(Anfaenger) Fingersatz: Melodieseite von C zu C

SyIvia
SyIvia
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.09.22
Registriert
05.03.12
Beiträge
433
Kekse
1.904
Ort
München
Hallo,

ich bin mit dem Daumen auf dem C (spiele eine ganze Note); Balgwechsel; und muss mit dem Ringfinger zum naechst hoeheren C runter.

Mein Lehrer hat vergessen(?) mir das mitzuteilen :)

Jetzt "laufe" ich mit dem Mittelfinger zur letzten schwarzen Taste vorm Ziel-C und setze den Ringfinger
auf die naechste Taste. Mit bisschen Uebung wird das vielleicht.

Wollte fragen ob Ihr das auch so macht?

Vielen Dank und viele Gruesse,
Sylvia
 
Eigenschaft
 
Hallo Sylvia,

meinst du, du möchtest ein Oktave greifen? Das würde mir mit meinen relativ kleinen Händen mit dem Ringfinger schwer fallen, da würde ich den kleinen Finger benutzen. Es kommt natürlich auch darauf an, wie das Stück weitergeht.

Abgesehen davon ist es schon eine Möglichkeit bei langsamen Stücken, die vor dem Zielton liegende schwarze Taste als Hilfe zu ertasten. Wenn man länger spielt, hat man auch irgendwie im Gefühl, wie weit die Finger gespreitz werden müssen, um richtig "anzukommen" (Ist natürlich schwieriger, wenn man häufig auf Instrumenten mit unterschiedlichen Tastenbreiten spielt...)

Grüße

bemolle
 
Hallo,

und muss mit dem Ringfinger zum naechst hoeheren C runter.

Hmmm was denn nun rauf oder runter.

Das nächste höhere C liegt rauf. Auf der Tastatur natürlich nach "unten". Aber wir sprechen in dem Fall immer von rauf.

Wenn du zwischen dem langen Ton C noch ein paar andere Tasten drücken musst, wirst du mit übersetzen ankommen.. Also 1-2-3-1-2-3-4-5.
Ansonsten springen. Augen zu und durch.
Üblich ist es natürlich, wie bemolle schon geschrieben hat, die Oktave durch Handspreizen zu erreichen. Das kommt sooooo oft vor und auch hier gilt, üben, üben und ausprobieren.
Eine gute Übung ist es ..... Augen schliessen, konzentrieren und eine Taste die du dir vorher ausgesucht hast, treffen.
Mach das mal mit dem tiefen C. Die ersten Male wirst du ein Stück daneben liegen, aber das wird.

Das übt die Treffsicherheit ungemein.
 
Hmmm was denn nun rauf oder runter.

Das nächste höhere C liegt rauf. Auf der Tastatur natürlich nach "unten". Aber wir sprechen in dem Fall immer von rauf.

auf der Tonleiter rauf und auf der Klaviatur runter - dachte was ginge nicht eindeutiger :)

Wenn du zwischen dem langen Ton C noch ein paar andere Tasten drücken musst, wirst du mit übersetzen ankommen.. Also 1-2-3-1-2-3-4-5.

Das habe ich jetzt leider nicht verstanden. Ich habe zwischen den Toenen keine anderen Toene zu spielen.

Ansonsten springen. Augen zu und durch.
Üblich ist es natürlich, wie bemolle schon geschrieben hat, die Oktave durch Handspreizen zu erreichen. Das kommt sooooo oft vor und auch hier gilt, üben, üben und ausprobieren.
Eine gute Übung ist es ..... Augen schliessen, konzentrieren und eine Taste die du dir vorher ausgesucht hast, treffen.
Mach das mal mit dem tiefen C. Die ersten Male wirst du ein Stück daneben liegen, aber das wird.

Das übt die Treffsicherheit ungemein.

Naja, wenn es keinen anderen Trick gibt, bleibe ich dabei, mich mit dem Mittelfinger an der vorherigen Taste zu orientieren
und den Ringfinger dannach aufzusetzen. Zumindest erstmal. An der Stelle des Stueck habe ich dafuer auch bisschen Zeit, weil das erste C eine ganze Note ist.

Viele Gruesse,
Sylvia
 
also ich kann mit meinen kleinen Fingern so gerade eben eine Oktave greifen, was aber auch nicht so ganz einfach ist lol ich meine so eine Oktave geht ja noch, nur wenn man dann noch mehr Töne "dazwischen" hat ( also einen Akkord) da muss ich schon sehen, dass das sauber klappt!! Aber meine Lehrerin meinte letztes mal, ich könnte evtl. den untersten, also tiefsten Ton oder den obersten weglassen......mal sehen, wie ich mir das zurecht lege haha.

Ich glaube ich würde das auch so machen wie du, oder vlt. zuerst den 5. Finger nehmen und dann mit dem 4. Finger drauf? Ich weiß ja nicht, wie lange du für das zweite C Zeit hast.....
Ich meinte das nur, denn ich weiß genau, dass wenn ich meine Hand vom 1. bis zum 5. Finger strecke, ich genau eine Oktave habe. Daran orientiere ich mich immer so ein bißchen, wenn es denn geht.
 
Hallo MarenA,

ich habe auch kleine Haende, aber mein Akkordeon hat auch schmale Tasten. Ich komme ganz leicht mit dem Mittelfinger auf die naechste Oktave. Die beiden aussenkanten der Tasten sind 15.5cm auseinander (die Mittelpunkte 14cm)
Ich habe das so wie oben beschrieben viel geuebt und es geht recht flink (exklusive Basswechsel und Balgwechsel, leider, das muss ich noch schwer ueben) aber die Melodieseite kann ich fliessend durchspielen.

Viele Gruesse,
Sylvia
 
mein Akkordeon hat auch schmale Tasten, aber ich bin nur 1,40m insgesamt, und dementsprechend klein
sind auch meine Hände... also ungefähr so groß, wie bei 11-12 jährigen Kindern :))

ich hab nachgemessen, meine Tasten sind genauso groß. Und meine Finger, der längste, der Mittelfinger
ist ca. 7cm lol

werd auch gleich beim üben mal rumprobieren hihi
also ich hab probiert, ich komm mit dem Ringfinger so eben und eben dran... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Akkordeon hat auch schmale Tasten, aber ich bin nur 1,40m insgesamt, und dementsprechend klein
sind auch meine Hände... also ungefähr so groß, wie bei 11-12 jährigen Kindern :))

ich hab nachgemessen, meine Tasten sind genauso groß. Und meine Finger, der längste, der Mittelfinger
ist ca. 7cm lol

interessant, meiner ist 7.5cm lang :)

und die weiteste Spanne, die ich mit der Hand erreiche (von Daumen bis Ringfinger(bei mir)) ist 21cm

Lustig, aber das hilft uns eben nicht weiter ;-)

Viele Gruesse,
Sylvia
 
interessant, meiner ist 7.5cm lang :)

und die weiteste Spanne, die ich mit der Hand erreiche (von Daumen bis Ringfinger(bei mir)) ist 21cm

Lustig, aber das hilft uns eben nicht weiter ;-)

Hallo Sylvia,

ich glaube aber doch ;) Das zeigt nämlich, dass Fingersätze eben nicht in Stein gemeißelt sein können. Es kommt immer auch auf die Menschen an, die sie benutzen wollen.

Grüße

bemolle
 
oh ja, da hat bemolle ein wahres Wort gesprochen!! Sehr schön :) ich tüftele mir die fingersätze meist auch alleine aus.... und es klappt bisher ganz gut. Übrigens kann man auch z.B. manchmal etwas "nachhelfen" indem man z.B. das Handgelenk etwas nach innen kippt/dreht. Ich habe auch mal die weiteste Spanne, die ich erreiche, auch vom Daumen bis Ringfinger, gemessen
(ist längst nicht so weit wie deins! :-O) ich komme auf ca. 15-16cm.......jetzt weiß ich auch, warum das bei mir mit einer Oktave immer ganz gut hinhaut, wenn der Abstand von einem C zum nächsten ca. 15cm sind :) mit dem kleinen Finger komme ich dann immer ziemlich gut hin, mit dem Ringfinger mit Müh und Not lol!!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben