macht und wie es klingt ;) . Mit ein bisschen Übung und zwischendurch auch mal "horchen gehen" gelingt das recht gut.

kind regards
Uwe
 

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