Angehender Student braucht Klavierersatz

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Mr. Mojo Risin
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Wunderschönen guten Abend,

nach langer erfolgloser Recherche des weltweiten Datenetztes bin ich Glückspilz nun auf euer Forum gestoßen.

Kurz zu meiner Person: Ich bin im Moment Schüler an einer Berufsfachschule für Musik und werde in Bälde an Aufnahmeprüfen für das Studienfach Schulmusik (Gymnasium) teilnehmen.

Mein Anliegen ist folgendes: Ich spiele jetzt seit 1 1/2 Jahren Klavier (sehr intensiv) und habe jetzt, in Anbetracht meines beruflichen Werdegangs, vor mir ein Digitalpiano (ziemlich sicher ein Stagepiano) zuzulegen. Mein Wunschpiano sollte wie folgt aussehen:
- transportabel (damit ich in den Semesterferien zuhause üben kann)
- eingebaute Boxen
- Oberste Priorität: SEHR gute Tastatur (an meiner Schule werde ich mit Yamaha Flügeln einem Steinway verwöhnt)
- Sound ist zwar zweitrangig aber dennoch sollte mit geschlossenen Augen erkennbar sein, dass gerade Klavier und nicht Posaune geübt wird ;)
- Preis: 1000 - 1200 €uronen

(Bei meiner vorrangegangenen Recherche hab ich am ehesten mit einem Yamaha p-140 oder einem Roland FP-4 geliebäugelt)

oh, dass es hier so einen Fragebogen gibt hatte ich fast übersehen...

Zitat von Keys-Fragebogen
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
1000 bis 1200 €
[ x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[ x] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[ x] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Nur in der Wohnung, jedoch nich nur in einer.

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
KLavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Solo, Klassik & Liedbegleitung

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
__________________________________________________

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[x ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[ ] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[ ] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

???

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[x ] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
__________________________________________________

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
__________________________________________________



Danke im Vorraus für eure Antworten.

mfg
Mr. Mojo Risin
 
Eigenschaft
 
Hallo Mister,

mich würde sehr interessieren, ob dich das Gros der wissenden Antworter meines heutigen Threads zum CP33 (oder des dort angegebenen eig. Fragethreads) noch zu einem CP-33-Käufer werden läßt. Vom Budget her wäre es ja ein potentieller Kandidat!

Du kannst ja mal mitlesen, ob das CP33 für dich was sein könnte.

Dass es keine Boxen hat, ist ja kein entscheidendes Kriterium.
 
Ah, das ging aber schnell.

CP33 also... hmm... ja gerne, leider hab ich noch keine brauchbaren Meinungen zu diesem Instrument gefunden (im Gegensatz zu den anderen oben erwähnten).

Irgendwie hab ich nicht das Gefühl dass das CP33 solchen Zuspruch findet wie meine Favoriten (P-140 & FP-4). Aber bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.
 
Hallo Mister,

da dies genau!!!! auch mein Gefühl ist, habe ich den CP33-Thread eröffnet. Ich lag also mit meinem Feeling richtig, welches deines auch ist:great:
Dann können wir ja beide noch dazu lernen. Und auch der große Joe aus meinem thread!:screwy:

Ich selber behaupte und empfehle dir, Mister, gar nichts, weil ich von diesem Genre noch weniger weiß als du und bestimmt auch schlechter Klavier spiele.:p

MFG

Pianda
 
- Oberste Priorität: SEHR gute Tastatur (an meiner Schule werde ich mit Yamaha Flügeln einem Steinway verwöhnt)
- Sound ist zwar zweitrangig aber dennoch sollte mit geschlossenen Augen erkennbar sein, dass gerade Klavier und nicht Posaune geübt wird ;)

Darüber, was bei einem Digitalpiano eine gute Tastatur ist, gehen die Meinungen hier im Forum sehr auseinander. Ich bin aber inzwischen überzeugt, dass man mit guter Spieltechnik auch auf einer nicht so optimalen Tastatur gut üben kann. Hauptkriterium ist daher, ob du dich darauf wohlfühlst - das lässt sich natürlich nur nach ausgiebigem Antesten feststellen.

Was du aber nicht unterschätzen solltest, ist die Auswirkung der Soundqualität auf Spielfreude und -qualität - man glaubt garnicht was ein genau auf deine Tastatur und Spielweise angepasstes Soundset für einen Unterschied im Spielgefühl machen kann.

Besitzt du vielleicht einen halbwegs leistungsfähigen Computer/Laptop? Dann wäre nämlich auch eine Lösung mit Software und Masterkeyboard möglich.
 
Über die für die relativ bescheidene Popularität der teureren Yamaha Stagepianos hier im Board kann man natürlich nur spekulieren...

GEM ist richtig "exotisch", Roland hat exzellente Steinway Samples, und Kawai schlicht die beste Tastatur. Was bleibt da noch für Yamaha? Die sind nirgendwo "die absolut besten".

An seinen Modellen hat Yamaha seit Jahren keine radikalen Änderungen angebracht. Kawai dagegen hat mit der MP-9000/MP-9500/MP-8 Klaviatur die Bewertungsmaßstäbe für Digipianos verschoben. Yamahas Mangel an aufsehenerregenden Innovationen in den letzten Jahren schlägt sich möglicherweise in geringerer Popularität hier im Board nieder.

Hinzu kommt, dass der Klangcharakter der Yamaha-Samples als höchst umstritten gilt. Ich würde die Samples als sehr vordergründig mit einer Tendenz zum Grellen in den oberen Mitten bezeichnen.

Das alles heißt aber nicht automatisch, dass eines der teureren Yamahas eine schlechte Wahl wäre. Es kommt wie immer auf die Zielsetzung dessen an, was man damit erreichen/machen will.

Viele Grüße,
 
Auch hier Grüß Gott, insb. kefq30,

an dieser Stelle würde ich dich gerne fragen, was dich davon abgehalten hat, so ein Roland FP4 zu kaufen. Ich habe heute abend das erste Mal intensiver inhaltlich mitgelesen, wenn es in den threads um Roland ging.
Zuvor schnappte ich immer nur auf: weiche Tastatur. Bzgl. des FP4 aber scheint ja der Sound und die Tastatur sehr in Ordnung zu sein. Und der Preis ist ja so wie der des CP33.

Die Roland-Käufer werden ihr Modell naürlich in den höchsten Tönen loben und sie tun dies ja tw. auch in den threads.

DU aber hast dich bewußt für ein CP33 entschieden, wohl in Kenntnis der Konkurrenz.

was war´s bei dir, das den Auschlag gab?

Danke und bis demnächst

Pianda
 
Ich hatte in meiner Jugend klassischen Klavierunterricht und bin daher daran gewöhnt (und darauf angewiesen), dass mir die Klaviatur einen gewissen "Widerstand" entgegensetzt.

Bei Kawai MP-8, Yamaha CP-300 und CP-33 war das ganz brauchbar der Fall. Beim FP-4 fand ich's nicht so optimal. Das FP-7 kenne ich leider nicht => Lieferschwierigkeiten bei Roland.

Für Dich kann das FP-4 durchaus die optimale Entscheidung sein. Es kommt darauf an, was Du damit machen willst und was Deine Vorerfahrungen sind...

Mein persönliches Budget ist nach oben erweiterbar. Wenn ich nach einigen Wochen feststelle, dass ich mit der 33 Klaviatur sehr gut leben kann, mit dem Sound aber nicht, dann wird halt das RP-X geordert. Und wenn das nix taugt, einer der Roland Expander zum Einbau der SRX-11 Karte. Usw., usf. bis ich zufrieden bin und Ruhe gebe. ;)

Wenn die 33 Klaviatur "scheiße" ist (glaub ich nicht wirklich nach dem Antesten), und mir das neue Kawai MP-8 II besser gefällt als der Vorgänger, werde ich wohl Yamaha untreu werden müssen... ;)

Grüße,
 
hallo kefq30,

darauf anworte ich doch noch:

ich habe ein p70, welches mir in bezug auf die Töne etwas zu leicht ist (wohl bedingt durch die 32-er Polyphonie) und in den Tatsen etwas zu teigig und dann im Vergleich mit dem P140 zu leicht..

Das P140 war mir da die gute Alternative (ich hatte im Laden auch einige Clavinovas angespielt und war auch nicht von allen begeistert). Als ich von den "echten" Klavieren zurück kam (der besuchte Laden verkauft zuallererst gebrauchte Spitzenklaviere), waren dann alle E- und D-Pianos, auch die teuersten, eigentlich nicht mehr zu würdigen. Aber das P140 gefiel mir dann doch immer noch recht gut. Und der Unterschied zum P70 blieb in meiner Wahrnehmung derselbe (gravierende).

Da mir die P70-Tastatur etwas zu leicht vorkommt und ich die P140-Tastatur als wohltuend besser empfand, waren Anfangskommentare, wonach das CP33 noch härter als das P140 sei, eher willkommen.

Da bin ich aber mittlerweile etwas zurückhaltend: zu hart kann das Spiel auch sehr erschweren. Ich ahne bzw. fühle das eher, als das ich es wüßte.

Mitlerweile habe ich in dem einen, besonders gefragten Roland FP-4/FP-7--Thread aber auch wieder kritische Stimmen zur FP-4-Tastatur gelesen. Mitlerweile hatte mich das FP-4 nämlich interessiert. Wohl aber wurde hier versucht, die Tastatur etwas (in der nachvollziehbaren Euphorie der Roland-Fans über das FP-4) "hartzuloben", was aber von "Unbestechlichen" bzw. "Spaßverderbern" konterkariert wurde. So könnte man das einschätzen.

Ich hatte mal ein Korg probiert. So weiche Tasten schrecken mich ab.

Dein Beitrag in diesem Roland-Therad hat mich übrigens sehr angesprochen: wir ticken vielleicht ganz ähnlich.
Auch ich meine, eine harte Tastatur sollte der Ausgang sein, an den Tönen kann man ja immer noch etwas machen...:)

Deine Option - zurücksenden - kommt für mich wohl weniger in Betracht. Ich denke dann immer, jetzt kriegt ein anderer ein gebrauchtes Gerät.

Aber es bleibt dabei: ich bin gespannt über deinen Erfahrungsbericht, das CP33 betreffend.

Vielleicht noch die allgemeine Überlegung: im Preisbereich um die 1000Euro +/- gibt es außer Yamaha-Tastaturen keine richtig festen Tastaturen, so scheint mir.
Liege ich da richtig?
Wahrscheinlich steht das schon 100e Male in diesem Board, nur ICH weiß nichts davon :screwy:

Viele Grüße
Pianda

Außerdem ist mir in meinem von mir eröffneten CP33-Thread wohl dasselbe passiert wie dir: Text unerklärlich abgeschniten. Das Ergebnis war bei mir jedenfalls dasselbe: Geschriebenes war weg.
Also: Da mir das beim Lesen bestimmt keiner glaubt, kann ich mit dem Hinweis von kefq30, sein Text sei abgeschnitten worden, wohl auch selbst noch späte Plausibilät und Genugtuung erlangen bzw. generieren.
 
Besitzt du vielleicht einen halbwegs leistungsfähigen Computer/Laptop? Dann wäre nämlich auch eine Lösung mit Software und Masterkeyboard möglich.

Also ich persönlich sehe das so: Wenn ich Bock zum üben habe, dann habe ich absolut keine Lust erst den Rechner und das Programm anzuschmeißen. Bis das dann hochgefahren ist, etc. Ich finde, dass da etwas spielfreude verloren geht.
Da finde ich normale StagePianos besser: Anschalten und spielen, ohne 5min zu warten...

Gruß,
Christian
 
Vielleicht noch die allgemeine Überlegung: im Preisbereich um die 1000Euro +/- gibt es außer Yamaha-Tastaturen keine richtig festen Tastaturen, so scheint mir.
Liege ich da richtig?

Das war zumindest mein Eindruck!

Garantien geb ich keine, aber ich habe alles außer FP-7 mal angespielt. Da ist nur CP-33, CP-300 und MP-8 übrig geblieben. Den Rest fand ich in puncto Klaviatur zu "weich".

Soweit ich weiß, gehen die Meinungen darüber, ob die Klaviaturen im CP-300 und CP-33 identisch sind, auseinander. Ich habe das 33 nur unter etwas "widrigen Bedingungen" testen können, beim 300 ging's etwas besser. Schreib doch mal Yamaha an, und frag konkret danach, ob die absolut identisch sind. Wenn dem so ist, ist das ein klares Kaufargument.
 
Nochmal Back 2 Basics:

...Mein Anliegen ist folgendes: Ich spiele jetzt seit 1 1/2 Jahren Klavier (sehr intensiv) und habe jetzt, in Anbetracht meines beruflichen Werdegangs, vor mir ein Digitalpiano (ziemlich sicher ein Stagepiano) zuzulegen. ...


Mr Mojo - bist Du Dir sicher, dass die Hochschule das genauso sieht? Je nach Uni/HS und Dozent gibt es Menschen, die DigiPis nicht als sinnvoll erachten. Hast Du Dich an der HS erkundigt was diese dort als sinnvoll und notwendig erachten?

ciao,
Stefan (der ohne eigenen Computer brillant durchs Informatikstudium kam....)
 
Hallöchen,

Stefan (der ohne eigenen Computer brillant durchs Informatikstudium kam....)
Was hat Informatik mit Computer zu tun ? Ein Abakus wäre doch da sinnvoller ! :p ;)

Wir haben beim Suchen eines Klavierlehrers für unseren Sohn festgestellt, dass es sogar Lehrer gibt, die ein DP ablehnen. Nicht weil es schlecht ist, sondern weil sie Angst um ihren Ruf hatten. Originalaussage: Was sagen den die anderen, wenn sie erfahren, dass mein Schüler mit einem DP lernt. :(


LG Andreas
 
@ stefan64:

Ja, ich habe mir den Kauf eines Digitalpianos sehr gründlich überlegt.

Ich habe sowohl mit einem Hochschulkorrepetitor als auch mit meinen Lehrern hier an der Fachschule gesprochen und kein Einziger hat mir vom Kauf eines Digitalpianos abgeraten.

Im Gegenteil, viele vertreten die Meinung: "Lieber ein gutes E-Piano als ein schlechtes Hammerklavier."

mfg
Mr. Mojo-Risin
 
Ich würde mich bei den älteren Kawai-Oberklasse-Modellen umsehen, also MP9000/MP9500, die gebraucht in etwa in deiner Preiskategorie liegen. Mit ca. 35 kg sind die allerdings nicht so wahnsinnig transportabel (ohne Auto und zwei Mann kriegt man sowas nicht vom Fleck). Auch sehr gut fand ich die Tastatur vom Roland RD700SX, den Vorgänger RD700 (mit derselben Mechanik) gibts auch für etwa 1200 € auf dem Gebrauchtmarkt. Ansonsten bieten sich in der Mittelklasse die Yamaha-Modelle an, die haben auch noch ganz gute Tastaturen.
 
Kefq30´s Recherche-Auftrag habe ich ausgeführt::
CP33 vs. CP300?
so, nun kann ich auch mal mit Wissen glänzen:
also:
a) die Beiden sind durchaus unterschiedlich:
Nicht nur hat das CP300 (wie Euch natürlich bekannt), ein eingebautes Boxensystem; es hat auch eine höhere Polyphonie und einen anderen (wohl höherwertigen) klang-Chip. Damit bekommen die Töne eine andere Klangfülle. Das Gewicht unterscheidet sich auch: das CP300 wiegt 24 kg, das CP33 deutlich unter 20kg
b) gleich ist aber tasächlich die Tastatur, wie auch in dem Test geschrieben.
Ich vergaß zu fragen, ob das P140 auch ein Metronom hat (ich las das nämlich auch noch nie); das CP33 hat jedenfalls eines, was mir wichig ist).
Also. die Tastaur des CP33 könnte an sich (noch) besser sein als die des P140. Da die CP´s jedoch für die Bühne konstruiert sind (wo andere Anforderungen gegeben sind -und dies aber vielleicht eher im Sinne anderer "Toleranzen" an den Sound zu verstehen ist als beim Spiel zuhause), könnte es ja dennoch sein, dass der Sound des P140 sowie die Tastatur meinen "Bedürfnissen" eher entsprechen.
Und dennoch. eine Tastatur eines knapp 1000 Euro teureren Geräts zu haben, ein Metronom, dann eben doch vielleicht die neueren - und besseren?! - Sounds sowie eine USB-Schnittstelle zu haben (wer weiss, ob ich/man das nicht doch mal nutzen möchte)..... das sind Perspektiven, die mich noch nicht vom CP33 abgefallen lassen haben.
Mich stört nur die Textüberschrift des Tests "Kompaktklasse" als Spezifizierung für das CP33. Ist denn danach das P140 schon Mittelklasse?
 
Ich finds wirklich interessant, wie sich der Thread entwickelt.

Leider sind bei den bisherigen Antworten keine brauchbaren Lösungsvorlschläge für mein Problem dabei. Für weitere Threadbetätigung eurerseits wäre ich sehr dankbar.

mfg
Mr. Mojo Risin
 

Mich stört nur die Textüberschrift des Tests "Kompaktklasse" als Spezifizierung für das CP33. Ist denn danach das P140 schon Mittelklasse?

Preislich vielleicht. Ich würde so Testberichte aber nicht ZU nahe am Text interpretieren.
 
Es gibt eigentlich nur einen brauchbaren Test den man bei einem Instrument machen kann und der ist: Selberspielen! Da helfen keine vielen Worte oder sonst welche Diskussionen welches nun den Bedürfnissen besser entsprechen würde. Die Technischen Daten sind da, daran kann man eine Vorauswahl treffen. Alles andere muss beim Probespielen entschieden werden.
Das P140 ist ganz nett, die Klaviatur ist leichter als beim CP33 (was ich persönlich angenehmer finde) und der Klang war auch ok (in meiner Erinnerung ist er etwas wärmer als der vom CP33). Ist aber lange her das ich beide mal gespielt habe...

Edit: Das P140 hat ein Metronom.
 
Leider sind bei den bisherigen Antworten keine brauchbaren Lösungsvorschläge für mein Problem dabei. Für weitere Threadbetätigung eurerseits wäre ich sehr dankbar.
Na, ich finde lucs Vorschlag...
Ich würde mich bei den älteren Kawai-Oberklasse-Modellen umsehen, also MP9000/MP9500, die gebraucht in etwa in deiner Preiskategorie liegen.
...doch sehr brauchbar. Allerdings...
Mit ca. 35 kg sind die allerdings nicht so wahnsinnig transportabel (ohne Auto und zwei Mann kriegt man sowas nicht vom Fleck). ..
Ja, klar: eine Holzkernklaviatur hat nun mal ihr Gewicht...(Gleich zwei 10 kg-Kurzhanteln mitbestellen).

Auch sehr gut fand ich die Tastatur vom Roland ... RD700. Ansonsten bieten sich in der Mittelklasse die Yamaha-Modelle an, die haben auch noch ganz gute Tastaturen.
Da hast Du's doch: Yamaha P-80, P-90, P-120.
 

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