"Anfänger-Home-Studio"

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DerAusländer
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Einen schönen guten Abend,
soeben habe ich mein zukünftiges "Anfänger-Home-Studio" zusammengestellt. Vorweg, ich habe nur
die Hardware aufgelistet d.h. keine Software etc. . In Zukunft (wahrscheinlich in den nächsten 6 Wochen)
werde ich mir nun dieses Set-up kaufen:

1x Studiologic SL-990 Pro (Masterkeyboard)
1x Tascam US122-MK22 (USB-Audiointerface - für zukünftige Gitarrenaufnahmen)
1x Samson Media One 5A (Aktivenahfeldmonitore, wenn man es in dieser Preisklasse noch so nennen kann)

Nun, was haltet ihr davon? Kann ich noch irgendetwas ausbauen? Ausreichend als "Anfänger-Home-Studio"?
Ach ja, das Budget liegt bei 650 Euronen für die Hardware.
Ich bedanke mich schonmal im vorraus und ja ich weiß es ist spät, aber ich wollte mir noch schnell einige Meinungen
anhören. Selbst, wenn der eigentliche Kauf in 5-6 Wochen stattfindet.
 
Eigenschaft
 
Hi,

Du bist dir vermutlich bewusst, dass du mit dieser Auswahl in der untersten Preisklasse bist, in der man noch etwas Brauchbares bekommt. Daher gibt es zu deiner Auswahl - zumindest neu - auch kaum Alternativen; die Geräte sind aber sicherlich alle OK. Schön wäre noch ein Controller mit ein paar Reglern zu Steuerung der Software - vielleicht ein Korg nanoKONTROL?

Grüsse,
synthos

---------- Post hinzugefügt um 05:38:43 ---------- Letzter Beitrag war um 04:46:49 ----------

Nachtrag: die Hammermechanik-Tastatur ist natürlich relativ teuer. Brauchst du das wirklich? Ansonsten wäre mit der Wahl einer günstigeren Tastatur ohne Hammermechanik ein etwas ausgeglicheneres Setup möglich - insbesondere mit besseren Monitoren. Samson soll aber ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis haben.
 
Was willst du denn machen? Mit welcher software? (hier könnte man unter Umständen, am Anfang auch erstmal sparen)
Wenn du nicht unbedingt auf ein keyboard angewiesen bist,würde ich das erstmal in die Monitore investieren.

Dazu solltest du dir erstmal ein paar anhören.
 
Was willst du denn machen?
- Ich möchte eigene Musik bzw. Beats produzieren und auf jeden Fall auch klassisches Klavier spielen lernen.

Mit welcher software?
- Ich werde mir höchstwahrscheinlich Cubase 6 kaufen, wobei ich als Schüler mich noch freuen kann, dass es
eine EDU-Version gibt :D.

Wenn du nicht unbedingt auf ein keyboard angewiesen bist,würde ich das erstmal in die Monitore investieren.
- Nun ja, ich möchte, wie schon oben gesagt, Klavier spielen lernen und dazu, finde ich, ist eine 88er gewichtete Tastatur
nötig :D. Und klar ist auch, das ohne vernünftigen Boxen, nicht viel laufen wird, aber es ist halt nur ein Hobby und ich denke
ich benötige nicht 400 € Monitore, obwohl die schon einen sehr verlockenden Sound haben ;).

Schön wäre noch ein Controller mit ein paar Reglern zu Steuerung der Software
- Ich bin in diesem Bereich ein totaler Anfänger, deswegen sagen mir einige Begriffe nichts bzw. sehr wenig. Aber ich
hatte auch schon daran gedacht, mir im nachhinein, ein Controller zu kaufen.

Im großen und ganzen, ist mir klar das ich mit diesem Budget kein Profi-Home-Studio mir einrichten kann, aber weil es nur
ein Hobby sein soll, denke ich das es vorerst reichen sollte, falls ich evtll. in der Zukunft weiter ausbauen möcht.
 
Ich werde mir höchstwahrscheinlich Cubase 6 kaufen, wobei ich als Schüler mich noch freuen kann, dass es
eine EDU-Version gibt
Da würde ich mir noch überlegen, ob es wirklich das große Cubase sein muss, oder ob von den Featuers her die kleinern auch reichen (oder gar eine ganz andere günstigere Software). Denn in deinem Fall ist das Geld wahrscheinlich besser in VST-Instrumente investiert.
 
Das kann auch zum VST Stress werden.

In der Cubase 5 LE waren einige VST instrumente und features gesperrt.
Dazu musst man sich entweder das Cubase Studio 5 kaufen oder halt auf Halion etc.. verzichten.

Wie das bei Cubase 6 geregelt ist weiss ich nicht,aber da die EDU version nicht die Welt kostet
und einen nicht einschränkt,find ich die Investition garnicht verkehrt.

Oder eben eine völlig andere Software die so günstig ist,dass du die cubase Differenz wieder in die Monitore investieren kannst. :D
 
Cubase LE4 wird mit meinem Interface gleich mitgeliefert. Nur weiß ich nicht ob es sich überhaupt lohnt dies zu benutzen.
Klar, man kann VST's reinpacken, aber ich denke auch das zahlreiche gesperrt sein werden. Ansonsten hat ein Kolege von
mir noch Cubase 4. Er arbeitet auch nur mit, heruntergeladenen, VST-Plugins. Aber was lohnt sich jetzt am meisten?
Cubase LE4 (kostenlos, würde ich halt aber sicher bekommen) - Cubase 4 (vielleicht hat das mein Kolege nicht mehr?) - Cubase 6 EDU (279 Euronen)
 
Da die LE mit dabei ist,und auch über die Zeitschrift Keys für 15€ zu haben ist,kannst du ja erstmal schauen ob dir die LE version ausreicht, für deine keyboard aktivitäten. Du wirst am Anfang ja eh erstmal mit Cubase rumspielen und dich vertraut machen.
Ansonsten ganz klar cubase 5 Studio edu oder gleich die 6er.
 
Welcher VST Stress? Da er ja Klavier lernen und Spielen will wäre es doch nicht verkehrt sich ein gutes Piano-VSTi zu kaufen.

Ich würde auf jeden Fall erst Cubase LE probieren, wenn es kostenlos dabei ist. Und natürlich Reaper :) Da würde ich glatt sagen, dass es von den Features durchaus auf dem Niveau vom großen Cubase ist - außer eben, dass da keine VST-Instrumente bei sind. Aber wie gesagt finde ich es durchaus sinnvoll das unabhängig zu sehen und sich gezielt VST-Instrumente kauft, die man braucht und die man haben will. Und auch vorher getestet hat. Ach so, Reaper kann man einfach runterladen und vollständig testen, bei gefallen nach 30 Tagen kostet es nur 40$.
 
Wenns um Klavier VSTi´s geht fände ich dies hier ein super investition:

Klick Mich!
 
Ich finde, du hast in deiner Kalkulation einen guten Kopfhörer vergessen. Da solltest du mit ca. 140 EUR rechnen. Abgesehen davon, dass man mit einem Kopfhörer auch mal nachts arbeiten kann, ohne jemand zu stören, ist ein Kopfhörer m.E. besser geeignet, wenn man bestimmte Details herauszuhören will, z.B. wenn man versucht, die einzelnen Instrumentenparts eines Stücks zu lernen.

Beim Abmischen sollte man sich allerdings nicht nur auf den Kopfhörer verlassen, sonst wird das Ergebnis höchstwahrscheinlich über normale Lautsprecher nicht gut klingen.


Chris
 
Was die DAW betrifft: hier würde ich statt zu CuBase erstmal zu Reaper greifen: das kannst Du quasi unbegrenzt lange im vollen Umfang evaluieren (lizenzrechtlich musst Du nach 30 Tagen kaufen, praktisch kannst Du es auch länger testen) und es ist für VSTi-Betrieb und erste Aufnahme-Projekte mehr als geeignet. Wenn's gefällt, bekommst Du eine Privatlizenz schon für 40€ - Einschränkungen gibt's da nur in der Nutzung (kommerzielle Produktion) nicht aber in den Features. Außerdem gibt es um die Software eine sehr aktive Community (inkl. Youtube-Tutorials, freundlichen Foren etc.) und zahlreiche Plugins. Es ist sicher nicht ganz so geschliffen wie teurere DAW-Produkte, aber hier gibt's deutlich mehr Features für's Geld als bei irgendwelchen künstlichen Krüppelversionen mit großen Namen.

Was ein Piano-Plugin betrifft würde ich wiederum nicht sparen, wenn Du sonst gar keine Klangerzeugung (sprich ein Stage Piano) hast und wirklich ins Klavierspiel einsteigen willst. Meine Preis-Leistungs-Empfehlung für den Einstieg wäre hier das Galaxy/BestService VintageD.
 
lizenzrechtlich musst Du nach 30 Tagen kaufen, praktisch kannst Du es auch länger testen
Praktisch kann man sich auch einen Cubase-Crack installieren ;)
 
Praktisch kann man sich auch einen Cubase-Crack installieren ;)
Gut, aber das ist dann schon eine bewusste Umgehung von Kopierschutzmechanismen, während Reaper einfach nur beim Start darauf hinweist, dass Du das Produkt doch bitte kaufen sollst. Rechtlich ist es wahrscheinlich dasselbe - zumindest wenn Du den Crack nicht auch über einen Peer-to-Peer-Dienst "versehentlich" verbreitest (das könnte im Zweifel als Ordnungswidrigkeit oder gar als Straftat interpretiert werden).

Ich finde das Angebot bei Reaper allerdings so fair und preiswert, dass ich sogar eher ein moralisches Problem gehabt hätte, die Software ohne zu bezahlen wirklich weiterzunutzen. Und letztlich reden wir hier über ein Hobby, bei dem 40€ nicht so schwer ins Gewicht fallen dürften.
 
Rechtlich ist es wahrscheinlich dasselbe
Eben darum ging es mir :) Manche denken halt, dass das bei Reaper sowas wie eine freiwillige Spende wäre oder so. Ich versuch dann gelegentlich nur darauf hinzuweisen, dass die Nutzung von Reaper nach 30 Tagen ohne zu bezhalne genauso illegal ist wie die Nutzung von Cubase ohne zu bezahlen. Ich will hier auch nicht päpstlicher sein als der Papst oder irgendwielchen Leuten Vorwürfe machen (ich hab selbst Reaper länger als 30 Tage genutzt, bis ich mit dann doch eine Lizenz gekauft habe...), will das nur gerne klar stellen. Also jetzt nicht dir gegenüber, sondern anderen, denen das wirklich nicht klar ist.

Ich finde das Angebot bei Reaper allerdings so fair und preiswert, dass ich sogar eher ein moralisches Problem gehabt hätte, die Software ohne zu bezahlen wirklich weiterzunutzen. Und letztlich reden wir hier über ein Hobby, bei dem 40€ nicht so schwer ins Gewicht fallen dürften.
Sehe ich auch so, da zahlt man gerne. Bei mir waren es sogar nur etwas über 30€ ( eben 40$)
 
DerAusländer;5401799 schrieb:
Im großen und ganzen, ist mir klar das ich mit diesem Budget kein Profi-Home-Studio mir einrichten kann

Naja! :D

Das schöne ist ja, dass du mit anständigen VSts und einem PC schon in der Lage bist Qualität auf "Profi-Niveau" zu erzeugen. (Vom Mischen mit billigen Monitoren mal Abgesehen). Die anderen kochen auch nur mit Wasser.
 
Naja! :D

Das schöne ist ja, dass du mit anständigen VSts und einem PC schon in der Lage bist Qualität auf "Profi-Niveau" zu erzeugen. (Vom Mischen mit billigen Monitoren mal Abgesehen). Die anderen kochen auch nur mit Wasser.
Da ist was dran. Ich finde, es kommt am meisten drauf an, wer vor den Monitoren sitzt, als auf die Technik. Obwohl man schon halbwegs anständige Technik braucht, aber meistens ist die Technik überbewertet.
 

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