metaljuenger
Mod Emeritus
Hallo Kollegen der tiefen Saiten,
ich spiele seit ca. 20 Jahren Schlagzeug, aber mich juckt es seit Jahren schon in den Fingern, mit dem Bass anzufangen.
Vor ca. 12 Jahren habe ich auch mal E-Gitarren-Unterricht gehabt, hier aber auch immer wieder das Instrument ruhen lassen, weil es mich einfach nie richtig in seinen Bann ziehen konnte. Selbst, als ich mir vor 2 Jahren in einem Wahnanfall eine neue Gitarre gekauft habe, habe ich nur ein paar Wochen ernsthaft gespielt und seitdem immer nur mal wieder drauf rumgeklimpert.
Ich bin einfach eher in der Rhythmusecke zu Hause und ich finde am Bass einfach so geil, dass er meistens so unterschätzt wird. Oft heißt es "Bass ist doch nicht so wichtig", aber wenn kein Bass dabei ist, fällt es plötzlich auf
Besonders klick gemacht hat es bei mir, als ich vor eineinhalb Jahren als Drummer in einer Hochzeitsband war und wir Bruno Mars - Perm gespielt haben. Das war so ein unfassbarer Spaß mit dem Bassisten, die restlichen Instrumente waren hier einfach so unwichtig, weil Schlagzeug und Bass alles erledigt haben
Naja, egal... ich dachte mir, mach lieber mal jetzt, bevor du es gar nicht mehr anfängst!
Klar, ich bin mit 35 nicht mehr der Jüngste, aber meine Ambition ist jetzt auch nicht, ein neuer Charles Berthoud zu werden - Respekt für das, was der kann, aber das ist nicht das, was mich am Bass flasht
Und weil ich hier jetzt einfach genug Fragen zu diversen Themen habe, hab ichs jetzt mal in die Plauderecke gestellt (kann gerne verschoben werden, wenn nötig).
Da ich wie gesagt blutiger Anfänger bin, habe ich mir für den Anfang diese Kombo herausgesucht:
und
und
Ist das eurer Meinung nach schon ein totaler Overkill - gerade beim Amp - oder passend für den Anfang (achso: bin Linkshänder, deswegen die LH-Version)?
Ich hab beim Schlagzeug auch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer das teuerste Equipment sein muss und fahre bspw. mit den günstigen Zultan-Becken sehr sehr gut, auch meine neue Gitarre ist eine Harley Benton um die 190€, die meiner Ansicht nach ganz ok ist (wobei ich natürlich auch kaum Ahnung habe). Ganz günstig sollte der Bass jetzt nicht sein, aber ich muss auch keine 500€ ausgeben, wenn ich noch nicht mal weiß, ob ich das in 3 Jahren noch mache.
Hinsichtlich Unterricht: ich bin ein riesen Freund davon, persönlich vor jemandem zu sitzen, der mir auf die Finger schaut und mit dem ich von Auge zu Auge sprechen kann. Dafür zahle ich auch gerne etwas mehr, aber ich habe immer das Gefühl, dass diese ganzen "online-lessons" nicht so ernsthaft sind, wie persönlicher Unterricht. Ich vergleiche das für mich auch gerne mit der Arbeit. Auch hier ziehe ich ein persönliches Gespräch im Büro tausendmal einem MS Teams-Call vor. Da wir jetzt aber andere Zeiten haben und persönlicher Unterricht kaum oder schwer machbar ist --> haltet ihr es für sinnvoll, dennoch lieber mit online-Unterricht anzufangen, bevor man erstmal autodidaktisch etwas macht, bis man wieder regulär Unterricht nehmen kann? Habe hier schon gelesen, dass Unterricht immer sein sollte, bspw., um sich keine falsche Handhaltung anzugewöhnen, aus der dann gesundheitliche Probleme resultieren könnten.
Falls online-Unterricht --> gibt es da jemand in München und Umgebung (5-Seen-Land), der gute Kurse gibt? München deswegen, weil ich danach dann vielleicht auch persönlich hingehen könnte, sobald wieder möglich.
Zeitlicher Faktor: ich denke, dass ich einmal pro Woche Unterricht nehmen würde, dazu dann (je nachdem, wie anstrengend der Tag auf der Arbeit war) jeden Abend noch ne halbe Stunde Bass spielen. Reicht das, um sich da was aufzubauen, oder ist das eurer Meinung nach zu wenig? Mehr geht definitiv nicht, weil wir gerade in unser erstes eigenes Haus ziehen (riesige Umstellung, man weiß noch gar nicht so recht, was auf einen zukommt), der Weg zur Arbeit dadurch deutlich länger wird, ich nebenher eigentlich noch Eishockey spiele (wenn das denn überhaupt noch geht in diesem Winter wegen Corona) und und und...
Danke schonmal für eure Einschätzung und - groove on!
ich spiele seit ca. 20 Jahren Schlagzeug, aber mich juckt es seit Jahren schon in den Fingern, mit dem Bass anzufangen.
Vor ca. 12 Jahren habe ich auch mal E-Gitarren-Unterricht gehabt, hier aber auch immer wieder das Instrument ruhen lassen, weil es mich einfach nie richtig in seinen Bann ziehen konnte. Selbst, als ich mir vor 2 Jahren in einem Wahnanfall eine neue Gitarre gekauft habe, habe ich nur ein paar Wochen ernsthaft gespielt und seitdem immer nur mal wieder drauf rumgeklimpert.
Ich bin einfach eher in der Rhythmusecke zu Hause und ich finde am Bass einfach so geil, dass er meistens so unterschätzt wird. Oft heißt es "Bass ist doch nicht so wichtig", aber wenn kein Bass dabei ist, fällt es plötzlich auf
Besonders klick gemacht hat es bei mir, als ich vor eineinhalb Jahren als Drummer in einer Hochzeitsband war und wir Bruno Mars - Perm gespielt haben. Das war so ein unfassbarer Spaß mit dem Bassisten, die restlichen Instrumente waren hier einfach so unwichtig, weil Schlagzeug und Bass alles erledigt haben
Naja, egal... ich dachte mir, mach lieber mal jetzt, bevor du es gar nicht mehr anfängst!
Klar, ich bin mit 35 nicht mehr der Jüngste, aber meine Ambition ist jetzt auch nicht, ein neuer Charles Berthoud zu werden - Respekt für das, was der kann, aber das ist nicht das, was mich am Bass flasht
Und weil ich hier jetzt einfach genug Fragen zu diversen Themen habe, hab ichs jetzt mal in die Plauderecke gestellt (kann gerne verschoben werden, wenn nötig).
Da ich wie gesagt blutiger Anfänger bin, habe ich mir für den Anfang diese Kombo herausgesucht:
und
und
Ist das eurer Meinung nach schon ein totaler Overkill - gerade beim Amp - oder passend für den Anfang (achso: bin Linkshänder, deswegen die LH-Version)?
Ich hab beim Schlagzeug auch immer wieder die Erfahrung gemacht, dass es nicht immer das teuerste Equipment sein muss und fahre bspw. mit den günstigen Zultan-Becken sehr sehr gut, auch meine neue Gitarre ist eine Harley Benton um die 190€, die meiner Ansicht nach ganz ok ist (wobei ich natürlich auch kaum Ahnung habe). Ganz günstig sollte der Bass jetzt nicht sein, aber ich muss auch keine 500€ ausgeben, wenn ich noch nicht mal weiß, ob ich das in 3 Jahren noch mache.
Hinsichtlich Unterricht: ich bin ein riesen Freund davon, persönlich vor jemandem zu sitzen, der mir auf die Finger schaut und mit dem ich von Auge zu Auge sprechen kann. Dafür zahle ich auch gerne etwas mehr, aber ich habe immer das Gefühl, dass diese ganzen "online-lessons" nicht so ernsthaft sind, wie persönlicher Unterricht. Ich vergleiche das für mich auch gerne mit der Arbeit. Auch hier ziehe ich ein persönliches Gespräch im Büro tausendmal einem MS Teams-Call vor. Da wir jetzt aber andere Zeiten haben und persönlicher Unterricht kaum oder schwer machbar ist --> haltet ihr es für sinnvoll, dennoch lieber mit online-Unterricht anzufangen, bevor man erstmal autodidaktisch etwas macht, bis man wieder regulär Unterricht nehmen kann? Habe hier schon gelesen, dass Unterricht immer sein sollte, bspw., um sich keine falsche Handhaltung anzugewöhnen, aus der dann gesundheitliche Probleme resultieren könnten.
Falls online-Unterricht --> gibt es da jemand in München und Umgebung (5-Seen-Land), der gute Kurse gibt? München deswegen, weil ich danach dann vielleicht auch persönlich hingehen könnte, sobald wieder möglich.
Zeitlicher Faktor: ich denke, dass ich einmal pro Woche Unterricht nehmen würde, dazu dann (je nachdem, wie anstrengend der Tag auf der Arbeit war) jeden Abend noch ne halbe Stunde Bass spielen. Reicht das, um sich da was aufzubauen, oder ist das eurer Meinung nach zu wenig? Mehr geht definitiv nicht, weil wir gerade in unser erstes eigenes Haus ziehen (riesige Umstellung, man weiß noch gar nicht so recht, was auf einen zukommt), der Weg zur Arbeit dadurch deutlich länger wird, ich nebenher eigentlich noch Eishockey spiele (wenn das denn überhaupt noch geht in diesem Winter wegen Corona) und und und...
Danke schonmal für eure Einschätzung und - groove on!
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