Anfänger Instrument Klarinette oder E-Bass / Bassgitarre

E-Bass oder Klarinette

  • E-Bass

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  • Klarinette

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Smartin99
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Hallo Zusammen,

ich komme mit einer Frage, die hier schon viele beschäftigt hat: Ich möchte ein Instrument lernen.

Zu meiner Ausgangslage:

Ich bin über 40 und habe noch nie ein Instrument gelernt. Die Ausgangslage ist also nicht ganz perfekt. Musikalisch begeistert ich noch immer der Hip Hop und Rap der Jugendzeit aber seit einigen Jahren noch vielmehr Jazz. Bugge Wesseltoft, Michael Wollny, Nik Bärtsch, Nils Landgren und und und. Auch mit Blues a la Muddy Waters oder BB King und zum Teil mit Funk kann ich was anfangen.

Ich sollte wohl noch dazu sagen, dass ich kein übermäßiges Musik-Talent bin. Rap- und DJ-Versuche der Jugendzeit haben sich eher aufgrund unermüdlichen Übens auch mal gut angehört, als deswegen, weil ich ein ganz spontanes intuitives Gespür für den Takt usw. hatte. Aber die Liebe zur Musik ist einfach groß, ich bin wieder bereit viel zu üben und strebe keine Meisterklasse an.

Nun schwanke ich zwischen zwei Instrumenten: Klarinette oder E-Bass.

Ich finde bei beiden den Klang toll. Beide sind Jazz-Instrumente. Beide sind aber auch in Richtungen, die mir auch ganz gut gefallen zu Hause (Klezmer und osteuropäische Musik bei der Klarinette, Funk beim E-Bass)

Nun wäre ich dankbar, wenn ich hier zu den Vor und Nachteilen, die ich mir überlegt habe vielleicht ein paar Tipps, Ergänzungen, Bestätigungen finden würde. Grundsätzlich höre ich beide Instrumente einfach sehr gerne.

Die erste Frage wäre: Ist eines der beiden Instrumente einfacher zu lernen? Ich weiß, das lässt sich so einfach nicht sagen, dort muss du auf das achten und hier auf dies - aber: gibt es eine Tendenz?


Vor- und Nachteile Klarinette:
Der Vorteil ist meiner Meinung nach, dass man vielseitig melodiös auch alleine spielen kann. Ich werde wohl in keiner Band spielen, sondern eher für mich. Das geht, glaube ich mit der Klarinette ganz gut oder? Dann glaube ich, sie ist schnell überall einsetzbar und auch nicht so extrem laut, wie beispielsweise ein Saxophon (wohne in einem Mehrparteienhaus). Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ist sie unter den Blasinstrumenten auch nicht jenes, das am allerschwersten zu lernen ist.


Vor- und Nachteile E-Bass
Vorteil: Ist glaub ich auch nicht das schwerste aller Instrumente zum lernen. Man kann, wenn man niemanden belästigen will, einfach mal den Kopfhörer in den Verstärker stecken. Ich glaube, beim E-Bass ist es so, dass man relativ schnell man ein paar Töne rausholt, die sich gut anhören. Liege ich da richtig? Ich habe immer so die Vorstellung, bei einem Blasinstrument dauert es länger, bis man die richtige Atmung usw. drauf hat. Dann bin ich aber nicht sicher, ob man beim Bass, wenn man nicht zu den Top-Künstlern zählt, nicht schnell man an eine Grenze stößt. Der Bass wird ja häufig als Rhythmus-Instrument eingesetzt und die Top-Musiker schaffen es auch, beeindruckende Solos darauf zu spielen. Wie seht ihr das. Gibt´s da was dazwischen für jemanden, der nicht vor hat in einer Band zu spielen, vielleicht nie zu den Top-Spielern gehören wird, aber auch nicht nur Rhythmus spielen will?

So, das waren jetzt so meine Überlegungen. Für Tipps und eure Gedanken bin ich schon mal im Voraus sehr dankbar.
 
Eigenschaft
 
Mit dem E-Bass kannst du auch "vielseitig, melodiös auch alleine spielen".
Und osteuropäische geht auch.
Wenn du dir das nach Noten Spielen draufschaffst, welches du bei der Klarinette ohnehin müsstest, geht alles.
Schaffst du das nicht, lernst du halt wie viele andere bassisten mit Tabs.
Es gibt bestimmt auch ein Pedal, mit dem du den Sound einer Klarinette simulieren kannst... Solltest du dich doch danach sehnen.
Und der E-Bass ist mit Garantie das leiseste Instrument. Den kannst du auch nachts spielen (trocken oder über Kopfhörer). Damit bist flexibel was Übezeiten betrifft. Bei der Klarinette bin ich mir da nicht so sicher...
Und solltest du vielleicht tatsächlich mal die Lust bekommen in einer Band zu spielen, stehen dir mit dem E-Bass alle Türen offen.
 
Ich rate Dir ebenfalls zum E-Bass.

Wie beim Saxofon (das ich -neben E-Bass- zu spielen versuche) ist auch bei der Klarinette ein Lippenansatz unabdingbar, und der will erst mal gelernt werden. Das ist jetzt nicht sooo schwer (ich habe Saxofon mit 55 Jahren begonnen), allerdings will dieser Ansatz auch (täglich / oft) geübt werden, sonst isser schnell wieder weg.

Auf dem E-Bass hast Du ziemlich schnell erste Erfolge, das motiviert. Man kann den Bass, wie @Filztier schon schrieb, auch leise spielen und ihn in fast allen Musikrichtungen einsetzen.

Und -anders als bei der Klarinette- kann man beim Bass-Spielen dazu singen ;)
 
Die Annahme, dass eine Klarinette leiser sei als ein Saxophon halte ich für nicht richtig ;) Beide Instrumente sind durchdringend (ich spiele Tenorsax und im Nachbarhaus wohnt eine Klarinettistin). Auch ist die Klarinette, was den von @Hauself Zwo schon benannten Ansatz betrifft, komplexer als ein Saxophon. Es bedarf etwas mehr Training, auch wenn sich beide Instrumente ähnlich sind.

Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass sowohl Klari als auch Sax (zumindest höhere Lagen) im "Melodie"-Bereich anzusiedeln sind, wohingegen die Berufung des Basses eher das Fundament und damit die Rhythmus Sektion ist. Klar kann man auch auf einem Bass wunderbar solieren (schau mal nach Kinga Glyk) und mit einem Bariton-Sax ein hervorragendes Fundament bilden, aber ein Sax ist eher solistisch anzutreffen als ein Bass. Also neben der reinen Wohnsituation (und damit Lautstärke) musst Du Dir auch überlegen, was Du willst - eine Melodie "erzählen" oder eher den Groove machen.
 
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Ein E-Bass ist zunächst mal ein Begleitinstrument. Klar, theoretisch kann der geneigte Virtuose alles Mögliche auf 'nem Bass spielen. Aber es ist nicht die hauptsächliche Rolle des Basses. Für den Bass spricht, dass der Einstieg deutlich leichter fällt als mit einer Klarinette. Gerade als Anfänger kann man im Bandkontext schon viel Spaß haben, selbst wenn die Spieltechnik noch Jahrzehnte braucht, bis man wirklich "wunderbar solieren" kann. ;)

Die Klarinette macht es einem deutlich schwerer und hält später noch einige "Spezialitäten" bereit, da sie nicht wie die meisten anderen Blasinstrumente in die Oktave überbläst (aber das führt an dieser Stelle zu weit). Irgendein Klarinettist sagte mal, es würde mindestens ein Jahr dauern, bis die "Schwarze Lady" zu einem spricht. Ich denke, damit sollte angedeutet werden, dass der Einstieg halt nicht so einfach ist.

Da beide Instrumente sehr unterschiedlich sind, würde ich Probestunden auf einem Leihinstrument empfehlen. Allein und ohne Vorkenntnisse könnte es schwierig werden. Vielleicht eine Sache noch, - ja, eine Klarinette ist schon recht laut. Aber einen Bass in nicht mal Zimmerlautstärke sollte man nicht unterschätzen. Meine Nachbarn sind von mir einiges gewohnt, aber bei einem "leisen" Bass zu später Stunde können sie ausflippen. ;) Bass über Kopfhörer? Ja, man hat eine Art Kontrolle über sein Spiel. Spaß macht das nicht jedem. (Sieht man als Anfänger natürlich erstmal anders. Aber auf Dauer ist das nichts.)
 
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Die Annahme, dass eine Klarinette leiser sei als ein Saxophon halte ich für nicht richtig ;) Beide Instrumente sind durchdringend (ich spiele Tenorsax und im Nachbarhaus wohnt eine Klarinettistin). Auch ist die Klarinette, was den von @Hauself Zwo schon benannten Ansatz betrifft, komplexer als ein Saxophon. Es bedarf etwas mehr Training, auch wenn sich beide Instrumente ähnlich sind.

Der grundlegende Unterschied besteht darin, dass sowohl Klari als auch Sax (zumindest höhere Lagen) im "Melodie"-Bereich anzusiedeln sind, wohingegen die Berufung des Basses eher das Fundament und damit die Rhythmus Sektion ist. Klar kann man auch auf einem Bass wunderbar solieren (schau mal nach Kinga Glyk) und mit einem Bariton-Sax ein hervorragendes Fundament bilden, aber ein Sax ist eher solistisch anzutreffen als ein Bass. Also neben der reinen Wohnsituation (und damit Lautstärke) musst Du Dir auch überlegen, was Du willst - eine Melodie "erzählen" oder eher den Groove machen.

Tatsächlich ist mir die Kinga Glyk ein Begriff. Obwohl die jetzt nicht ganz meine Lieblingsmusik repräsentiert ist sie eine der Interpretinnen, die dafür verantwortlich sind, dass ich auf die Idee kam, Bass wäre eben nicht nur als Begleitung alleine für den Rhythmus interessant. Diese Entscheidung - Groove machen oder Melodie erzählen - trifft wahrscheinlich mein Dilemma sehr gut. Ich mag einfach den Klang beider Instrumente sehr gerne und zwar ebenso die Virtuosität eines Jazz-Klarinettisten als auch den Groove eines Funk-Basses. Also dachte ich, wähle ich danach aus, was für meine Nachbarn am verträglichsten und vielleicht auch noch etwas einfacher zu lernen ist. Oder bist du der Meinung ein Bass wäre als Solo-Instrument, wenn man nicht das Talent einer Ginga Glyk hat, irgendwann zu langweilig?
 
irgendwann zu langweilig?
Wenn man nur hinreichend "experimentierfreudig" ist wird kein Instrument langweilig, jemals! (Nicht mal die so viel verunglimpfte Triangel)

Beim Bass wirst Du schneller zu Erfolgserlebnissen kommen als bei jedem Blasinstrument, allerdings wirst Du Dich auch schneller danach sehnen, mit anderen zusammen zu spielen. Probiere es einfach aus (Ich hab mit 49 mit dem Saxophon angefangen - keine Frage des Alters). Probiere beide aus, das richtige der Instrumente (oder was ganz anderes) wird Dich finden ;)
 
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Wenn man nur hinreichend "experimentierfreudig" ist wird kein Instrument langweilig, jemals! (Nicht mal die so viel verunglimpfte Triangel)

Beim Bass wirst Du schneller zu Erfolgserlebnissen kommen als bei jedem Blasinstrument, allerdings wirst Du Dich auch schneller danach sehnen, mit anderen zusammen zu spielen. Probiere es einfach aus (Ich hab mit 49 mit dem Saxophon angefangen - keine Frage des Alters). Probiere beide aus, das richtige der Instrumente (oder was ganz anderes) wird Dich finden ;)
Danke, wahrscheinlich läufts wirklich auf probieren geht über studieren hinaus ;O)
 
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Zur Klarinette kann ich dir leider nichts erzählen, aber ein bissel was zum E-Bass:

Wie schon gesagt: relativ einsteigerfreundlich, man erzielt gerade am Anfang schnelle Fortschritte. Auch das Spielen (über Kopfhörer) zu Playalongs oder Drumbeats macht Spaß, und klar, man kann auch abgefahrene Solo-Tüdeleien mit einem Bass bewerkstelligen.
Aber: das Wesen des Basses kommt eigentlich erst so richtig im Bandkontext zu tragen - wo der Drummer nur Beat spielen kann bist du dann derjenige, der Melodie und Groove zu einer Einheit verbindet, derjenige, zu dessen Spiel der Zuhörer (meist unbewußt) die Hüfte schwingt. Diese Verbindung von Tönen und Rhythmik ist unheimlich wichtig in der populären Musik, und als Bassist fragt man sich manchmal, warum dem Bass als Instrument seitens der Zuhörer so wenig Beachtung geschenkt wird.

Was ich damit eigentlich sagen möchte: ich persönlich stelle es mir auf Dauer dann doch eher unbefriedigend vor, den Bass nur im stillen Kämmerlein zu spielen - gerade weil er als Begleitinstrument davon lebt, den anderen eine Basis aus Tönen und Groove zu legen. Ich will nicht ausschließen, dass das auch alleine irre Spaß machen kann, sondern nur meine subjektive Meinung dazu als mögliches Kriterium deiner Auswahl ins Rennen werfen.

Lg.
 
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eher unbefriedigend ... , den Bass nur im stillen Kämmerlein zu spielen - gerade weil er als Begleitinstrument davon lebt, den anderen eine Basis aus Tönen und Groove zu legen
... aber auch eine einsame Klarinette "im stillen Kämmerlein" kann ganz schön langweilig sein: Nur Melodie ohne Akkorde und harmonischen Teppich ist halt immer nur ein Ton zur Zeit...

Der wirkliche Spaß beginnt bei zwangsweise einstimmigen Instrumenten wie Klarinette, Trompete etc. doch erst im Zusammenspiel. Auf dem Bass kann ich zwar Akkorde oder auch mehrstimmig spielen (Fingerpicking), doch das Erlernen dieser Techniken (Tapping etc.) dauert. Mit anderen zusammen macht's doch viel mehr Laune! Und da bin ich dann wieder beim Bass - da klappt das Zusammenspiel einfach früher als mit Soloinstrumenten.
 
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Mit anderen zusammen macht's doch viel mehr Laune! Und da bin ich dann wieder beim Bass - da klappt das Zusammenspiel einfach früher als mit Soloinstrumenten.

Klar, da bin ich ganz deiner Meinung - aber in seinem Startpost hat der TE ja geschrieben, dass er nicht vorhat in einer Band zu spielen...daher mein Einwand bzgl. Bass.
 
Ich spiel(t)e beide Instrumente und würde, wie viele Vorredner, aufgrund deiner Rhythmus-Affinität auch zum Bass raten (wenn es denn unbedingt eines der beiden sein muss). Klarinette ist VIEL schwerer zu erlernen, allerdings ist Jazz/Funk auch für nen Basser anspruchsvoll. Alleinspielern würde ich zu einem Instrument wie Klavier oder Gitarre raten.
 
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aber in seinem Startpost hat der TE ja geschrieben, dass er nicht vorhat in einer Band zu spielen.
Stimmt, das hatte ich etwas aus dem Auge verloren umd mich mehr auf die Frage "was ist leichter zu erlernen" konzentriert. Aber mal ehrlich: Karinette und Bass eignen sich jeweils nicht wirklich für "ganz allein im stillen Kämmerlein"...

Da bin ich eher bei
Alleinspielern würde ich zu einem Instrument wie Klavier oder Gitarre raten.
... und lege mal noch das Akkordeon dazu (braucht nicht so viel Platz wie ein Klavier und ist leichter zu transportieren :)). Ob es leichter zu erlernen ist? Ich glaube nicht...
 
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aber in seinem Startpost hat der TE ja geschrieben, dass er nicht vorhat in einer Band zu spielen
Nachvollziehbar, wenn man sozusagen nicht mal am Anfang sondern noch vor dem Anfang steht. Als ich mit der Gitarre anfing, konnte ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, in einer Band zu spielen. Wie auch? Ich wusste ja so gut wie nichts darüber. Aber letztendlich habe ich dann seit meiner Schulzeit das ganze Leben immer in irgendeiner Band gespielt. Daher würde ich diese Aussage nicht als "in Stein gemeisselt" betrachten. ;)

Ich glaube, wenn ich vor dieser Wahl - Bass oder Klarinette stünde, würde ich mich, sofern Zeit und Finanzen es zulassen, beiden Instrumenten zuwenden. Durch die Beschäftigung mit einem Saiten- und einem Blasinstrument bekommt man innerhalb von kurzer Zeit einen ganz anderen Blick auf die Musik. Für die Klarinette gibt es sicher Unmengen an notierter Musik in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die man ganz allein spielen kann. Das ist beim Bass nicht der Fall. Aber mit Hilfe eines Saiteninstruments kann man solche Dinge wie Intervalle und Akkorde im Zusammenklang ausprobieren, was mit monophonen Instrumenten nun mal nicht möglich ist.

Will man mit beiden Instrumenten nach Noten spielen, hat man es zwar direkt mit Bass- und Violinschlüssel zu tun, aber das hätte man auch, wenn man Klavier lernt. ;)
 
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... und lege mal noch das Akkordeon dazu (braucht nicht so viel Platz wie ein Klavier und ist leichter zu transportieren :)). Ob es leichter zu erlernen ist? Ich glaube nicht...
das kommt auf die Ansprüche an. Wenn du (bzw. der TE) nur vorhast, mit der rechten Hand ein Liedchen zu klimpern und mit Hum-pa, Hum-pa zu begleiten, dann ist Akkordeon sicher leichter zu lernen als Klavier. Wenn aber die Ansprüche steigen, dann dürfte sich der Schwierigkeitsgrad aneinander annähern.
Beim Klavier hast du als "Variablen" 5 Finger rechte Hand, 5 Finger linke Hand, Dynamik und Tonformung durch Anschlag sowie das Pedal. Beim Akkordeon hast du 5 Finger rechte Hand, 4-5 Finger linke Hand, Dynamik und Tonformung hauptsächlich mit dem Balg.

Überhaupt denke ich, dass bei manchen Instrumenten der Einstieg leichter sein mag als bei anderen, mit steigenden Ansprüchen sich aber alles annähert. Beim einen Instrument ist die eine Technik (relativ) einfach, eine andere dafür fast unmöglich. Spiele z.B. mal mit einem Tasteninstrument ein "nahtloses" Glissando wie ein Streicher ... der hingegen muss (aber kann dafür auch) jeden einzelnen Ton neu finden anstatt "nur" auf eine Taste zu drücken.
 
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das kommt auf die Ansprüche an.
Ohne Frage!

Der TE ist nach eigener Darstellung Anfänger / Einsteiger - ich denke, "Ansprüche" kommen später.

Manch eine(r) träumt von der exzellenten Beherschung eines Intruments und orientiert sich schon bei der Wahl desselben an Könnern (m/w/d) - "so will ich auch spielen".

Allerdings erreicht man dieses Können zuweilen nicht - z.B. ich bin irgendwo bei "in der Band brauchbar, aber bestimmt kein Virtuose" stecken geblieben, und großartige Fortschritte werde ich wohl nicht mehr machen. Und dabei habe ich mich schon für ein (zumindest vor 45 Jahren) noch relativ leicht zu spielendes Hauptinstrument (E-Bass) entschieden.... :embarrassed:
 
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