Anfänger-Keyboard für bis zu 150 Eur gesucht

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Hallo an alle Musiker-Boardler!

Ich suche ein Keyboard, welches für absolute Beginner geeignet ist. Es sollte eine Anschlagdynamik besitzen. Wundervolle und zahlreiche Gimmicks sind nicht zwingend nötig. Keyboards der Marke Yamaha oder Roland wären klasse, aber "high-end" Geräte wird es für 150 Euro nicht geben. Es sei denn jemand von euch kennt eine Rabattaktion.
Außerdem sollte es sich um kein "Second-Hand"-Gerät handeln. Ich hätte gerne ein neues Gerät. Links zu eBay oder anderen seriösen Online-Händlern würden mir weiterhelfen.

Es sollen keine Auftritte oder (professionelle) Aufnahmen gemacht werden, hierbei geht es wirklich um das Erlernen und Vertiefen des Spielens bei passablem Sound. Eine Aufnahmefunktion oder gängige Anschlüsse wären vorteilhaft, sind aber zu vernachlässigen.

Ich hoffe, hier das "richtige Gehör" für meine Frage bzw. Bitte um Ratschläge gefunden zu haben ;)

Vielen Dank schonmal für euer Feedback!

Schöne Grüße, Tipps.

---------- Post hinzugefügt um 15:19:35 ---------- Letzter Beitrag war um 15:13:54 ----------

Zitat von B4sti
Okay, das klingt logisch..
Aber was wäre zum Beispiel mit dem
YAMAHA PSR-E323?

Einäugige Plastikgurke -> Computeranbindung nicht möglich -> billigste Verarbeitung -> Dosensound -> miese Tastatur -> Tischhupe -> Lerneffekt gleich 0 -> vergiss es!

---

Das habe ich ebenfalls hier entdeckt, daher meine Frage, denn das war eigentlich mein "Favorit". Ich habe aber echt keine Ahnung, daher würde ich mich von euch beraten lassen.

p.s.: Den Fragebogen auszufüllen...ich persönlich kenne mich mit der Materie nicht aus!
 
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Wie immer bei so einer Anfrage musst du dir die Frage stellen: Wie erst ist es dir mit dem Spielen? Willst du ein bisschen rumklimpern und rechnest ohnehin damit, nach einigen Monaten die Lust zu verlieren, oder möchtest du wirklich ernsthaft ein Instrument erlernen und eines Tages vielleicht sogar vor und/oder mit anderen spielen können?

Wenn letzteres für dich in Betracht kommt, solltest du dein Budget aufstocken. 150€ sind wirklich garnichts, wenn man ein Instrument kaufen will. Abgesehen davon, dass eine Tischhupe dieser Preisklasse eben meist bescheiden klingt, ist aber auch noch das musikalische Ziel bzw. der Geschmack zu berücksichtigen. Wenn dir z.B. Klaviermusik gefällt, brauchst du mit so einem Teil garnicht anfangen, weil es als Grundlage fürs Lernen überhaupt nicht geeignet ist. Wobei sogar eigentlich das Klavier (oder ein digitales Imitat) so gut wie immer die bessere Grundlage ist. Und um die Frage gleich vorwegzunehmen: Ja, auch für Anfänger!
Übrigens solltest du auch unbedingt über Unterricht nachdenken, zumindest für den Anfang. Problematisch sind nämlich gerade die Grundlagen der Technik (z.B. Haltung, Fingersätze), bei denen man auf jeden Fall einen Lehrer haben sollte, der eine entsprechende Kontrolle ausübt. Andernfalls schleifen sich sehr schnell Fehler ein, die man später kaum wieder rückgängig machen kann - bis hin zur Verletzungsgefahr (Stichwort Sehnenscheidenentzündung).

Das alles trifft aber, wie gesagt, nur zu, wenn du wirklich ernsthaft das Instrument erlernen willst. Auch, wenn ich diese Herangehensweise persönlich sehr begrüße, ist aber natürlich auch nichts falsches dran, einfach ein bisschen Spass haben zu wollen und eben "rumzuklimpern". Nur bin ich eben der Ansicht, dass man sich das vorher überlegen sollte, denn sonst bereut man es hinterher bitter...
 
Zunächst einmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Bei dem Gerät soll es sich wirklich um ein ein Einsteigermodell handeln, welches man ohne Weiteres nach einigen Monaten verkaufen kann, wenn man merkt, das ist doch nichts für denjenigen.
Ich habe mich im vorfeld erkundigt und man sagte mir, dass es bei Keyboards lediglich um die Anschlagdynamik und die Qualität der Tasten geht. Es geht erstmal um das Erlernen des Spielens und einiger Musikstücke. Später kann man dann immernoch ein Mittelklassemodell kaufen, wenn es denn soweit ist.

Das Spielen mit anderen Musikern ist nicht geplant. Dass man für maximal 150 Euro kein "High-End"-Gerät erhält, war mir schon klar. Ich möchte für den Preis, das maximale Gerät erhalten. In Forenbeiträgen von 2006 oder 2009 wird das Yamaha empfohlen. Das ist aber mittlerweile auch schon 2 Jahre her, daher meine erneute Frage, ob es da ein neueres Modell gibt.
Computer werden mit der Zeit auch billiger. Da ich mich mit Musikinstrumenten absolut nicht auskenne, nehme ich an, dass ein Gerät von 2009 im Jahre 2011 günstiger ist. Es verliert aber trotzdem nicht seine "Funktionen" bzw. "Qualitäten".

Klaviermusik ist zwar schön, aber das gehört für mich erstmal unter "Gimmicks". Am Besten wäre wirklich ein "Schnick-Schnack"-loses Keyboard mit Anschlagdynamik, guten Tasten, passablem Sound, dafür weniger "Extras", die den Preis unnötig in die Höhe treiben.
Beim Keyboard soll es sich wirklich nur um den Einstieg handeln. Autodidaktisch...

Eine Sehnenscheidenentzündung bekäme bei regelmßigem und teilweise ausgiebigem Spielen Bedeutung. Es soll wirklich nur als Hobby oder Zeitvertreib herhalten. Ich weiß, ich beleidige hier die "Musikerehre" mit meiner Aussage, ich mache das nur nebenbei, aber es soll ja kein Mozart werden. Sollte man das Wissen vertiefen wollen, ist ein Klavierlehrer mit gutem Gerät sicher von vorteil, keine Frage. Dem pflichte ich dir bei!

Sollte man merken, dass ein Einsteigermodell Quatsch zum "Herumklimpern" ist, kann man sich immernoch verbessern, es wäre aber schade, wenn man einen höheren Preis bereut.

Aber vielen Dank für die nette Antwort!

p.s.: Ich weiß, es klingt nach einer Antwort a la "Kauf' dir eins für 39,95 EUR und klimmper' 'rum!", aber wenn ich mir ein Gerät hole, möchte ich auch zumindest ein passables, damit man überhaupt herausfinden kann, dass man so wieder etwas Gutes für sich erlernt/erlernen kann. Was daraus später wird, sei mal dahingestellt.
 
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Danke nochmal für die hilfreichen Links. Die YPT-Modelle haben -verbessere mich, wenn es nicht stimmt- keine Anschlagdynamik.
Berichtigung: "Keyboard mit 61 Tasten und Anschlagdynamik, mit 504 natürlich klingenden Voices und Arpeggio-Funktion."
Habe irgendwo gelesen, was mich hier verwirrte, dass Yamaha zwei Versionen der Einsteigermodelle anbietet. Einmal mit Anschlagdynamik und einmal ohne. Die genaue Bezeichnung habe ich nicht mehr im Kopf. War aber ein Suchergebnis zu "PSR".

Die würde ich schon gerne haben wollen. Casio soll vom Klang etwas schwächer sein als bspw. Yamaha. Habe ich aber aus Foren erfahren, ich selbst kann es wirklich nicht beurteilen und bei YouTube schwankt die Qualität der Videos doch extrem.
Daher wollte ich mal ein paar Kauftipps von erfahrenen Musikern in diesem Forum. Logisch, dass im Musiker-Board eher Mittelklasse- oder High-End-Geräte im Fokus stehen, aber vielleicht hat hier auch jemand Erfahrungen mit Einsteigermodellen. Klangunterschiede (Elektronik des Keyboards, Lautsprecher, ...) sind auch Erfahrungswert. Bei mir eben auf niedrigerem Niveau bis 150 Euro.

Zum Casio bleibt zu sagen, dass es ein guter Tipp ist. Neu kostet es 179 Eur, 189 Eur...wäre eine Alternative, wenn man sagt, das Yamaha PSR-E223 ist deutlich schwächer für 149,99 Eur.
Yamaha YPT 410 Keyboard - ebanfalls klasse. Sogar mit Ständer...obwohl es gebraucht ist, kann man das im Auge behalten...was würde man dafür maximal ausgeben? Ich habe bei Idealo "ab 313 Eur" gefunden...das wäre deutlich zuviel.
 
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Zunächst einmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Bei dem Gerät soll es sich wirklich um ein ein Einsteigermodell handeln, welches man ohne Weiteres nach einigen Monaten verkaufen kann, wenn man merkt, das ist doch nichts für denjenigen.
Nun, verkaufen kann man andere auch noch, und ich vermute mal dass der relative Verlust dabei kleiner wird, wenn es ein teureres Gerät ist. Der absolute Verlust wird natürlich höher sein, ganz klar.

Ich habe mich im vorfeld erkundigt und man sagte mir, dass es bei Keyboards lediglich um die Anschlagdynamik und die Qualität der Tasten geht. Es geht erstmal um das Erlernen des Spielens und einiger Musikstücke. Später kann man dann immernoch ein Mittelklassemodell kaufen, wenn es denn soweit ist.
Das ist eben genau der Punkt, den ich meine: Durch den kauf eines sehr billigen Gerätes nimmst du dir sozusagen selbst die Gelegenheit, es überhaupt richtig zu lernen. Oder zumindest erschwerst du es deutlich.
Ich sage ja nicht, dass du ein 3000€-Keyboard kaufen sollst, aber etwas mehr als 150€ würde ich schon investieren - zumal du ja auch noch unbedingt neu kaufen willst...

Computer werden mit der Zeit auch billiger. Da ich mich mit Musikinstrumenten absolut nicht auskenne, nehme ich an, dass ein Gerät von 2009 im Jahre 2011 günstiger ist. Es verliert aber trotzdem nicht seine "Funktionen" bzw. "Qualitäten".
Leider trifft das auf Keyboards in der Form meist nicht zu. Computer werden ja auch nur billiger, weil zusätzlich neuere, bessere Produkte zum selben Preis auf den Markt kommen. Und da bei den Keyboards sehr viel seltener neue Modelle kommen, passiert das eben da nicht so oft. Hinzu kommt, dass es normalerweise nur ein Produkt mit einem gegebenen Funktionsumfang und einem bestimmten Preis gibt, d.h. ein konkretes Modell wird irgendwann von seinem Nachfolger abgelöst.
In der kurzen Übergangsphase, in der noch das alte Modell bei den Händlern im Lager liegt, das neue aber schon erhältlich ist, wird das alte dann günstiger. Ansonsten bleiben die Preise leider meist recht konstant.

Klaviermusik ist zwar schön, aber das gehört für mich erstmal unter "Gimmicks". Am Besten wäre wirklich ein "Schnick-Schnack"-loses Keyboard mit Anschlagdynamik, guten Tasten, passablem Sound, dafür weniger "Extras", die den Preis unnötig in die Höhe treiben.
Wie gesagt: Wenn du dir jetzt ein billiges Keyboard kaufst, wird es nicht nur keinen Spass machen, Klaviermusik zu spielen, sondern es wird einfach garnicht vernünftig möglich sein.

Allerdings frage ich mich bei deiner Formulierung natürlich auch: Wenn du möglichst wenig Schnickschnack haben willst, was bleibt denn dann deiner Ansicht nach noch übrig; also, was ist für dich eben kein Schnickschnack?
Bei den Modellen über die wir hier sprechen ist übrigens genau das Gegenteil der Fall: Yamahas E-irgendwas, YPT- und PSR-Modelle haben alle hunderte (oder gar tausende) von Sounds, eine Begleitautomatik usw. - also eigentlich gerade doch Schickschnack, durch den natürlich (bei gleichem Preis) die Qualität der anderen Eigenschaften (Tastatur, Soundqualität) leidet.

Es soll wirklich nur als Hobby oder Zeitvertreib herhalten. Ich weiß, ich beleidige hier die "Musikerehre" mit meiner Aussage, ich mache das nur nebenbei, aber es soll ja kein Mozart werden.
Ich mache es auch nur nebenbei und als Hobby - aber ich mache eben ungern halbe Sachen, und das hat sich auch ausgezahlt.

Sollte man das Wissen vertiefen wollen, ist ein Klavierlehrer mit gutem Gerät sicher von vorteil, keine Frage. Dem pflichte ich dir bei!
Das habe ich aber garnicht gesagt ;) Eigentlich muss ich da sogar ganz entschieden widersprechen: Zur Vertiefung ist nicht unbedingt ein Lehrer nötig, aber für den Anfang sehr wohl. Andernfalls musst du dich Jahre (keine Übertreibung!) damit beschäftigen, die Macken die du dir autodidaktisch angewöhnt hast wieder rauszubekommen, bevor du überhaupt anfangen kannst, zu vertiefen.
Man sollte sich da keine Illusionen machen: Keyboard spielen ist nicht einfach nur Tasten runterdrücken, sondern die Technik ist durchaus fehlerträchtig und vor allem (zumindest für die meisten) nicht intuitiv. Wenn man da keinen Lehrer hat, der einem auf die Finger schaut (und hin und wieder auch mal haut ;)) verbaut man sich ganz schnell die Weiterentwicklung.

p.s.: Ich weiß, es klingt nach einer Antwort a la "Kauf' dir eins für 39,95 EUR und klimmper' 'rum!", aber wenn ich mir ein Gerät hole, möchte ich auch zumindest ein passables, damit man überhaupt herausfinden kann, dass man so wieder etwas Gutes für sich erlernt/erlernen kann. Was daraus später wird, sei mal dahingestellt.
Naja, tatsächlich ist es aber genau der Fall, denn 150€ sind eben vor allem für ein Neugerät wirklich nicht viel. Und ich bin eben der Ansicht, dass du mit einem solchen Gerät genau das Problem bekommst, das du selbst ansprichst: Es wird dir garnicht die Möglichkeit geben, ein Interesse oder gar den Spass am Spielen zu entwickeln, weil es einfach so schlecht ist.

Habe irgendwo gelesen, was mich hier verwirrte, dass Yamaha zwei Versionen der Einsteigermodelle anbietet. Einmal mit Anschlagdynamik und einmal ohne. Die genaue Bezeichnung habe ich nicht mehr im Kopf. War aber ein Suchergebnis zu "PSR".
Es ist einfach so, dass die ganz billigen Geräte keine Anschlagdynamik haben, aber die etwas darüberliegenden schon. Was stimmt ist, dass Yamaha teils die selben Geräte unter den Namen YPT und PSR verkauft, aber mit deutlichem Preisunterschied. Mit der Anschlagdynamik hat der Name aber erstmal nichts zu tun, das hängt immer vom genauen Modell (also der Nummer dahinter) ab.
 
@ Distance: Das mit dem Lehrer habe ich wohl tatsächlich missverstanden. Ich glaube dir zu 100%, dass es eben nicht nur reines Runterdrücken von Tasten ist und die individuelle Technik wichtig ist, die schwer ist zu erlernen. Ich war auch nicht ganz sicher, ob man mir in einem "Musiker Forum" helfen kann, denn hier werden eher Geräte ab der Mittelklasse behandelt. Ein neues Gerät für 150 EUR...da winken viele sicherlich schon ab und gehen zum nächsten Forumseintrag über. Ich bin mit Sicherheit nicht der einzige, Musik-DAU ;-)
Daher echt vielen Dank für eure Tipps.

Zum "Schnick-Schnack": Deswegen frage ich konkret nach "schlanken" Modellen ohne diese "Begleitmusik", etc. . Ein Modell mit stabilen Tasten, guten Lautsprechern und Anschlagdynamik. Das sind die Grundkriterien. Mehr kann ich selbst nicht sagen, da mir das Wissen fehlt, daher habe ich den Fragebogen auch nicht ausgefüllt. Ich persönlich kenne mich mit den Fachbegriffen auch nicht so aus. Wozu soll ich also 320 EUR ausgeben, wenn man nach drei Monaten merkt, dass man seit zwei Wochen gar nicht mehr gespielt hat...ein Beispiel. Sollte es aber Spaß machen, kann man das Gerät immernoch für die Hälfte verkaufen und sich ein ordentliches Gerät leisten.
Ich kenne kein Top-Gerät und habe nie eines "gespielt", daher kann ich qualitativ keine Aussagen machen, ob es "so schlecht" ist oder eben nicht. Es geht nur um das Interesse und um den Spaß.

Hobbyfußballer kaufen sich auch CR9-Schuhe (Cristiano Ronaldo Nike-Schuhe), ob sie dadurch wesentlich mehr Spaß haben oder gar besser spielen? Wenn man einmal die Woche für 2 Stunden Fußball spielen geht, kauft man sich keine 300 Eur Schuhe. Sondern nimmt manchmal einfache Sportschuhe, die gerade da sind.
Blöder Vergleich, ich weiß, aber als Nicht-Musiker habe ich kein besseres ;-)

Das Casio CTK-3000 scheint wirklich gut zu sein. Ist denn das Yamaha PSR-E223 empfehlenswert? Ich will mich darauf nicht festlegen, aber das ergaben meine ersten Recherchen.
Beispiel: http://cgi.ebay.de/Yamaha-PSR-E223-...nstrumente&hash=item5d2d4e1763#ht_4024wt_1139

Was ist denn von den diversen Anbietern (Yamaha, Korg, Roland, Casio, Technics, Bontempi) zu halten? Um das Beispiel "Fußballschuhe" aufzugreifen: Puma wird wesentlich weniger getragen als Adidas und Nike. Aus meiner Sicht zurecht...trotzdem gibt es günstige Nike-Schuhe, die durchaus gut sind. Ich will mit diesen Vergleichen nicht provozieren, sondern einfach klar machen, was ich meine.

Gibt es andere Tipps zu Keyboards aus folgender eBay-Liste?
http://instrumente.shop.ebay.de/Tas...nte&_fln=1&_mPrRngCbx=1&_trksid=p3286.c0.m283

@ daybyter: Denke, ich werde das Casio trotz 179 EUR nehmen, sollte man mir kein günstigeres, mindestens gleichwertiges Keyboard nennen. Daher meine Frage: Ist das Yamaha vom Leistungsumfang (viel) schlechter für seine 149 EUR als das Casio? Wie verhält es sich mit den Klängen auf diesem Preisniveau zwischen diesen beiden Geräten? Falls man hier Erfahrungen zu beiden Geräten, Marken hat...

Gibt es ein günstigeres, das nur unwesentlich "schwächer" ist?
 
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Ich war auch nicht ganz sicher, ob man mir in einem "Musiker Forum" helfen kann, denn hier werden eher Geräte ab der Mittelklasse behandelt. Ein neues Gerät für 150 EUR...da winken viele sicherlich schon ab und gehen zum nächsten Forumseintrag über.
Das ist sicherlich so, hat aber durchaus seinen Grund ;) Wir raten hier ja nicht von den billigen Kisten ab, weil wir alle total abgehoben haben, sondern weil es sich eben lohnt, etwas mehr auf den Tisch zu legen...

Zum "Schnick-Schnack": Deswegen frage ich konkret nach "schlanken" Modellen ohne diese "Begleitmusik", etc. . Ein Modell mit stabilen Tasten, guten Lautsprechern und Anschlagdynamik. Das sind die Grundkriterien.
Und genau sowas gibts einfach nicht, wenn man noch den Preis mit einrechnet. In dieser Preisklasse haben eigentlich alle Keyboards eine Begleitautomatik, viele schlechte Sounds, eine labberige Tastatur, schlechte, billige Lautsprecher usw. Nur die Anschlagdynamik kann man da wirklich bekommen, aber eben auch mehr schlecht als recht...

Hobbyfußballer kaufen sich auch CR9-Schuhe (Cristiano Ronaldo Nike-Schuhe), ob sie dadurch wesentlich mehr Spaß haben oder gar besser spielen? Wenn man einmal die Woche für 2 Stunden Fußball spielen geht, kauft man sich keine 300 Eur Schuhe. Sondern nimmt manchmal einfache Sportschuhe, die gerade da sind.
Klar, aber er wird schon zu Sportschuhen greifen und es nicht in Crocs aus dem 1€-Shop versuchen ;)

Es ist aber natürlich etwas völlig anderes, weil Keyboards viel komplizierter zu fertigen sind als Schuhe - und übrigens auch deutlich komplizierter als Gitarren u.ä.

Was ist denn von den diversen Anbietern (Yamaha, Korg, Roland, Casio, Technics, Bontempi) zu halten?
- Korg, Roland und Yamaha sind die "großen drei", da kann man eigentlich wenig falsch machen. In deiner Preisklasse wüsste ich aber nur Yamahas...
- Casio ist meiner Meinung nach durchwachsen. Bei den Digitalpianos sind sie mittlerweile gut konkurrenzfähig, aber bei den Entertainerkeyboards konnten sie mich nach wie vor überhaupt nicht begeistern.
- Technics ist meines Wissens ziemlich tot, da gibts nur noch gebrauchte Geräte - die sind dann zwar alt, aber ziemlich gut
- Bontempi ist eine Billigmarke, die man sich nur merken sollte um zu wissen, wo man NICHT hinschauen muss ;)

Gibt es andere Tipps zu Keyboards aus folgender eBay-Liste?
Mein Tipp: Wenn da was von "Leuchttasten" steht, gehe zum nächsten Produkt in der Liste ;)
 
Guter Crocs-Konter ;) Verdammt...
Ich interpretiere mal Crocs-Schuhe = Leuchttasten :great:

Blöde Frage: Digitalpianos sind wohl die Geräte auf denen man auch den "Klaviermodus" aktivieren kann, die Entertaingeräte sind wohl eher die mit Begleitrhythmen...

Welches Produkt würdest du denn empfehlen:

1) Casio CTK-3000
2) Yamaha PSR - E223
3) Ein anderes Modell... (Link?)
Interessehalber...
4) welches Keyboard wäre für Einsteiger generell gut geeignet? Da gibt's gleich sicher viele "Meinungen", aber dass man mal eine Übersicht hat.
 
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Wenn ich das jetzt recht im Kopf hab, sollten die Yamaha 2xx Modelle _keine_ Anschlagdynamik haben. Die geht erst bei den 3xx Modellen los. Die YPT-Modelle liegen mit ihren Nummern ziemlich dicht bei den vergleichbaren PSR-Modellen. Also YPT-400/PSR-403, YPT-410/PSR-413 usw. Es gibt da Unterschiede in der Anzahl der Styles usw., aber sie sind durchaus vergleichbar. Auch find ich die Änderungen in den PSR-Modellreihen nicht sooo dramatisch bei den kleinen Modellen. Also vom 403 zum 413 und zum 423. Daher würde ich eher schauen ein grösseres Gerät gebraucht zu bekommen. Also scheint mir etwa ein PSR-403 (älteres Modell) deutlich besser als ein PSR-223 (aktuelles Modell) zu sein.
 
Ich interpretiere mal Crocs-Schuhe = Leuchttasten :great:
Ich glaube das könnte man so sagen, ja :D

Blöde Frage: Digitalpianos sind wohl die Geräte auf denen man auch den "Klaviermodus" aktivieren kann, die Entertaingeräte sind wohl eher die mit Begleitrhythmen...
Jain. Also bei den Entertainerkeyboards (häufig bei den kleineren Modellen auch "Homekeyboards" oder "Portable Keyboards") hast du Recht, die definieren sich über die Begleitautomatik. Beim Digitalpiano gibt es nicht wirklich einen "Klaviermodus", sondern das ganze Gerät ist darauf ausgelegt, einem Klavier möglichst nahe zu kommen. Das bedeutet, dass du eine (für den jeweiligen Preis) sehr klavierähnliche Tastatur (gewichtete vollwertige Tasten in Standard-Klaviergröße mit einer Hammermechanik, die einer Klaviermechanik nachempfunden ist) und einen oder mehrere hochwertige (= sehr detaillierte) Pianoklänge bekommst.
Das Schöne dabei ist, dass eine gewichtete Tastatur mit Hammermechanik viel mehr Kontrolle über den Klang erlaubt, d.h. man kann den Anschlag viel besser dosieren und dadurch sehr viel dynamischer spielen. Zudem ist es von Vorteil, weil man eben eine schwere Tastatur hat und dann auch ohne größere Probleme an einem echten Klavier halbwegs vernünftig spielen kann. Bei Entertainerkeyboards und Synthesizern sind die Tasten ja üblicherweise sehr leicht oder garnicht gewichtet, sodass es da dann schon eine deutliche Umstellung ist, wenn man auf einmal an einem Klavier sitzt.

1) Casio CTK-3000
Oh Gott, die Sounds sind ja fast so schlecht wie auf meinem ersten Keyboard, und die sind wirklich an Grauen nicht mehr zu übertreffen ;)
Ich sollte mal davon Aufnahmen machen und hier einstellen - als Quiz, in dem man vom Ton her erraten muss, welches Instrument das wohl sein soll. In 50% der Fälle würde es wahrscheinlich niemand erraten :rolleyes:

2) Yamaha PSR - E223
Wie daybyter schon sagte: Keine Anschlagdynamik, damit ist es raus.

3) Ein anderes Modell... (Link?)
Wenns denn unbedingt so ein Teil sein muss wohl wirklich am ehersten das E323...

4) welches Keyboard wäre für Einsteiger generell gut geeignet? Da gibt's gleich sicher viele "Meinungen", aber dass man mal eine Übersicht hat.
Naja, ich würde wie gesagt ein Digitalpiano nehmen, weil ich das fürs Lernen einfach deutlich besser finde. Man entwickelt eben eine ordentliche, klavierartige Technik. Leider fangen diese Geräte neu erst bei 500€ an, und das ist auch wirklich das absolute Minimum (alles darunter ist einfach Schrott)... Ansonsten gibts drunter aber eben wirklich nur die besagten Tischhupen, wobei man im Prinzip die Wahl zwischem dem E323, dessen größerer Version E423 (keine Ahnung, ob das die 100€ mehr wert ist), den ganzen Casios (die mich durch die Bank klanglich nicht überzeugen können) und den kleinen Rolands (E09), die aber dann auch schon fast an die 500€ für ein Einsteiger-Digitalpiano heranreichen...
 
Danke für eure Hilfe. 500 Euro sind für einen kompletten Anfänger viel Geld. Aus dem Ganzen kann man herausfiltern, dass Yamaha auf dem kleinen Keyboard-Segment noch das geeigneste ist. Das Yamaha PSR-E323 wäre also das absolute Anfängermodell. Ich werde mich mal nach einem Digitalpiano umsehen. Vielleicht bekomme ich ein gut erhaltenes, gebrauchtes Keyboard. Yamaha PSR-403 (älteres Modell)... :gruebel:

Wünsche euch ein schönes Wochenende!
 
Nach dem Yamaha YPT-400 bzw YPT-410 Ausschau halten. Ist ein umgelabeltes PSR 403 / 413. Sollte es bei Ebay sehr günstig geben und es ist definitiv ein gutes Einstiegsinstrument, das mehr bietet als ein E323.
 
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Mal abweichend von der Kauf-frage: Gibt es nicht vielleicht bei Freunden, Verwandten etc irgendwo ein Klavier wo du mal ein bisschen rumprobieren kannst? Häufig stehen (echte!) Klaviere auch bei Vereinen und so rum, einfach mal nachfragen, ob du da von Zeit zu Zeit mal drauf spielen darfst! Das wäre die 0€ Variante und das Geld was du jetzt durch ein bisschen mehr Aufwand (durch die Gegend fahren und nachfragen) sparst, kannst du evt in einem Jahr, wenn du dir wirklich ein Instrument kaufen willst, sicher immer noch brauchen.
 
Hier gibt es an den Schulen inzwischen auch Musikzimmer (wo hier übrigens Yamaha 323 stehen :) ). Wenn man da mal freundlich fragt, darf man vielleicht auch mal rein.
 
@ Leef: Danke für den Hinweis. Aktuell läuft wirklich eine einzige Auktion mit diesem Modell:
http://cgi.ebay.de/Yamaha-YPT-410-K...nstrumente&hash=item3cb4aec698#ht_2309wt_1139
Was sollte man dafür in der Regel maximal ausgeben?

@ pheno: Leider gibt es im Bekanntenkreis niemanden mit einem Klavier. Das habe ich schon in Erwägung gezogen, aber ich dachte, ich kann mal ein wenig auf einem günstigen Einsteigermodell "rumprobieren". Daher auch erstmal ein Preis um die 150 Eur. Sollte es mir nach einer gewissen Zeit doch keinen Spaß machen, ist der finanzielle Verlust gering(er). Ich lese oft bei eBay, dass man sich teure(re) Geräte kaufte und man anschließend merkte, dass das Keyboard eh nur zum "Staubfänger" mutiert(e)...ich möchte selbst ein neues Interessenfeld für mich erkunden. Ich möchte keine Auftritte oder private "Produktionen"...einfach nur "Horizonterweiterung".
Sollte es mir Spaß machen, besorge ich mir dann gerne ein Digitalpiano für 800 Euro, damit ich dann mein Wissen vertiefe und mich mit anderen Musikern austausche. Jetzt gilt es erstmal einfach nur zu testen...bisher kann ich nur "alle meine Entchen" :p

Was haltet ihr denn von dem Yamaha EZ-200? Neben der Leuchtfunktion verfügt die Tastatur auch über eine Anschlagdynamik. Ich sollte ja eigentlich die Finger von "Leuchttasten" lassen...

An dieser Stelle auch mal ein großes Lob an dieses Forum! Hier wird nicht nur Kennern und Fortgeschrittenen geholfen, sondern auch "Newbies". Das ist (leider) nicht in allen Foren so und nicht selbstverständlich. Weiter so! Kompliment.
 
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