Anfängersynthesizer

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7991HagB
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Hallo Leute,
ich bin neu im Forum und auf der Suche nach einem Anfängergerät. Mein Budget beträgt <500€. Ich würde also einen Gebrauchten favorisieren. Meine Anforderungen für den Synthesizer sind auf jedenfall, dass ich Spuren aufnehmen kann und sie während des aufnehmens anderer Spuren Aubspielen kann. z.B. einen Beat, eine Melodie und ein paar Hintergrundeffekte. Die Soundvielfalt muss nicht groß sein. Ich dachte zuerst an den KORG R3. Ich fand aber keine brauchbare Info, da ich mit den Fachbegriffen, mit denen ich auf der Website von KORG und bei Tests im Netz bombardiert wurde, nichts anfangen konnte. Ich bin dankbar im voraus für jede Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Hallo,
500 Euro ist verdammt knapp. Füll mal den Fragebogen aus, dann kann man Dir sicher mehr helfen. Vorab mal anschauen:
Roland Juno G, KORG Triton LE, oder vielleicht sogar ein Stück Software mit Masterkeyboard. Aber erst mal Fragebogen ausfüllen.
Gruß
Tom
 
Meine Anforderungen für den Synthesizer sind auf jedenfall, dass ich Spuren aufnehmen kann und sie während des aufnehmens anderer Spuren Aubspielen kann […]
Hierzu solltest du wissen, dass ein Synthesizer in erster Linie ein Klangerzeuger ist. Aufzeichnen und Abspielen sind Aufgaben für einen Sequenzer/Recorder, und längst nicht jeder Synthesizer hat so etwas eingebaut!
 
Danke Leute. Wenn Synthesizer sowas nich eingebaut haben, gibt es dann so eine Software, die das kann?:)
 
Ich merke schon... 500€ sind knapp. Der Triton ist ein echt cooles Teil aber der Preis treibt einem Tränen in die Augen. 16 Spuren sind ordentlich viel.
Sonst noch: Womit habt ihr angefangen und außerdem: Wie komm ich zum Fragebogen.
Danke für eure Antworten. Grüße HagB
 
Klick mal hier ... das ist das Forum, in dem Du gerade Deine Frage gestellt hast. Ganz oben gibt es einen Thread, der immer oben steht, der nennt sich "Fragebogen für Kaufberatungen" ;)

Wenn Du es möglichst günstig gestalten willst, nimmst Du einen Freeware-Sequencer, nimmst dazu Freeware-Sounds (VST) und ein Midi-Keyboard (<- kann keine Töne, schließt man via USB an den PC an).
Damit hast Du eine Lösung, die bestenfalls unter 50.- Euro bleibt ...

Und mal nebenbei: es ist immer empfehlenswert, erstmal zu stöbern und im Forum kreuz und quer zu lesen. Viele viele Fragen/Themen sind hier schon besprochen worden ...
 
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 550€
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[x] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
______________________________ ____________________

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
bis zu 5kg

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Zuhaus, um zu experimentieren oder eigene Lieder herumzukomponieren

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Elektro (Techno)

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[ ] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[x] 37
[x] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[x] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[ ] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[ ] ja: ______________________________ ____________________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[x] Synthese (Soundbearbeitung)
[x] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[x] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[x] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ______________________________ ____________________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
______________________________ ____________________

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
um die 10 Spuren aufnehmen
 
wie wärs denn, wenn du dir einfach ein nich so teuren synthie gebraucht kaufst (korg x50 oder sowas kansst du für 400€ bekommen) und dir dann einfach nen looper kaufst. damit geht es schneller und es is besser für die bühne oder einfach zum jammen..

kaum ein synthesizer hat lautsprecher eingebaut....
 
Stimmt - deine Wünsche werden sich schwer erfüllen lassen. Einen Synthesizer mit Sampler und Sequenzer wäre dann eine Workstation (die berühmte eierlegende Wollmilchsau). Da wirst du auf ältere Modelle zurückgreifen müssen - Yamaha Motif 6, Korg M1, etc.

Mit Lautsprechern ist bei einem Synthesizer nichts zu machen - da musst du dann bei den Entertainer-Keyboards á la Tyros, Yamaha PSR oder vielleicht den alten Technics Keyboards (KN 2000 aufwärts) Ausschau halten.
Sprich, deine Angaben lassen sich leider nicht hundertprozentig unter einen Hut bringen.

:gruebel:
Ich würde dir am ehesten den Mikrokorg empfehlen - da ist natürlich nichts mit Samplen und Sequenzen, aber da hättest du dann nen klasse Synthie, der deine Gewichtsangaben erfüllt und auf mich Batterie läuft - für unterwegs... :great:

LG,
Sketch
 
Also ich rate persönlich von dem Korg R3 ab, scheint zwar das richtige zu sein, ist es aber IMO nicht. Dann würd ich schon eher zum Waldorf Blofeld raten! Dort kannst du dich mit einem riesen Haufen Presets fürs erste austoben. Danach kannst du dich dann langsam ans schrauben machen, mit der grafischen Darstellungund des großen Displays siehst du sogar was du da tust. IMO ein idealer Einsteigersynth der auch noch gut klingt und genügend Möglichkeiten bietet. Preis/Leistung ist wirklich gut. Brot & Butter-Sounds...

Edit1: Zum Aufnehmen kannst du doch deinen Rechner verwenden!? Nutze einfach ein günstiges Musikprogramm (Magix Music Maker zB). Das kostet "nichts" und bietet dir genügend Spuren. Darüber hinnaus hast du dann auch die Möglichkeit sehr einfach und besonders schnell Samples einzufügen usw usw. Fürn Anfang reicht das allemal!

ps: Wenn du keine List auf 80iger hast lass auch auf jedenfall die finger vom hier genannten Korg M1.
 
Vorsicht mit dem Tipp für den Waldorf Blofeld. Das ist kein Allround-Synthesizer, sondern ein Virtuell Analoger Synthesizer (mit ein paar zusätzlichen Waldorf-typischen Extras). Standardsounds akustischer Instrumente (Piano, Strings, Bläser usw.) gehen damit nicht (bzw. nur mit der Samplelinzenz und auch damit nicht Einsteigerfreundlich). Brot und Butter bezieht sich hier nur auf die typischen Synthesizersounds. Deine Angaben im Fragebogen dazu widersprechen sich etwas, denn einerseits willst du einen Allrounder, andererseits hast du Standardsounds nicht angekreuzt.

Weitere Ungereimtheiten:

- mit 5 kg kommst du bei Tasteninstrumenten nicht weit. Da geht höchstens ein Microkorg oder sowas. Mit 8 - 10 kg musst du schon rechnen.
- eingbaute Lautsprecher findet man eigentlich nur bei Billigkeyboards aus dem Kaufhaus, Entertainerkeyboards und Digitalpianos. Für den Anfang kannst du dein Keyboard einfach an die Hifi-Anlage anschließen oder einen guten (mind. >40EUR) Kopfhörer benutzen. Später kannst du dir dann ggf. Aktivboxen besorgen.
- du sprichst von "aufnehmen" und hast Sequencer angekreuzt. Ist dir klar, dass ein Sequenzer normaleweise keine Audio aufnimmt, sondern nur MIDI bzw. bei eingebauten Sequenzern die internen Steuerinformationen? D.h. damit muss der Synthie in der Lage sein, den gesamten Song mit allen Spuren auf einmal abzuspielen. Da stösst man bei vielen (älteren und Einsteiger-) Geräten an die Grenzen der Polyphonie und der Effekteinheiten. Leichter ist es, wenn man Spur für Spur die Audiosignale aufnimmt, wobei man natürlich die einzelnen Spuren durchaus vom Sequenzer steuern lassen kann.

Meine Tipps daher:

a) mal den Akai Miniak anschauen. Kostet 300 EUR, da ist dann noch Budget für ein Audio/MIDI-Interface (ca. 100-150 neu) und eine Einsteiger DAW-Software (wie z.B. Reaper, ca. 50 EUR) drin. Mit dem Miniak selbst kann man aber auch schon Loop-basierte Sequenzen leicht zusammenbasteln.
b) eine günstige Workstation/Synthesizer aus den 90ern für 200 - 300 EUR gebraucht kaufen und auch wieder noch ein Audio/MIDI-Interface und DAW dazu. Falls du dann noch mehr in virtuell-analoge Sounds einsteigen willst, tuts auch erst mal ein Softwaresynthesizer, da reichen für die ersten Schritte auch Freeware VSTi. Besonders unter Windows gibt's da einige.

Just meine zwei zehnten,

Chris
 
Hallo Leute,
Ich bin am überlegen, ob ich mir einen Synthesizer zulege. Meine Favorit: Der microKORG. Nach ewigem Nachschauen auf etlichen Seiten war ich nun entschlossen - bis ich dann feststellte, dass der microKORG keinen USB-Anschluss hat. Ich wollte aber etwas Gespieltes aufnehmen und bearbeiten. Ich habe gesehen, dass die XL-Version über einen USB-Anschluss verfügt. Eigentlich steht mir nichts im Weg, den XL zu kaufen - nur zwei Sachen:
A - Der Preis: 370€ und 420€
B - Der Klang: Ich habe gehört, dass der microKORG in Thema Bässen dem XL überlegen ist.
Der Preis - ein eindeutiger Unterschied. Aber der Klang? Ist das einfach nur Schwachsinn, was da über den Klang gesagt wurde?
Soll ich den microKORG XL kaufen oder gibt es eine alternative Lösung, um den Synthesizer mit dem PC in Verbindung zubringen? Ich bin euch für jede Hilfe und Antwort dankbar. :gruebel:
Grüße
7991HagB
 
Ist das einfach nur Schwachsinn, was da über den Klang gesagt wurde?
In dieser Form: ja.
Die Namen der beiden Synths sind recht irreführend, da der XL keine weiterentwickelte oder umfangreichere Version des klassischen microkorg ist, sondern eine ganz andere Klangerzeugung hat. Sicher, das Konzept ist ähnlich, aber es sind trotzdem verschiedene Geräte. Welcher besser klingt ist Geschmackssache.

Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher ob dir ganz klar ist wozu der USB-Anschluss gut ist. Darüber kann man nämlich keine Audio-Daten übertragen sondern nur Midi. Falls du gar nicht weißt was Midi ist, such bei Google, Wikipedia etc. oder lies dir dieses Tutorial durch.

Falls du auch Audio übertragen willst, brauchst du ein Interface. Gibts von ca. 50 € aufwärts bis zur Unendlichkeit in einschlägigen Musikgeschäften und Online-Shops (wie etwa dem Shop des Boardbetreibers). Auch hier ist Google dein Freund. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
- mit 5 kg kommst du bei Tasteninstrumenten nicht weit. Da geht höchstens ein Microkorg oder sowas. Mit 8 - 10 kg musst du schon rechnen.

mein korg x50 wiegt nur 4,3kg :great::great::great:
 

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