Anfrage an Veranstalter mit oder ohne Angebot?

[XenoTron]

Servus,

ich bin momentan wieder schwer in der Bewerbungsphase für unsere Coverband.

Würdet Ihr bei einer Anfrage nach einem Gig gleich ein ungefähres Angebot mitschicken?

Ich denke vielen Veranstaltern ist es lästig immer wieder danach fragen zu müssen, und die würden sich freuen direkt sehen zu können, wieviel eine Show von uns kostet.

Oder würdet Ihr das Angebot erst schicken wenn eine halbwegs positive Antwort gekommen ist?

mfg

 

[Gogeta2oo2]

Hi,

ich denke es ist schwierig ein Angebot zu schicken wenn du gar nciht die gegebenen Fakten kennst, wie z.B. Größe der VA-Ortes, geschätze Besucherzahl, ist schon was vor ort? (PA-Anlage, Bühne etc.) was muss von euch mitgebracht werden usw. Zudem hängt es ja auch ab was für ein "Verein" das ist. Ein fest einer ehrenamtlichen Einrichtung hat ja viel weniger Geld als das Oktoberfest z.b., da sollte man auch differenzieren (Preis).

Grüße

 

[XenoTron]

Naja, aber vorausgesetzt man kennt diese Faktoren.
Was ist besser? Natürlich wird ein Angebot an die entsprechende Location/den Veranstalter angepasst.

mfg

 

[amtsvollstrecker]

Auch wenn ich die Location kennen würde, würde ich immer erst das Feedback des VA abwarten. Wenn er sich meldet, kann man ja nochmal in Ruhe alles besprechen und dann ein vernünftiges Angebot abgeben, dann hat er nämlich auch wirkliches Interesse. Falls ein VA keine Lust haben sollte, sich auf ne Bandanfrage hin ein Angebot einzuholen, oder zumindest ein Feedback zu geben, braucht man über den nicht weiter zu reden. Eine voreilige Angebotsabgabe könnte evtl. auch für Eure Band zum Problem werden. Stell Dir mal folgende zwei Situationen vor:
a) VA bekommt Euer Angebot und denkt sich: "Mensch sind die günstig, das kann ja nix sein..." und schon seid Ihr raus.
b) VA bekommt Euer Angebot und denkt sich: "Mensch sind die teuer, kann ich mir nicht leisten..." und der Job wird auch nix.

 

[nighthelper]

Schau Dir mal Werbespots im TV an.
Persil, Ariel, dieses rosa Zeugs, Lenor etc. ... die werben alle damit, wie toll und noch effektiver sie irgendetwas sauber machen können. Der Preis wird nie genannt ... warum auch? Was ein Waschmittel (eine Band) kostet, ist eben kein geeignetes Werbemittel.
Es sei denn, man hat sonst nichts anderes, womit man werben könnte ...

 

[gmaj7]

Ich spreche über Preise auch erst zum Schluss!
Der Veranstalter muss zunächst das Gefühl haben, dass wir der perfekte Partner für seine Veranstaltung sind. Erst wenn ich ihm ein perfektes Bild gezeichnet habe, nenne ich einen Preis.

 

[dr_rollo]

So sieht's aus! und außerdem warte ich nie drauf, dass mich der Veranstalter kontaktet, sondern ich melde mich bei ihm, und zwar persönlich. Viele sind zu schnell bei der Hand, einen Zettel, eine CD, oder ähnliche Unterlagen, die man ihm geschickt hat, wegzuschmeißen. Dafür können viele nicht nein sagen, wenn man mit ihnen spricht. Mal abgesehen, dass es persönlicher ist und auch Vertrauen schafft.