L
lusthansa
Registrierter Benutzer
Hallo, Forum,
ich habe eine Konzertgitarre und nutze sie für privates Spielen sowie das Erteilen von Unterricht. Auf Grund eines Vorschadens ist mir am Saitenhalter der hölzerne Bereich rund um den Knochen-Steg gerissen, so dass das Teil ein Fall für den Gitarrenbauer wurde. Die Kosten lt. Kostenvoranschlag waren für mich im Rahmen ... da der Gitarrenbauer auf Grund der Schadens-Art meinte, die gesamte aufgeleimte Konstruktion entfernen zu müssen, dachte ich darüber nach, was man bei dieser Gelegenheit alles für nette "Gimmicks" drankonstruieren könne.
Auf Grund meiner vielen unterschiedlichen Stilrichtungen, die ich mit Schülern spiele(n muss), reicht mein Repertoire von "Schrammel" bis Klassik / Flamenco. Dementsprechend vielfältig sind die Anforderungen an die (ideale) Saitenlage - mal höher, mal flacher. Ich bekam den Wunsch, mir einen höhenverstellbaren ("Saitenlage") und mensurverstellbaren ("Intonation") Saitenhalter / Bridge bauen zu lassen. Zwei Leute (Gitarrenbaumeister) hier in der Region meinten, sie hätten auch schon mal über so ein Projekt N A C H G E D A C H T ... auf ein fertiges Konzept in der Form einer Konstruktionsskizze konnte hingegen keiner verweisen. Der eine vertröstete mich pauschal auf Dezember 2011, ich kann aber noch keinerlei Fortschritte (erste Skizzen) bei ihm erkennen.
Ich bin heute morgen auf eine - zunächst theoretische - Idee - gekommen, wie man bei einer Konzertgitarre (natürlich auf die Westerngitarre transferierbar ..) vermutlich OHNE (!) Klangverluste eine höhen- UND tiefenverstellbare Bridge bauen und nachrüsten kann.
Meine Probleme: Ich kann die Qualität meiner Idee nicht fachkundig beurteilen. Wenn ich nun aber zu Gitarrenbauer XYZ fahre und sage "hey, lass´ uns das mal durchdenken", dann könnte die Folge EVTL. sein, dass sich meine Gitarrenbau-Fantasie da als top Idee herausstellt. In diesem Moment hat aber Gitarrenbauer XYZ "meine Idee" und könnte theoretisch mit dem Bau und der Vermarktung beginnen. Auch könnte er darauf eine Patentierung anmelden. Falls meine Idee sich praktisch als clever herausstellen sollte, hätte ICH natürlich AUCH nichts gegen eine Vermarktung. Ich habe gehört, dass es aber (bin private Einzelperson, keine große Firma) SEHR teuer sei, etwas patentieren zu lassen. Auch wollte ich ja letztlich nur dann ein Patent melden, wenn "es" sich als
a) markttauglich und
b) wohlklingend herausstellt.
Gibt es Tricks im Bereich Rechtswissenschaften / Patentanwälte, wie ich mir ohne ein schweres Konto meine Idee einfach mal nur so sichere, um ruhigen Gewissens zum nächsten Gitarrenmacher zu gehen, dort mein Projekt zu bequatschen und er / sie kann mir danach die Idee NICHT mehr wegschnappen?
Oder gibt es Einrichtungen / Stiftungen / Vereine in D / Österreich, die "arme" Erfinder mit guten Ideen sponsern oder was als Risikokapital für die Patentierung vorstrecken?
Bin da in der Sachlage komplett planlos.
Danke für (juristische) Tipps vorab.
LG Lusthansa
ich habe eine Konzertgitarre und nutze sie für privates Spielen sowie das Erteilen von Unterricht. Auf Grund eines Vorschadens ist mir am Saitenhalter der hölzerne Bereich rund um den Knochen-Steg gerissen, so dass das Teil ein Fall für den Gitarrenbauer wurde. Die Kosten lt. Kostenvoranschlag waren für mich im Rahmen ... da der Gitarrenbauer auf Grund der Schadens-Art meinte, die gesamte aufgeleimte Konstruktion entfernen zu müssen, dachte ich darüber nach, was man bei dieser Gelegenheit alles für nette "Gimmicks" drankonstruieren könne.
Auf Grund meiner vielen unterschiedlichen Stilrichtungen, die ich mit Schülern spiele(n muss), reicht mein Repertoire von "Schrammel" bis Klassik / Flamenco. Dementsprechend vielfältig sind die Anforderungen an die (ideale) Saitenlage - mal höher, mal flacher. Ich bekam den Wunsch, mir einen höhenverstellbaren ("Saitenlage") und mensurverstellbaren ("Intonation") Saitenhalter / Bridge bauen zu lassen. Zwei Leute (Gitarrenbaumeister) hier in der Region meinten, sie hätten auch schon mal über so ein Projekt N A C H G E D A C H T ... auf ein fertiges Konzept in der Form einer Konstruktionsskizze konnte hingegen keiner verweisen. Der eine vertröstete mich pauschal auf Dezember 2011, ich kann aber noch keinerlei Fortschritte (erste Skizzen) bei ihm erkennen.
Ich bin heute morgen auf eine - zunächst theoretische - Idee - gekommen, wie man bei einer Konzertgitarre (natürlich auf die Westerngitarre transferierbar ..) vermutlich OHNE (!) Klangverluste eine höhen- UND tiefenverstellbare Bridge bauen und nachrüsten kann.
Meine Probleme: Ich kann die Qualität meiner Idee nicht fachkundig beurteilen. Wenn ich nun aber zu Gitarrenbauer XYZ fahre und sage "hey, lass´ uns das mal durchdenken", dann könnte die Folge EVTL. sein, dass sich meine Gitarrenbau-Fantasie da als top Idee herausstellt. In diesem Moment hat aber Gitarrenbauer XYZ "meine Idee" und könnte theoretisch mit dem Bau und der Vermarktung beginnen. Auch könnte er darauf eine Patentierung anmelden. Falls meine Idee sich praktisch als clever herausstellen sollte, hätte ICH natürlich AUCH nichts gegen eine Vermarktung. Ich habe gehört, dass es aber (bin private Einzelperson, keine große Firma) SEHR teuer sei, etwas patentieren zu lassen. Auch wollte ich ja letztlich nur dann ein Patent melden, wenn "es" sich als
a) markttauglich und
b) wohlklingend herausstellt.
Gibt es Tricks im Bereich Rechtswissenschaften / Patentanwälte, wie ich mir ohne ein schweres Konto meine Idee einfach mal nur so sichere, um ruhigen Gewissens zum nächsten Gitarrenmacher zu gehen, dort mein Projekt zu bequatschen und er / sie kann mir danach die Idee NICHT mehr wegschnappen?
Oder gibt es Einrichtungen / Stiftungen / Vereine in D / Österreich, die "arme" Erfinder mit guten Ideen sponsern oder was als Risikokapital für die Patentierung vorstrecken?
Bin da in der Sachlage komplett planlos.
Danke für (juristische) Tipps vorab.
LG Lusthansa
- Eigenschaft