Angaben zum Gehäuse der Blackstar Sonnet Akustik Amps

Kond
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Da ich grundsätzlich keine Boxen oder Amps kaufe, deren Gehäuse aus gepresstem Sägemehl gemacht sind, auch verharmlosend Spanplatte oder MDF genannt, habe ich vor dem Kauf eines Sonnet Amps nach einer Angabe zum Gehäuse-Material gesucht. Diese Angabe sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, wie alle anderen technischen Angaben zum Gerät auch. Trotzdem fehlt sie oft in den Produktbeschreibungen. Und der Handel tut in den meisten Fällen auch nichts dazu dem Kunden eine vollständige Information zu liefern. (thumbsDown)
Ich habe inzwischen sogar den Eindruck, dass Hersteller bewusst diese Angabe unterschlagen um nicht zugeben zu müssen, dass sie minderwertiges Material verarbeiten und deshalb potentielle Käufer abschrecken. (thumbsDown)
Schließlich habe ich in der Produkt-Bechreibung eines Fach-Magazins (s. Anhang) gefunden, was ich suchte: Gehäusematerial= Schichtholz! Damit war für mich die Kaufentscheidung gefallen. Und zwar nur deshalb!

Dass bei Amps, die für hunderte von Euros angeboten werden solche Selbstverständlichkeiten wie Metallkappen zum Schutz der Ecken fehlen, ist man ja inzwischen gewohnt. Also habe ich mir diese Kappen besorgt um sie nachträglich selbst zu montieren. Beim Vorbohren der Löcher für die Schrauben zeigte sich dann die "Bescherung" : kein Schichtholz, sondern billiges MDF-Material. (thumbsDown)(thumbsDown)
Eine verdammt unangenehme Überraschung !!
Ich kann also nur allen potentiellen Käufern, die sich für den Kauf eines dieser Verstärker interessieren, weil sie sich ein ordentliches Gehäuse aus Schichtholz wünschen davor warnen den Angaben von einem Gehäuse aus Schichtholz zu glauben.
Damit ist das Thema Blackstar, für mich jedenfalls, endgültig erledigt! Eine absolut sichere Methode Kunden für immer zu vergraulen!
Gruss
Kond
 

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Aus ehrlichem Interesse:
Was genau hast du gegen MDF?
 
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Hallo Disgracer!
Holz ist etwas Wunderbares. :love: Und das gilt auch noch für Schichtholz. Aber nicht für gepresstes Sägremehl. Die vielen positiven Eigenschaften des ursprünglichen Materials gehen alle verloren sobald es zu Sägemehl und Presspappe verarbeitet worden ist. Es geht hier, wie bei allen Produktionen immer nur ums Geld, d.h. die Kosten und ist deshalb nur eine der Sparmaßnahmen der Hersteller. Das gleiche gilt für Möbel. Es gab mal eine Zeit, da hat Ikea gute Möbel produziert. Heute bieten sie nur noch Müll an.
Am schlimmsten ist es, wenn man dem Kunden auch noch vorzumachen versucht, es handele sich um etwas besonders Hochwertiges, das dem Naturmaterial sogar überlegen sei. Da kann einem schlecht werden!
Man muss nur mal versuchen eine Schraube zweimal an der gleichen Stelle rein und raus zu schrauben. Dann wird einem der Unterschied zwischen Holz und MDF schon klar. Und das ist nur ein Gesichtspunkt u.a..
Bei allen wirklich hochwertigen Boxen/Amp-Gehäusen wird aus gutem Grund Holz oder Schichtholz verarbeitet, heute u.U. auch noch spezieller Kunststoff (die mechanische Qualität der alten RAMSA PA-Boxen z.B. ist unerreicht).
Insbesondere gehört eine Information dazu auf jeden Fall in die Produktbeschreibung. Wenn sie ganz fehlt, ist das für mich immer eine Verschleierungsstrategie des Herstellers (s.o.) der so mit der Naivität oder Dummheit der Musiker kalkuliert. Sad but true!
Kond
 
Schließlich habe ich in der Produkt-Bechreibung eines Fach-Magazins (s. Anhang) gefunden, was ich suchte: Gehäusematerial= Schichtholz! Damit war für mich die Kaufentscheidung gefallen. Und zwar nur deshalb!

Dass bei Amps, die für hunderte von Euros angeboten werden solche Selbstverständlichkeiten wie Metallkappen zum Schutz der Ecken fehlen, ist man ja inzwischen gewohnt. Also habe ich mir diese Kappen besorgt um sie nachträglich selbst zu montieren. Beim Vorbohren der Löcher für die Schrauben zeigte sich dann die "Bescherung" : kein Schichtholz, sondern billiges MDF-Material. (thumbsDown)(thumbsDown)
Eine verdammt unangenehme Überraschung !!
Ich kann also nur allen potentiellen Käufern, die sich für den Kauf eines dieser Verstärker interessieren, weil sie sich ein ordentliches Gehäuse aus Schichtholz wünschen davor warnen den Angaben von einem Gehäuse aus Schichtholz zu glauben.
Damit ist das Thema Blackstar, für mich jedenfalls, endgültig erledigt! Eine absolut sichere Methode Kunden für immer zu vergraulen!
Ich verstehe deinen Ärger, allerdings hast du NICHT bei Blackstar nachgefragt, sondern dich auf die Angabe in einem sogenannten "Fachmagazin" verlassen.
Wäre erstmal die Frage, woher die ihre falschen Infos haben.
Das kann auch durch ein Gespräch und eine Mutmaßung zwischen Redakteur und Vertreter auf einer Messe oder flasche Übersetzung zustande gekommen sein.

Ich würde in so einem Fall immer beim Hersteller oder zumindest Vertrieb nachfragen, zur Not auch beim Handel, bei dem du kaufst.
Nur dann kannst du dich hinterher wirklich über falsche Angaben vor dem Kauf beschweren.
Für falsche Presseangaben ist der Redakteur verantwortlich - dem würde ich in deinem Fall einen "freundlichen" Brief schreiben.

Blackstar lässt sich erstmal nur vorwerfen, Angaben zum Gehäusematerial im ihren Werbetexten zu verschweigen.
Rein preislich sehe ich bei dem Gerät allerdings auch nicht viel Spielraum für ein hochwertiges Gehäusematerial.
 
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[...] deren Gehäuse aus gepresstem Sägemehl gemacht sind, auch verharmlosend Spanplatte oder MDF genannt,[...]
MDF ist aber ungleich Spanplatte.
+1: Schuld an dieser Fehlinformation war das "Fachmagazin", nicht der Hersteller.

Insbesondere gehört eine Information dazu auf jeden Fall in die Produktbeschreibung. Wenn sie ganz fehlt, ist das für mich immer eine Verschleierungsstrategie des Herstellers (s.o.) der so mit der Naivität oder Dummheit der Musiker kalkuliert.
Große Worte, wohl leider abseits jeder Realität. Zu erwarten, dass ein Gehäuse eines solchen Verstärkers <400€ aus Sperrholz oder gar Massivholz sei, nur weil der Hersteller *kein* Gehäusematerial angibt, kann ich nicht nachvollziehen. Keine Angabe vom Hersteller -> es kann alles mögliche sein. Ist es einem wichtig, sollte an der Quelle - also beim Hersteller - angefragt werden und nicht die Webseite eines bunten Jubelmagazins herangezogen werden um sich dann auch noch bei Fehlern darin über den Hersteller aufzuregen, der für diese Schlampigkeit sehr wahrscheinlich nicht verantwortlich ist.

Ich sehe die Frage zum Gehäusematerial übrigens gegenläufig und finde MDF hier nachhaltiger. Es wäre aus meiner Sicht für diese Applikation sogar eine Verschwendung, hier großformatiges Schicht- oder gar Massivholz zu verwenden, dass für andere Produkte aktuell vakanter denn je ist. MDF reicht hier vollkommen, 99.9% aller Käufer dürfte es in sofern nicht stören, dass sie einen höheren Preis durch anderes Material weniger gut fänden. Hinsichtlich nachhaltigem Recycling ist das Gehäuse eh' verhunzt, da durch die Verklebung der Oberfläche kontaminiert.
 
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Angabe zum Gehäuse-Material ... sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein,
... und der Nächste möchte dann "selbstverständlich" genaue Angaben über das verwendete Bezugsmaterial, den Hersteller der Widerstände / Potis und außerdem die Frage geklärt wissen, ob der Tragegriff auch wirklich vegan ist. Bei allem Respekt, aber wenn das umgesetzt werden soll, bekommen wir Produktbeschreibungen von alttestamentarischen Ausmaßen mit einer Menge von Angaben, die vermutlich
99.9% aller Käufer
für komplett überflüssig oder uninteressant halten. Wer an bestimmten Angaben Interesse hat, weil sie seine Kaufentscheidung oder Lebenseinstellung beeinflussen, soll halt beim Hersteller oder Vertrieb anfragen. Und wenn von dort (!) die falsche Auskunft kommt, dann kann man sich gerne beschweren...
 
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Ich sehe die Frage zum Gehäusematerial übrigens gegenläufig und finde MDF hier nachhaltiger.
Die Fertigungsmöglichkeit aus Holzabfällen ist das eine (das kann man durchaus machen, finde ich ok, NACHTRAG: und nachhaltig), die konstruktiven Eigenschaften (Schwindungsreduzierung) sind noch ein weiteres Argument: Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Sollen Gehäuse möglichst schwingen (Massivholz) oder eben nicht? Ein Kumpel hatte sich mal Boxen aus Leichtbeton gebaut. Klangen gut. Und auch bei teuren akustischen Gitarren gibt es durchaus verschiedene Philosophien, den Korpus mitschwingen zu lassen oder eben nicht. Klingen tut das Gesamtkunstwerk, nicht die einzelne Komponente.

Worüber ich den Ärger verstehen kann: Über eine nicht materialgerechte Konstruktion. Falls die Notwendigkeit gesehen wird, Schraubverbindungen ab und zu zu öffnen, sollte dann auch eine massive Verstärkung oder eine Hülse oder... vorgesehen werden. Aber wie häufig ist das? Notfalls helfen wenige Tropfen Eopxy (UHU plus oder so).
 
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wie zufrieden wär der TE mit seinem amp, wenn er kein loch reingebohrt hätte?
 
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<...> potentiellen Käufern, die sich für den Kauf eines dieser Verstärker interessieren, weil sie sich ein ordentliches Gehäuse aus Schichtholz wünschen <...>
Ich interessiere mich für den Kauf eines Amps, WEIL dieser gut klingt. Das ist die Aufgabe eines Amps. Sag ich mal als jemand, der eine gut eingerichtete Holzwerkstatt hat, meist Massivholzmöbel zu Hause und 40 Jahre lang Holzboote gefahren ist... Wie der Konstrukteur es schafft, den Amp gut klingen zu lassen, interessiert mich natürlich von der physikalisch-technischen Seite, ist aber erstmal kein Kaufkriterium (solange das nicht besonders gesundheitsschädlich oder sonstwas ist).
 
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genau.
das material, das herstellungsverfahren, die konstruktion, etc. sind mittel zum zweck - es geht darum, dass das ganze so klingt, wie ich es will.
wenn ich einen amp kaufe, der gut klingt, ist das ziel erreicht: er klingt so, wie ich es will.
wenn das material nicht das beste ist, ist das ziel trotzdem erreicht - die oben erwähnten "vielen positiven eigenschaften" sind ja vorhanden.

anders ausgedrückt: die specs helfen mir, das zu finden, was ich suche.
finde ich - wie auch immer - etwas, das ich mag, sind mir persönlich die specs egal.
 
Hallo!
Danke für die Kommentare , die ich z.T. nicht nachvollziehen kann. Mein Beitrag war an die Leute gerichtet, die sich für diesen Amp interessieren und, genau so wie ich, eine vernünftige Box bevorzugen. Wem das Material egal ist oder wer mit Sägemehl zufrieden ist, bitte schön: er kann ja gerne Billigmaterial kaufen. Mir kommt sowas nicht wieder ins Haus.
Gruss
Kond

P.S.
Ich hatte übrigens bei verschiedenen Händlern/Anbietern wegen des Gehäusematerials vorher nachgefragt. Keiner konnte mir eine verbindliche Auskunft/Information geben. Das ist schon mal traurig genug. Hauptsache: Verkaufen! Der Kunde soll sich gefälligst selbst darum kümmern woher er fundierte Produktinfos bekommt. Toll!! (thumbsDown)
 
Und die Moral von der Geschicht'...
... könnte sein, a) bei nicht bzw nicht von Hersteller oder Händler gemachten Angaben davon auszugehen, dass die billigste Lösung gewählt wurde (und/oder)
b) woanders zu kaufen, wenn auch auf Nachfrage keine verbindlichen Angaben gemacht werden.
 
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Ich will hier gar nicht näher auf die Eigenschaften von MDF, Pressspan, Multiplex und Massivholz eingehen.. und der Begriff "Schichtholz" ist bestenfalls schwammig.. denn Schichtholz ist z. B. eher ein Begriff aus der Forstwirtschaft .. egal.. So als alter Holzwurm kann ich dir aber den Tipp geben.. die Bohrlöcher (in einem eher "luftigem" Material) zu verdübeln.. z. B auf 2,5 mm vor bohren und dann z. B. Zahnstocher, mit etwas Leim, in die Löcher zu geben - was dann dazu führt, dass die Schrauben "fassen" und du zumindest deine Ecken fest bekommst.. Ansonsten sind MDF und Pressspan nicht das schlechteste Material für Boxen und Amp Gehäuse.. da sie weniger dazu neigen Eigenfrequenzen zu entwickeln.. da die Gehäusewände weniger mitschwingen..
 
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<...> genau so wie ich, eine vernünftige Box bevorzugen <...>
Definiere "vernünftige Box"... - Wenn das Gehäuse nicht mitschwingen soll (wofür es gerade bei Boxen sehr relevante Gründe gibt), dann sind Voll-oder auch Sperrholz nicht unbedingt das Material der Wahl, oder du musst dem Gehäuse das ggf. durch Verstrebungen abgwöhnen. Leichtbeton ist hier ok, aber zu schwer. Metall ist auch nicht unproblematisch (Gewicht, ggf. elekrische Leitfähigkeit, gerade, wenn irgendwo 230V anliegen und das Teil roadtauglich sein soll). Bleiben noch Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe. Da ist man dann wieder bei MDF etc.

Natürlich sind alte Boogies, Kitty Hawks, Acus auch optisch klasse. Aber es hat auch seine Gründe, weshalb beispielsweise Studiomonitore oder hochpreisige HiFi-Boxen gerne aus MDF sind:
- https://de-de.neumann.com/kh-750-dsp
- https://www.dynaudio.de/academy/2016/october/der-neue-dynaudio-contour-abgerundete-kanten
Und das ist kein billiges Zeuchs.
 
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Mein Beitrag war an die Leute gerichtet, die sich für diesen Amp interessieren
Dann hast Du Dich aber recht unklar ausgedrückt, denn davon steht weder in der Überschrift noch in Deinem Ausgangspost etwas... Wie soll man darauf denn kommen?
Ja gut, wir wissen jetzt, dass alle Boxen, "deren Gehäuse aus gepresstem Sägemehl gemacht sind, auch verharmlosend Spanplatte oder MDF genannt", Deiner Meinung nach unvernünftig / Billigmaterial sind und Dir nicht ins Haus kommen. Und dass Du es "traurig" findest, dass Du Dich um"fundierte Produktinfos", die Du ganz persönlich wichtig findest, selbst kümmern musst. :guilty:

Ich verstehe ja, dass Du enttäuscht bist, wenn Deine diesbezüglichen Anforderungen / Wünsche nicht erfüllt wurden und wohl auch in Zukunft nicht erfüllt werden. Ich glaube aber nicht, dass Hersteller Infos, welche die Mehrheit der (Boxen-)Käufer kaum bzw. nicht interessieren, standardgemäß in ihre Produktinfos aufnehmen, nur weil einer von vielen meint, sie müssten
dem Kunden eine vollständige Information zu liefern.
Da stellt sich doch die Frage, wieviel Information für "vollständig" erforderlich ist. Je nach persönlichem Interesse fehlt doch immer irgendwas, wenn man "alles" wissen will. Das ist doch uferlos... (nur als Beispiel: "... und außerdem ist der Hersteller des Anschlussbuchsenblechs nicht genannt und da steht nicht, ob die Ecken als Schwalbenschwanz oder mit Flachdübeln verzapft oder nur stumpf verleimt sind...")
 
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Die Kritik kann noch ergänzt werden um die Frage nach dem Herkunftsland der Ware. Da kann man aus moralischen oder anderen Gründen Verfechter bestimmter Materialien sein, beachtet aber nicht, wo das Material herkommt, wo es durch wen unter welchen Bedingungen bearbeitet wird.
Und Blackstar ist zwar in UK mit Firmenstammsitz, produziert werden die Teile idR in Fernost (z. B.VR China, mein Line 6/Bogner Kombo, der nicht gerade preiswert war, kam aus China).
Will also heißen: Sind bestimmte Kriterien zu erfüllen, muss ich mitunter mit deutlich höheren Kosten heimische Produzenten von Kleinserien oder Individualanfertigungen favorisieren.

Spielt das Budget eine Rolle, muss man das Spiel wohl oder übel mitspielen.
Und wenn eigene nachträgliche Modifikationen 'wörtlich' nicht greifen (oder zu Schädigungen) führen, ist das nicht Schuld des Produzenten, denn dieser hat diese Gestaltung in seinem Konstruktionsdesign nicht vorsehen.
Wenn eine Veränderung aus eigener Überzeugung ausgeführt werden muss, ist vorher ein komplettes Lagebild nötig, um dann die richtigen Verfahren, nötigen Materialen zu bedenken.
 
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Und die Moral von der Geschicht'...
... könnte sein, a) bei nicht bzw nicht von Hersteller oder Händler gemachten Angaben davon auszugehen, dass die billigste Lösung gewählt wurde (und/oder)
b) woanders zu kaufen, wenn auch auf Nachfrage keine verbindlichen Angaben gemacht werden.
c) und sich drauf einstellen, dass es mit massivem Gehäusematerial auch nicht im unteren Preissegment bleibt.

Die Schertler "Made in Swiss" sehen optisch schon nach Schichtholz aus, sind tolle Amps, schwer, roadfest und kommen nicht aus Asien.
Ein Giulia X Wood mit 70W statt einem Blackstar Sonnet 60 kostet dann halt doppelt so viel.
Wunder gibt es bei der Preisgestaltung halt nicht. :nix:
 
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