Das ist soweit fachlich richtig.
Aaaaaaaber, das häufige Problem besteht ja dadrin, daß die boards vl. 4 oder 6 USB-Ports haben, und dadran sich mittlerweile alles(mouse, Tastatur, scanner, webcam,PC-Boxen, Drucker, DSL-Router,externe Festplatte, und was mir jetzt noch alles nicht einfällt) abspielt.
Wenn dann noch das interface über USB seine Spannung bezieht ist mitunter die Stromversorgung auf USB am Ende. Und z.B. ein Syncrosoft-Dongle nimmt es ziemlich genau mit der Stromversorgung. Ist die zu knapp, ist er nicht ansprechbar -> Cubase bricht ab.
Nicht selten führen genau diese Spannungswackler zu Treiberinstabilität der angeschlossenen Geräte.
Auf dem Firewire-Bus ist halt meist nicht so viel los.
Anhand Pico's Rechnung relativiert sich dann auch der geringere Datendurchsatz von Firewire 400 mit 400MBit/sec gegenüber USB2.0 mit 480MBit/sec.
Das USB 2.0 das schafft, habe ich selbst ausprobiert. 8 Spuren 24/96 von 'nem Motu 828MK2 mit 128 samples/buffer also ca 8 ms Latenz via hp-laptop mit Cubase SX3 auf eine externe USB-Platte knackfrei geschrieben. Allerdings auf einem reinen Musiksystem, d.h.
-Win XP SP2
-Cubase SX3 (ohne großartig Plug-ins, weil nur zum Aufnehmen)
-Acrobatreader (weil Handbuch ist auch nach Jahren noch geil
)
-Syncrosoft
-Motu-Treiber