topo
HCA Recording
Dank einer tollen Aktion von Shure hier im Forum, hatte ich die Möglichkeit, das KSM42 ca. 2 Wochen im Studio Betrieb zu testen.
Shure KSM42
Nach einigen Formalitäten, wurde das Mikro sehr zügig verschickt. Ziel war es, wie bei meinem anderen Test (Lewitt),
das Mikro in einer realen Studio Umgebung mit echten Künstlern zu testen und ggf. sogar einen fertigen Track damit zu produzieren und vorzustellen.
Die Philosophie unseres kleinen Studios ist ja bei Aufnahmen den Künstlern bei der Auswahl des passenden Mikros eine sehr große Mitsprache
Möglichkeit einzuräumen. Das kostet u.U. etwas mehr Zeit, um das richtige Mikro passend zu dem Künstler/innen und dem Song zu finden –
aber wir finden das Ergebnis in der Regel besser – im Vergleich zu einer festen Vorgabe. Aber das gelang diesmal nicht so gut. Recording reife Projekte,
Künstler und Miko passten dieses Mal nicht optimal zusammen. Das lag aber hauptsächlich daran, dass wir keine entsprechenden fertigen Projekte
hatten und die unfertigen Projekte oder Song Ideen u.a. aus Urheber rechtlichen Gründen nicht präsentiert werden können.
Hätte ich die Stärken des KSM42 vorher gekannt, hätten wir auch vorher eine andere Projektauswahl treffen können, die optimal gepasst hätte.
Insofern kann ich hier diesmal hier keinen Song präsentieren, wo die Vocals mit dem KSM42 aufgenommen wurden.
Technischen Daten:
Lieferumfang
Das KSM42 wird in einem stabilen Koffer geliefert, der einen sehr guten Eindruck machte.
Ich finde inzwischen im Gegensatz zu meiner früheren Meinung, so einen Aufbewahrungskoffer im Studio Alltag sehr wichtig,
sofern man mehrere Studio Mikrophone zur Auswahl hat. Ebenfalls Spinne und Popschutz sind dabei.
Trittschall
Die Aufhängung des Mikros in der Spinne wirkte auf den ersten Blick recht weich bzw. flexibel.
Das stellte sich als sehr gut heraus, da dadurch scheinbar das KSM42 weniger anfällig gegen Trittschall war,
als meine sonst „üblichen“ Studio-Mics, die wesentlich straffer in Gummi- Halterung der Spinne sitzen.
Hinzufügen muss man allerdings, dass wir im ganzen Studio einen Doppelboden (der war schon immer drinnen) haben,
der bei heftigen Fußstampfen dazu neigt auch mal mitzuschwingen.
Popschutz
Wie schon geschrieben, wird der Popschutz mitgeliefert. Dieser wird mittels einem Magnetring in festem Abstand vor dem Mikro „angeklemmt / angebappt“.
Dieses kleine Detail, hat jedoch für heitere Verwirrung bei fast allen Vocalisten geführt. Sind sie es doch sonst gewohnt, am Popschutz herumzubiegen,
um eine subjektiv optimale Einstellung für den Popschutz zu finden. Hier hatten fast alle Vocalisten nach kurzer Zeit bei ihren Einstellungsversuchen,
den Popschutz in der Hand und dachten dann, sie hätten etwas kaputt gemacht.
Formfaktor
Wir konnten lernen, dass die Optik eines Mikrophones doch eine wesentlich größere Rolle spielt, als bisher angenommen.
Die Form des Mics, wurde von den Sänger/innen sehr kontrovers diskutiert, noch bevor auch nur ein Ton eingesungen wurde.
Freuten sich die einen Sänger/innen auf einen Vintage Sound aus den 60/70igern, so sagten andere „schon wieder so
ein „Old fashion“ Kram. Da die Psychologie bei Vocalisten im Studio natürlich immer eine besondere Rolle spielt, ist das ein nicht ganz zu vernachlässigender Faktor.
Obwohl nachher alles anders kam...
Topo
Fortsetzung folgt in Kürze.....
Shure KSM42
Nach einigen Formalitäten, wurde das Mikro sehr zügig verschickt. Ziel war es, wie bei meinem anderen Test (Lewitt),
das Mikro in einer realen Studio Umgebung mit echten Künstlern zu testen und ggf. sogar einen fertigen Track damit zu produzieren und vorzustellen.
Die Philosophie unseres kleinen Studios ist ja bei Aufnahmen den Künstlern bei der Auswahl des passenden Mikros eine sehr große Mitsprache
Möglichkeit einzuräumen. Das kostet u.U. etwas mehr Zeit, um das richtige Mikro passend zu dem Künstler/innen und dem Song zu finden –
aber wir finden das Ergebnis in der Regel besser – im Vergleich zu einer festen Vorgabe. Aber das gelang diesmal nicht so gut. Recording reife Projekte,
Künstler und Miko passten dieses Mal nicht optimal zusammen. Das lag aber hauptsächlich daran, dass wir keine entsprechenden fertigen Projekte
hatten und die unfertigen Projekte oder Song Ideen u.a. aus Urheber rechtlichen Gründen nicht präsentiert werden können.
Hätte ich die Stärken des KSM42 vorher gekannt, hätten wir auch vorher eine andere Projektauswahl treffen können, die optimal gepasst hätte.
Insofern kann ich hier diesmal hier keinen Song präsentieren, wo die Vocals mit dem KSM42 aufgenommen wurden.
Technischen Daten:
- Kapseltyp: Kondensator
- Richtcharakteristik: Niere
- Übertragungsbereich: 60 Hz - 20 kHz
- Empfindlichkeit/Ausgangsspannung: -37 dBV/Pa dBV/Pa / 14,1 mV/Pa
- Eigenrauschen 8,5 dB (A)
- Max. Schalldruck: 139 dB
- Gewicht: 494 g
Lieferumfang
Das KSM42 wird in einem stabilen Koffer geliefert, der einen sehr guten Eindruck machte.
Ich finde inzwischen im Gegensatz zu meiner früheren Meinung, so einen Aufbewahrungskoffer im Studio Alltag sehr wichtig,
sofern man mehrere Studio Mikrophone zur Auswahl hat. Ebenfalls Spinne und Popschutz sind dabei.
Trittschall
Die Aufhängung des Mikros in der Spinne wirkte auf den ersten Blick recht weich bzw. flexibel.
Das stellte sich als sehr gut heraus, da dadurch scheinbar das KSM42 weniger anfällig gegen Trittschall war,
als meine sonst „üblichen“ Studio-Mics, die wesentlich straffer in Gummi- Halterung der Spinne sitzen.
Hinzufügen muss man allerdings, dass wir im ganzen Studio einen Doppelboden (der war schon immer drinnen) haben,
der bei heftigen Fußstampfen dazu neigt auch mal mitzuschwingen.
Popschutz
Wie schon geschrieben, wird der Popschutz mitgeliefert. Dieser wird mittels einem Magnetring in festem Abstand vor dem Mikro „angeklemmt / angebappt“.
Dieses kleine Detail, hat jedoch für heitere Verwirrung bei fast allen Vocalisten geführt. Sind sie es doch sonst gewohnt, am Popschutz herumzubiegen,
um eine subjektiv optimale Einstellung für den Popschutz zu finden. Hier hatten fast alle Vocalisten nach kurzer Zeit bei ihren Einstellungsversuchen,
den Popschutz in der Hand und dachten dann, sie hätten etwas kaputt gemacht.
Formfaktor
Wir konnten lernen, dass die Optik eines Mikrophones doch eine wesentlich größere Rolle spielt, als bisher angenommen.
Die Form des Mics, wurde von den Sänger/innen sehr kontrovers diskutiert, noch bevor auch nur ein Ton eingesungen wurde.
Freuten sich die einen Sänger/innen auf einen Vintage Sound aus den 60/70igern, so sagten andere „schon wieder so
ein „Old fashion“ Kram. Da die Psychologie bei Vocalisten im Studio natürlich immer eine besondere Rolle spielt, ist das ein nicht ganz zu vernachlässigender Faktor.
Obwohl nachher alles anders kam...
Topo
Fortsetzung folgt in Kürze.....
- Eigenschaft