dodl
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N'abend,
Jo, ein paar Fragen zur Messerei an der fertigen Anlage, bzw. am fertigen Stack.
Beim basteln der Boxen gehts ja noch recht einfach, da nehm ich on axis messungen, bei den Tops noch definierte Winkel um zu sehen, was sich mit dem Chassis/Treiber so tut.
Wie geh ich es am besten an, wenn ich das Setup fuer den Controler erstellen will?
Speziell die Mic Position.
Wir haben da eine kleine Anlage zusammengestellt (2x12/2" und je 2x18 pro Seite) , die jetzt in der Endversion zusammengeleimt wird und das Setup muss zuegig erstellt werden. Am 11.5. ist die VA und ich krieg erst nächste Woche das Holz
Die OSB Prototypen mag ich da nicht hnstellen.
Prinzipiell haben wir bis jetzt einfach mal den HT verpolt, am Delay gedreht bis wir beim Einbruch an der Übernahmefrequenz eine maximale Senke haben, wieder richtig gepolt und passt. Bei den baessen das gleiche mit verpolten MT's. Schoen, das alles gilt halt nur fuer die aktuelle Mic Position. Jetzt frag ich mich - reicht es wenn ich in Ohrhoehe eines durchschnittlichen Mitteleuropäers 4m vor das Stack gehe (eventuell sogar 15° neben die Achse) und die gemessenen Werte am Controler umsetze, oder lohnt der Aufwand an verschiedenen Positionen zu messen und Mittelwerte zu nehmen?
Letzteres waere die Luxusvariante, fuer die aber kaum Zeit ist. tatsaechlich werd ich das Setup am Vortag der VA nach dem Aufbau machen muessen. Ob die alten Mädels in den angrenzenden Häusern eine Freud haben, wenn ich Abends stundenlang pink noise ueber die Anlage haue, weiss ich nicht
Im Übernahmebereich von den Bässen zu den Tops (135Hz) denke ich ist es egal, weil die Wellenlänge im Vergleich zu den Laufzeitunterschieden an verschiedenen Positionen ja gewaltig ist.
Übergang MT/HT macht mir Kopfzerbrechen. Hier bin ich mit 1k2 bis 1k4 in einem deutlich heikleren bereich. Hier macht es sehr wohl einen unterschied ob ich die Achse des oberen 12 nehme (Mitte der Box), oder zwischen den 12ern oder gar Unterkante Top (Ohrhoehe).
Geh ich dann womoeglich noch neben die Achse, werd ich natuerlich die Response auf der Achse im HT ueberbetonen, da stehen aber in der Praxis die wenigsten Leute.
Reflexionen lass ich mal ausser Acht, der extrem schmale und tiefe Einbruch an der Übergangsfrequenz liesse sich mitsamt Refexionen problemlos erkennen.
Auf der anderen Seite frag ich mich - lohnt der Aufwand ueberhaupt, auf 1ms genau zu messen, zu mitteln und ganze Messreihen zu machen? Bei der Entwicklung einer Passivweiche muss man deutlich mehr Kompromisse eingehen.
Also irgendwer Praxistipps?
Gemessen wird mit nem ECM8000, als Software steht Arta in der aktuellen version zur Verfuegung. Angeregt wird mit PN.
Funktioniert fuer die Entwicklung der einzelnen Box hervorragend, das Einmessen der Anlage ist mir derzeit ein bissl suspekt...
danke
martin
Jo, ein paar Fragen zur Messerei an der fertigen Anlage, bzw. am fertigen Stack.
Beim basteln der Boxen gehts ja noch recht einfach, da nehm ich on axis messungen, bei den Tops noch definierte Winkel um zu sehen, was sich mit dem Chassis/Treiber so tut.
Wie geh ich es am besten an, wenn ich das Setup fuer den Controler erstellen will?
Speziell die Mic Position.
Wir haben da eine kleine Anlage zusammengestellt (2x12/2" und je 2x18 pro Seite) , die jetzt in der Endversion zusammengeleimt wird und das Setup muss zuegig erstellt werden. Am 11.5. ist die VA und ich krieg erst nächste Woche das Holz
Die OSB Prototypen mag ich da nicht hnstellen.
Prinzipiell haben wir bis jetzt einfach mal den HT verpolt, am Delay gedreht bis wir beim Einbruch an der Übernahmefrequenz eine maximale Senke haben, wieder richtig gepolt und passt. Bei den baessen das gleiche mit verpolten MT's. Schoen, das alles gilt halt nur fuer die aktuelle Mic Position. Jetzt frag ich mich - reicht es wenn ich in Ohrhoehe eines durchschnittlichen Mitteleuropäers 4m vor das Stack gehe (eventuell sogar 15° neben die Achse) und die gemessenen Werte am Controler umsetze, oder lohnt der Aufwand an verschiedenen Positionen zu messen und Mittelwerte zu nehmen?
Letzteres waere die Luxusvariante, fuer die aber kaum Zeit ist. tatsaechlich werd ich das Setup am Vortag der VA nach dem Aufbau machen muessen. Ob die alten Mädels in den angrenzenden Häusern eine Freud haben, wenn ich Abends stundenlang pink noise ueber die Anlage haue, weiss ich nicht
Im Übernahmebereich von den Bässen zu den Tops (135Hz) denke ich ist es egal, weil die Wellenlänge im Vergleich zu den Laufzeitunterschieden an verschiedenen Positionen ja gewaltig ist.
Übergang MT/HT macht mir Kopfzerbrechen. Hier bin ich mit 1k2 bis 1k4 in einem deutlich heikleren bereich. Hier macht es sehr wohl einen unterschied ob ich die Achse des oberen 12 nehme (Mitte der Box), oder zwischen den 12ern oder gar Unterkante Top (Ohrhoehe).
Geh ich dann womoeglich noch neben die Achse, werd ich natuerlich die Response auf der Achse im HT ueberbetonen, da stehen aber in der Praxis die wenigsten Leute.
Reflexionen lass ich mal ausser Acht, der extrem schmale und tiefe Einbruch an der Übergangsfrequenz liesse sich mitsamt Refexionen problemlos erkennen.
Auf der anderen Seite frag ich mich - lohnt der Aufwand ueberhaupt, auf 1ms genau zu messen, zu mitteln und ganze Messreihen zu machen? Bei der Entwicklung einer Passivweiche muss man deutlich mehr Kompromisse eingehen.
Also irgendwer Praxistipps?
Gemessen wird mit nem ECM8000, als Software steht Arta in der aktuellen version zur Verfuegung. Angeregt wird mit PN.
Funktioniert fuer die Entwicklung der einzelnen Box hervorragend, das Einmessen der Anlage ist mir derzeit ein bissl suspekt...
danke
martin
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