G
Guitar Johnny
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 12.05.15
- Registriert
- 05.01.05
- Beiträge
- 54
- Kekse
- 0
hallo allerseits,
ich bin aktuell 25 Jahre alt und schliesse nächsten monat mein geisteswissenschaftliches studium (politikwissenschaft & philosophie) ab. da ich ca 4 stunden oder mehr pro tag musik mache, in drei bands aktiv bin und merke dass musik meine eigentliche hauptbeschäftigung darstellt, interessiere ich mich für ein jazzgitarrenstudium.
ich erwarte davon nicht die große kohle sondern hauptsächlich musikalischen gewinn und eine theoretische fundierung meines spiels. berufsperspektiven durch musik sind mir bestenfalls skundär wichtig.
ich habe allerdings ein paar probleme die ihr vielleicht klären könntet:
1. musikalische wurzeln.
ich bin erst seit kürzerem an jazz interessiert (1 jahr ca) und komme ursprünglich eher aus rock/fusion/progressive bereichen. wie wichtig ist es bei den jazz/populäre musik studiengängen als vollblutjazzer aufzutreten? wird gutgemachte jazzrock-handwerkskunst ebenfalls akzeptiert? wo gibt es unis die eher jazzrock orientiert sind und welche sollte ich auf jeden fall meiden? bekomme ich in einem jazzstudium eine halbakustikgitarre aufgezwungen oder wird meine instrumentenwahl respektiert? ich bin "echtem" jazz absolut nicht abgeneigt, im gegenteil, stehe voll darauf aber kann es eben noch nicht wirklich. vielleicht fehlt mir hier wirklich das jazz-skalenwissen, weshalb ich in irgendwelches gerocke zurückfalle (siehe video 4).
2. spielniveau.
ich habe probleme damit mich selbst einzuschätzen. andere attestieren mir brillianten tone, feeling, phrasing und flinke finger. ich selbst finde, dass ich die ein oder anderen licks etwas schlampig spiele, was von mitmusikern irgendwie nie kritisiert wird. ausserdem habe ich weniger als null ahnung wenn es um theorie geht. ich weiss weder irgendwelche skalen, harmonielehren oder sonstiges, 100% bauchspiel. ich bin allerdings bereit und gewillt mich mit lehrer ein jahr konzentriert darauf vorzubereiten, nicht nur wegne der prüfung sondern auch weil ich es gerne draufhaben würde. wie wichtig ist das verhältnis praxis/theorie in der aufnahmeprüfung? hat ein guter bauchspieler mit leidlicher theoriekenntnis chancen? wie schätzt ihr mein spielen ein, reicht das vom spielniveau (technik, feeling usw) für eine aufnahmeprüfung oder reicht es nicht? bin ich amateur, semiprofessioneller oder was anderes? fragen über fragen.
ich habe ein paar youtube links von improvisationen von mir angelinkt, vielleicht könnt ihr somit mein spielniveau einschätzen.
ein fernsehserientheme-jam, kinder der 80/90er werdens erkennen
http://www.youtube.com/watch?v=v5ztqb00NZI
layla auf der flucht
http://www.youtube.com/watch?v=IavlnznRRr4
ein rythmus jam zu einem schlagzeugsolo
http://www.youtube.com/watch?v=PkPzW71sNjM
und so klingt es wenn ich aktuell jazz spiele,
http://www.youtube.com/watch?v=idrzbBhAR2w
3. zweitinstrument.
ich spiele nicht ernstzunehmend drums und würde liebend gern klavier lernen. ich könnte ein jahr als vorbereitungszeit einräumen um hardcore-klaviertraining durchzuziehen.
ich kann aktuell nichts auf dem klavier aber bin schnell lernend und sehr motiviert.
reicht ein hartes jahr von null an aus um das gewünschte level für die zweitinstrumentaufnahmeprüfung zu erzielen?
mich würde interessieren was ihr davon haltet und was für chancen ihr mir einräumt, genommen zu werden. vielleicht auch welche uni sich für mich anbietet.
vielen dank im vorraus
johannes
ich bin aktuell 25 Jahre alt und schliesse nächsten monat mein geisteswissenschaftliches studium (politikwissenschaft & philosophie) ab. da ich ca 4 stunden oder mehr pro tag musik mache, in drei bands aktiv bin und merke dass musik meine eigentliche hauptbeschäftigung darstellt, interessiere ich mich für ein jazzgitarrenstudium.
ich erwarte davon nicht die große kohle sondern hauptsächlich musikalischen gewinn und eine theoretische fundierung meines spiels. berufsperspektiven durch musik sind mir bestenfalls skundär wichtig.
ich habe allerdings ein paar probleme die ihr vielleicht klären könntet:
1. musikalische wurzeln.
ich bin erst seit kürzerem an jazz interessiert (1 jahr ca) und komme ursprünglich eher aus rock/fusion/progressive bereichen. wie wichtig ist es bei den jazz/populäre musik studiengängen als vollblutjazzer aufzutreten? wird gutgemachte jazzrock-handwerkskunst ebenfalls akzeptiert? wo gibt es unis die eher jazzrock orientiert sind und welche sollte ich auf jeden fall meiden? bekomme ich in einem jazzstudium eine halbakustikgitarre aufgezwungen oder wird meine instrumentenwahl respektiert? ich bin "echtem" jazz absolut nicht abgeneigt, im gegenteil, stehe voll darauf aber kann es eben noch nicht wirklich. vielleicht fehlt mir hier wirklich das jazz-skalenwissen, weshalb ich in irgendwelches gerocke zurückfalle (siehe video 4).
2. spielniveau.
ich habe probleme damit mich selbst einzuschätzen. andere attestieren mir brillianten tone, feeling, phrasing und flinke finger. ich selbst finde, dass ich die ein oder anderen licks etwas schlampig spiele, was von mitmusikern irgendwie nie kritisiert wird. ausserdem habe ich weniger als null ahnung wenn es um theorie geht. ich weiss weder irgendwelche skalen, harmonielehren oder sonstiges, 100% bauchspiel. ich bin allerdings bereit und gewillt mich mit lehrer ein jahr konzentriert darauf vorzubereiten, nicht nur wegne der prüfung sondern auch weil ich es gerne draufhaben würde. wie wichtig ist das verhältnis praxis/theorie in der aufnahmeprüfung? hat ein guter bauchspieler mit leidlicher theoriekenntnis chancen? wie schätzt ihr mein spielen ein, reicht das vom spielniveau (technik, feeling usw) für eine aufnahmeprüfung oder reicht es nicht? bin ich amateur, semiprofessioneller oder was anderes? fragen über fragen.
ich habe ein paar youtube links von improvisationen von mir angelinkt, vielleicht könnt ihr somit mein spielniveau einschätzen.
ein fernsehserientheme-jam, kinder der 80/90er werdens erkennen
http://www.youtube.com/watch?v=v5ztqb00NZI
layla auf der flucht
http://www.youtube.com/watch?v=IavlnznRRr4
ein rythmus jam zu einem schlagzeugsolo
http://www.youtube.com/watch?v=PkPzW71sNjM
und so klingt es wenn ich aktuell jazz spiele,
http://www.youtube.com/watch?v=idrzbBhAR2w
3. zweitinstrument.
ich spiele nicht ernstzunehmend drums und würde liebend gern klavier lernen. ich könnte ein jahr als vorbereitungszeit einräumen um hardcore-klaviertraining durchzuziehen.
ich kann aktuell nichts auf dem klavier aber bin schnell lernend und sehr motiviert.
reicht ein hartes jahr von null an aus um das gewünschte level für die zweitinstrumentaufnahmeprüfung zu erzielen?
mich würde interessieren was ihr davon haltet und was für chancen ihr mir einräumt, genommen zu werden. vielleicht auch welche uni sich für mich anbietet.
vielen dank im vorraus
johannes
- Eigenschaft