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HolzFiscH
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Anfängerfragen auf die, wie ich finde, meist falsche Antworten gegeben werden.
Ist ein 6er schwieriger zu spielen und sind kleine Hände ein Handicap?
NEIN. Völliger quatsch, finde ich.
Ein wenig vielleicht, aber grundsätzlich nicht.
Natürlich ja, wenn man anders gelernt hat und sich dann umstellen muss. Da werden viele eine recht dogmatische Meinung dagegen haben.
Was o.k. ist. Man muss sich halt selbst damit auseinandersetzen und entscheiden. Technik, Haltung und Meinung ggf. anpassen.
Zur Spieltechnik: ich habe ziemlich kleine Hände, hatte Anfangs nen Peavey Grind V mit 35". Und mir direkt eine "weitreichende" Spielweise angeeignet.
Auch breite 6- oder 7 Saiter oder Kontrabasshälse stellen kaum mehr ein Problem dar.
Dabei giebt es 2 Punkte, die wohl von der meist üblichen/empfohlenen Technik abweichen:
beim Spiel in einer Lage halte ich die Hand NICHT still und fix in Position. Ich spiele sogar gestreckte Fingersätze (3 Töne pro Saite)
auf den hohen Lagen am Kontrabass. Das hab ich als Jugendlicher beim Herrn Victor Smolski an der E-gitarre so gelernt
.
Man kann sich auch ein Spiel mit feinen, schnellen, wiegenden Bewegungen der Hand (oder viel mehr: Hand und Unterarm!) aneignen.
SICHER das WICHTIGSTE dabei: Das geht nur unverkrampft. Und braucht viel Zeit. Sonst kann man sich da wirklich weh tun und Schäden anrichten.
Locker bleiben von Anfang an und nicht über Schmerzpunkte gehen !
btw: als ich dann nach Jahren Pause auf Bass umgestiegen bin, hatte ich Niemanden, der mir gesagt hat: "auf dem Bass macht man Das anders und so uns so... ".
Wenn also jemand dagegenreden und meine Tipps falsch findetl: mir egal, für mich funktioniert es so. Ich hab mir aber auch wirklcih viel Zeit mit der Entwicklung meiner Technik gelassen. Ewig. Jahre.
Die andere Sache: Die meisten Spieler (mit kleinen Händen) bleiben mit dem Grundgelenk des Zeigefingers an der unteren Griffbrettkante hängen und kommen so kaum mehr an die B-saite. Hier muss man sich lösen, und in die Haut bis unten zwischen Daumen und Zeigefinger wandern, bzw. beim Spiel zu den tiefen Saiten hierher mit der Hand "runterrutschen". Das geht nur, wenn der Bass(hals) recht weit oben (Oberarm/schulterhöhe) und für die tieferen Lagen relativ weit rechts getragen wird. Bei einigen 6-saiter-jazz-leuten kann man das sehen. Auch der Myung hat den Bass oben!
Bass-am-Knie-Surferhaltung fällt dabei ziemlich aus.
Ich guck gleich nochmal wie Patitucci das macht (ahnee, der hat Riesenpfoten). Adam Nitti? Wendy Puah? Hm...
Ach - musikalisch bin ich noch nicht so weit. Ich übe momentan Skalen als eine Art meditativ-sportliche Übung. Vielleicht stelle ich meine Spielweise
ja selbst nochmal in Frage.
Nur: wenn 12 Jährige auf das Bühnenspiel eines Herrn Myung oder XZ (wie heißt der, der den 7er BTB endorsed? - Hermanny oder so) abfährt:
bloss nicht davon abraten !!! Oder zu was kleinerem, anderen... wasauchimmer. Es wäre NICHT das, was den jungen Menschen grade fasziniert,
motiviert, antreibt, träumen lässt.
Und Unvoreingenommenheit kann ein unschätzbar wertvoller Zustand sein!
Was meint Ihr? Alles falsch?
Schönen Abend..
Ist ein 6er schwieriger zu spielen und sind kleine Hände ein Handicap?
NEIN. Völliger quatsch, finde ich.
Ein wenig vielleicht, aber grundsätzlich nicht.
Natürlich ja, wenn man anders gelernt hat und sich dann umstellen muss. Da werden viele eine recht dogmatische Meinung dagegen haben.
Was o.k. ist. Man muss sich halt selbst damit auseinandersetzen und entscheiden. Technik, Haltung und Meinung ggf. anpassen.
Zur Spieltechnik: ich habe ziemlich kleine Hände, hatte Anfangs nen Peavey Grind V mit 35". Und mir direkt eine "weitreichende" Spielweise angeeignet.
Auch breite 6- oder 7 Saiter oder Kontrabasshälse stellen kaum mehr ein Problem dar.
Dabei giebt es 2 Punkte, die wohl von der meist üblichen/empfohlenen Technik abweichen:
beim Spiel in einer Lage halte ich die Hand NICHT still und fix in Position. Ich spiele sogar gestreckte Fingersätze (3 Töne pro Saite)
auf den hohen Lagen am Kontrabass. Das hab ich als Jugendlicher beim Herrn Victor Smolski an der E-gitarre so gelernt
.Man kann sich auch ein Spiel mit feinen, schnellen, wiegenden Bewegungen der Hand (oder viel mehr: Hand und Unterarm!) aneignen.
SICHER das WICHTIGSTE dabei: Das geht nur unverkrampft. Und braucht viel Zeit. Sonst kann man sich da wirklich weh tun und Schäden anrichten.
Locker bleiben von Anfang an und nicht über Schmerzpunkte gehen !
btw: als ich dann nach Jahren Pause auf Bass umgestiegen bin, hatte ich Niemanden, der mir gesagt hat: "auf dem Bass macht man Das anders und so uns so... ".
Wenn also jemand dagegenreden und meine Tipps falsch findetl: mir egal, für mich funktioniert es so. Ich hab mir aber auch wirklcih viel Zeit mit der Entwicklung meiner Technik gelassen. Ewig. Jahre.
Die andere Sache: Die meisten Spieler (mit kleinen Händen) bleiben mit dem Grundgelenk des Zeigefingers an der unteren Griffbrettkante hängen und kommen so kaum mehr an die B-saite. Hier muss man sich lösen, und in die Haut bis unten zwischen Daumen und Zeigefinger wandern, bzw. beim Spiel zu den tiefen Saiten hierher mit der Hand "runterrutschen". Das geht nur, wenn der Bass(hals) recht weit oben (Oberarm/schulterhöhe) und für die tieferen Lagen relativ weit rechts getragen wird. Bei einigen 6-saiter-jazz-leuten kann man das sehen. Auch der Myung hat den Bass oben!
Bass-am-Knie-Surferhaltung fällt dabei ziemlich aus.
Ich guck gleich nochmal wie Patitucci das macht (ahnee, der hat Riesenpfoten). Adam Nitti? Wendy Puah? Hm...
Ach - musikalisch bin ich noch nicht so weit. Ich übe momentan Skalen als eine Art meditativ-sportliche Übung. Vielleicht stelle ich meine Spielweise
ja selbst nochmal in Frage.
Nur: wenn 12 Jährige auf das Bühnenspiel eines Herrn Myung oder XZ (wie heißt der, der den 7er BTB endorsed? - Hermanny oder so) abfährt:
bloss nicht davon abraten !!! Oder zu was kleinerem, anderen... wasauchimmer. Es wäre NICHT das, was den jungen Menschen grade fasziniert,
motiviert, antreibt, träumen lässt.
Und Unvoreingenommenheit kann ein unschätzbar wertvoller Zustand sein!
Was meint Ihr? Alles falsch?
Schönen Abend..
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