B
Bernhard Hiller
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 17.10.24
- Registriert
- 05.03.19
- Beiträge
- 60
- Kekse
- 520
4 Jahre ist es her, da machte ich mich daran, einen Wunsch aus der Jugendzeit umzusetzen: Cello lernen.
Ob ich es wohl schaffen würde, die Töne sauber zu treffen, wo doch weder Tasten wie auf dem Klavier noch Bünde wie auf der Gitarre vorhanden sind? Da hatte ich berechtigte Zweifel. Zum Glück braucht man bei Streichinstrument das Instrument nicht gleich kaufen, sondern kann es mieten. Und so begab ich mich zum Geigenbauer um die Ecke, und mietete mir ein Cello.
Im Laufe der Zeit wurde mir klar, daß ich es schaffen würde, die Noten zu treffen. Also ist es langfristig empfehlenswert zu kaufen. Sollte ich mein Mietinstrument übernehmen? Irgendwie war ich mit dem Klang nicht so ganz zufrieden, ohne beschreiben zu können, was anders sein sollte. Laut meinem Geigenbauer hat das Instrument einen schönen Klang. Naja, meine Anfängerfähigkeiten sind vielleicht nicht so gut…
Dann spielte ich mal Instrumente bei einem anderen Händler an. Welch ein Erlebnis! Seine Instrumente waren um Welten besser als was ich hatte. So mietete ich bei ihm ein Cello von Alin Stoica und erfreute mich besseren Klanges.
Geht noch mehr? Ich fragte bei einem Unternehmen an, das bundesweit Instrumente vermietet, um einige seiner Modelle auszuprobieren. Oh ja, es geht mehr, bei nochmals deutlich höherem Preis. Nun nahm ich ein Instrument von Björn Stoll mit nach Hause. Es klingt ziemlich ausgeglichen, mit ein paar schwierigen Tönen zwar, aber da singt ein lyrischer Tenor.
Das Alin Stoica-Instrument mußte also zurück zum Händler, und bei der Gelegenheit probierte ich weitere seiner Instrumente aus. Und … ihr könnt es euch schon denken: es geht immer noch mehr. Obwohl ich mich immer noch als Anfänger sehe, konnte ich einem Cello von Joseph Simon senior noch schönere Töne entlocken. Leider war das nicht zu mieten… Preislich ein wenig über dem Instrument von Stoll, klanglich deutlich darüber (ausgeglichener; weniger schwierige Töne, und selbst diese besser zu beherrschen). Naja, da hab ich es halt gekauft...
Eigentlich viel zu gut für meine Fähigkeiten. Andererseits motiviert der schöne Klang zu langem Üben, und ich schreite deutlich voran.
Perlen vor die Säue? Nein: im Gegensatz zu den Säuen weiß ich um die Qualität meines Schätzchens.
Ob ich es wohl schaffen würde, die Töne sauber zu treffen, wo doch weder Tasten wie auf dem Klavier noch Bünde wie auf der Gitarre vorhanden sind? Da hatte ich berechtigte Zweifel. Zum Glück braucht man bei Streichinstrument das Instrument nicht gleich kaufen, sondern kann es mieten. Und so begab ich mich zum Geigenbauer um die Ecke, und mietete mir ein Cello.
Im Laufe der Zeit wurde mir klar, daß ich es schaffen würde, die Noten zu treffen. Also ist es langfristig empfehlenswert zu kaufen. Sollte ich mein Mietinstrument übernehmen? Irgendwie war ich mit dem Klang nicht so ganz zufrieden, ohne beschreiben zu können, was anders sein sollte. Laut meinem Geigenbauer hat das Instrument einen schönen Klang. Naja, meine Anfängerfähigkeiten sind vielleicht nicht so gut…
Dann spielte ich mal Instrumente bei einem anderen Händler an. Welch ein Erlebnis! Seine Instrumente waren um Welten besser als was ich hatte. So mietete ich bei ihm ein Cello von Alin Stoica und erfreute mich besseren Klanges.
Geht noch mehr? Ich fragte bei einem Unternehmen an, das bundesweit Instrumente vermietet, um einige seiner Modelle auszuprobieren. Oh ja, es geht mehr, bei nochmals deutlich höherem Preis. Nun nahm ich ein Instrument von Björn Stoll mit nach Hause. Es klingt ziemlich ausgeglichen, mit ein paar schwierigen Tönen zwar, aber da singt ein lyrischer Tenor.
Das Alin Stoica-Instrument mußte also zurück zum Händler, und bei der Gelegenheit probierte ich weitere seiner Instrumente aus. Und … ihr könnt es euch schon denken: es geht immer noch mehr. Obwohl ich mich immer noch als Anfänger sehe, konnte ich einem Cello von Joseph Simon senior noch schönere Töne entlocken. Leider war das nicht zu mieten… Preislich ein wenig über dem Instrument von Stoll, klanglich deutlich darüber (ausgeglichener; weniger schwierige Töne, und selbst diese besser zu beherrschen). Naja, da hab ich es halt gekauft...
Eigentlich viel zu gut für meine Fähigkeiten. Andererseits motiviert der schöne Klang zu langem Üben, und ich schreite deutlich voran.
Perlen vor die Säue? Nein: im Gegensatz zu den Säuen weiß ich um die Qualität meines Schätzchens.
- Eigenschaft