Anfänger Precision aber welcher ?

Oen
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Ich bin totaler Anfänger, weiß aber sehr genau welchen Sound ich suche. Und zwar den Sound von The Fall und den Stranglers. Ich weiß das beide Bands Fender Precision benutzt haben. Zum Sound werde ich dann noch in der Soundrubrik fragen stellen.

Was ich nicht weiß, worauf muß ich beim Precision besonders achten, da es ja wohl doch von billig bis teuer auch Qualitätsunterschiede geben wird. Wieviel sollte ich anlegen um einen anständigen Precision zu bekommen ? Bekomme ich mit maximal 600 Euro etwas wirklich gutes, oder muß es Fender USA Vintage irgendwas sein ?
 
Eigenschaft
 
N Fender Standard kostet ja etwa so viel wie du ausgeben willst.
Why not?
Die Kombination mit dem Amp ist aber grad so wichtig.
Ich würde auf alle Fälle eine Bassgitarre nicht einfach im internet bestellen.
Ein Instrument muss man anfassen und darauf spielen damit man es wirklich mögen kann.
Fender ist von dem her auch gut, weil man das Instrument wieder verkaufen kann wenn man
mal einen Schritt weiter geht.
Hoffe das hilft dir ein bisschen.
 
Zwei Möglichkeiten würde ich da gleich sehen:

Fender Mexico Standard Bass, 540 Euro
Pickguard 30 Euro
Pickup
Seymour Duncan SSPB 3 70 Euro
Massive Brücke 50 Euro
Zusammen 690 Euro

Möglichkeit 2

Roger Waters Precision Bass

Kostet 700 Euro und es ist alles schon drin. Zudem ist der Bass hochwertiger.

Natürlich brauchst Du den Standard nicht ganz so stark pimpen. Auf die massive Brücke und Pickup könnte man erst mal verzichten. Die Frage ist auch, wie wichtig Dir die Optik ist.


Du kannst von allen Exemplaren einen guten oder einen schlechten erwischen. Murks gibt es inzwischen in vielen Preisklassen. Leider auch bei den Marken.
Im Laden anfassen, jemand mitnehmen, der sich auskennt. Verkäufer bitten den Bass vor dem Testen richtig einzustellen.

---------- Post hinzugefügt um 23:56:11 ---------- Letzter Beitrag war um 23:51:47 ----------


Welches wäre Dein nächst erreichbares, grosses Musikgeschäft?
Die Basser hier gehen oft testen und wenn Du ein spezielles Modell suchst, dann wird der ein oder andere wissen wo ein gutes Exemplar steht.

---------- Post hinzugefügt 12.04.2012 um 07:11:28 ---------- Letzter Beitrag war um 23:56:11 ----------

Habe noch einen vergessen. Den günstigen Squier Matt Freeman Bass.
Ist auch ein toller Bass, hatte ich letztens im Music Store in der Hand und der war gut verarbeitet.

Da hst Du nun die Wahl.

Matt Freeman Precision (günstig)

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Standard Precision Bass (Mexico)


oder den Roger Waters Precision Bass (Mittelfeld)



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Ich würde auch zu einem Squier oder Fender Precision Bass raten. Die Teile sind nicht umsonst absolute Klassiker und sind sehr wertstabil.

Mein P-Bass ist ein Fender Standard, also ein Mexikaner. Der ist wirklich gut, mein Squier, den ich vorab hatte, war aber auch klasse. Wenn man dem Board hier Glauben schenken darf ist der Matt Freeman momentan ein echtes Juwel.

Es gibt noch ein wichtiges Kriterium bei der Wahl: Der Hals - speziell die Halsbreite. Die gezeigten Modelle haben unterschiedliche Breiten und es kann schon einen großen Unterschied machen, wenn man kurze Finger hat. Der Roger Waters hat z.B. einen sehr kräftigen Hals.

Wenn du noch weniger ausgeben willst für den Bass damit mehr Geld für den Verstärker bleibt (auch sehr wichtig, Amp und Box gehören quasi mit zum Instrument) wären auch die billigeren Squier Bässe gut, z.B. die VM Reihe. Die liegen zumeist um 300€ und sind auch amtliche P-Bässe.
 
Meine Entscheidung war auch zwischen dem Roger Waters und Standard Preci MiM - ich hab mich für den Mexikaner entschieden, er lag mir einfach besser in der Hand. Sound top, Verarbeitung top, Werkseinstellung ok, Stimmung 12 bund Flagelett / gedrückt hat gepasst.

Ich habe mit meinem Lehrer die Saiten etwas "tiefergelegt", neu gestimmt und jetzt ist er für mich perfekt. Im Moment gibts sogar noch die Fender Sofortrabatt Aktion.

Die deutlich teurerern USA Modelle waren für micht vom Sound und feeling des Anfassens her nicht so viel besser, wie sie denn teurer sind. Vor allem weil für mich der E-Bass ja nur Zweitinstrument ist.
Würde ich mein Geld damit verdienen wäre die Entscheidung vielleicht auch anders ausgefallen. ;)

Ich kann den Mex Preci empfehlen, aber ich rate auch zum ausführlichen Testen im Laden.
 
Wenn man dem Board hier Glauben schenken darf ist der Matt Freeman momentan ein echtes Juwel.


Dieser Bass gehört im Grunde zur Classic Vibe Serie, ist ein Abkömmling und daher praktisch identisch. Nur eben mit Ahorn Griffbrett. Der helle wäre auch was für mich. ;)


Squier_Matt_Freeman_Precision_Bass_MN_VW.jpg


Mir ist die besonders gute Verarbeitung bei diesen Squier Serien in der letzten Zeit aufgefallen und bin selber mit meinem Classic Vibe hyper glücklich.

f8t91p543n2.jpg
 
Den Squier VM MN Amber möchte ich hier noch ins Spiel bringen. Habe hier schon was dazu geschrieben (mit Sound).

Möchte zum Halsprofil aber noch was sagen. Das ist an den Schultern "fleischiger", als z.B. beim Classic 50s. Wenn auch schmaler, finde ich ihn dadurch nicht leichter zu spielen, als selbiger. Ich komme trotz kurzer Finger aber mit beiden gut hin. Das "angenehmere" Halsprofil hat der Classic Vibe.

Inzwischen habe ich eine massivere Bridge drauf.
Ich spiele den Bass mit D'Addario Nickels und bin inzwischen rundum zufrieden. Hätte ihn beinahe verkauft, weil er im Bandgefüge nicht so ausgeglichen übers Griffbrett war, wie der Classic 50s. Aber die Bridge hats gemacht! Ich denke, es liegt an der Kombination von Arretierbarkeit, Masse und der relativ flachen Saitenführung (geringerer Knick, besseres Schwingverhalten).

Zusammenfassend: günstig in der Anschaffung, ordentlicher Preci, hat das Potential bei steigenden Ansprüchen mitzuwachsen.

Grüße, Pat
 
Danke für die Antworten. Das nächste gute Musikgeschäft ist 20 km von hier. Mal ganz doof gefragt, wofür ist so eine massive Brücke sinnvoll ? Optik kommt als letztes Kriterium, ist aber nicht unwichtig. Der Fender Signature Precision Roger Waters gefällt mir garnicht, der Matt Freeman und Standard Precision Bass (Mexico) sehen gut aus und der Classic Vibe hyper ist optisch der Hammer.
Ich habe 1000 Euro für alles zu Verfügung und bei 700 Euro für den Bass blieben noch 300 für eine gute Combo. Etwas wenig, oder ?
 
Nicht unbedingt.

Mit dem Mex-Preci (habe ich auch, unglaublich laute PU´s, da würde ich nicht dran basteln) und
einem AMPEG-Combo BA 115 (habe ich auch, beschalle ich bisher alles mit) bist du mit unter
1.000,- € dabei.

Dann hast du was Wertiges, was dir lange Freude macht.

:great:
 
Ich würde besonders am Anfang keine 600 € aufwärts für nen Bass ausgeben. Da sich der Musikgeschmack und die persönlichen Vorlieben bei Instrumenten (mMn) erst im laufe deiner Musiker Karriere (weiter-) entwickelt.
Die oben gennanten Squier Vintage Mod. Instrumente sind einfach super Teile und können auch noch in der mitleren Preisliga mitspieln.

Mein erster Bass war n Squier Jazzbass das ding steht seit einigen Jahren nurnoch in der Ecke da mir das Halsprofil und der Sound einfach nichtmehr so zusagt nur ma so als Beispiel.

gruß andi
 
1000€ ist gut. Ich würde etwa halb/halb investieren für Bass/Combo.

Meine Wahl für das Geld wäre:

Matt Freeman Squier P-Bass
EBS Classic Session 120
 
Schließe mich djaxup an ...

Habe den Matt Freeman vor einem Jahr auf der Musikmesse angespielt und fand ihn ansprechender, als manch teureren Precision. Der hat mir echt super gefallen.

Die Hälse der Precisions sind sehr unterschiedlich. Man sollte also sehen, ob man mit einem 50s Hals überhaupt zurecht kommt, oder ob die "modernen Hälse" wie beim Freeman oder Standard Mexico besser sind.

Jeder Bass ist aber anders. Ist ja viel Holz an so einem Bass ...
Also sollte man vor Ort entscheiden.

Ich kenne zwar nur den "großen" EBS Classic, aber der war ebenfalls der Hammer. Mit dem Session 120 hätte man einen wirklich guten Combo ...

Gruß
Andreas
 
Das nächste gute Musikgeschäft ist 20 km von hier.
Mal ganz doof gefragt, wofür ist so eine massive Brücke sinnvoll ?
...und der Classic Vibe hyper ist optisch der Hammer.
Ich habe 1000 Euro für alles zu Verfügung und bei 700 Euro für den Bass blieben noch 300 für eine gute Combo. Etwas wenig, oder ?

1. Also im Musicstore stand letztens ein gut verarbeiteter Classic Vibe Precision Bass.

2. Massive Brücke ist moderner. Bringt etwas mehr Sustain. Die ist allerdings beim Squier schon verbaut. ;) ( Muss man nicht zwangsläufig haben)

3. Wenn Du den Classic Vibe in rot klasse findest, dann kann ich Dir nur empfehlen. Meiner reiht sich hier zwischen meine teuren Fender Bässe und ist tatsächlich gleichwertig.

4. Irgendwann braucht man zwei Bässe. Als Reserve Bass. Die meisten Bassisten nehmen dazu ihren ersten, günstigen Einsteigerbass. Deshalb ist es fraglich, ob Du gleich mit einem teuren einsteigen solltest.
Zur Zeit, wo ich sehe, dass manch günstiger Bass qualitativ besser ist als der ein oder andere teure kann ich zum ersten mal empfehlen: Kauf den günstigeren. :great:
(Dass ich das mal irgendwann schreibe. ;) )
Der Amp... da kann man auch viel empfehlen. Wie laut soll's denn werden? ;) Ein guter Bass nützt nix, wenn die Anlage sch.... ist.
Ich spiele gerne Roland, habe aber auch ganz gute Erfahrungen mit Hartke gemacht.
Ich würde im Laden Verstärker testen. Die Verkäufer werden Dir die sicher vorführen. Guck Dir auch Behringer an. Günstig und gute Qualität ist meine bisherige Erfahrung.
Achte beim Verstärker darauf wie laut sie rauschen.
 

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