Anfänger auf Querflöte sucht Starthilfe...

[Kuby]

Hi ihr Lieben,
Ich habe eine Querflöte bekommen, hab nur leider keine Zeit in eine Musikschule zu gehen
Habt ihr Tipps mit was für Liedern ich anfangen könnte und/oder die Griffe dazu?

Ich freue mich über eure Antworten ☺
Bis bald
Grüßle
Kuby

 

[PianoAmateur]

Hi ihr Lieben,
Ich habe eine Querflöte bekommen, hab nur leider keine Zeit in eine Musikschule zu gehen
Habt ihr Tipps mit was für Liedern ich anfangen könnte und/oder die Griffe dazu?

Ich freue mich über eure Antworten ☺
Bis bald
Grüßle
Kuby

Hallo Kuby.

Ich finde es schade, dass Dir hier nicht geholfen wird. Ich bin selbst mal von den Digitalpianos und den Klavierspielern hier in das Querflötenforum rüber gehuscht. Da ist bei uns schon ein unterstützenderes Klima. Scheint schon was dran zu sein, dass die meisten Flötistinnen Z....n sind. Bist Du denn schon weiter gekommen?

Andreas

 

[moniaqua]

Scheint schon was dran zu sein, dass die meisten Flötistinnen Z....n sind.

Danke für den - unberechtigten - Seitenhieb. Könnt sein dass auch FlötistInnen ein reales Leben haben und deswegen ab und an eine Frage durchrutscht

@Kuby, falls Du hier noch liest, ist ja doch schon eine ganze Weile her, ich würde im Musikladen Deines Vertrauens nach einer Querflötenschule suchen, da hast Du Griffe und passende Stücke. Ich habe nach http://www.stretta-music.com/index....param=&listtype=search&cl=details&anid=112221 gelernt, die finde ich ganz ok.
Es müsste noch weitere Vorschläge im Forum geben, die Suche findest Du oben rechts (die Lupe)

 

[Claus]

Ich finde es schade, ...

Kuby war jedenfalls seit dem Tag nach der Anmeldung nicht mehr im Board eingeloggt, insofern wurde hier von dir ein "Nekro-Post" ausgegraben - möge er nach diesem Intermezzo in Frieden ruhen.

Generell kann ein Thread aus den verschiedensten Gründen untergehen, Inaktivität der/des Threaderstellers dürfte aber zu den wichtigsten zählen.

Vielleicht wurde Kuby aber auch beim Lesen in den bereits bestehenden Antworten fündig, z.B.
https://www.musiker-board.de/threads/eine-systematische-anleitung.472382/
https://www.musiker-board.de/threads/querflöte-lernen-ohne-unterricht.471741/

Jedenfallls gibt es jetzt dank Monika
auch eine Antwort in der eigentlichen Sache, alles wird gut.

Gruß Claus

 

[PianoAmateur]

Hallo. Ich bitte alle hier anwesenden Flötistinnen für meinen Beitrag im Thema "Anfänger in Querflöte sucht Starthilfe" um Entschuldigung.

Natürlich seid Ihr keine Z....n, sondern hilfsbereite Mitglieder des Forums.

Ich hoffe, Ihr könnt mir noch mal verzeihen.

Andreas

 

[napstero]

Ich habe das Instrument auch "im Internet" gelernt und werde bald einen Artikel darüber schreiben, wie es mir ergangen ist.
Falls du Interesse hast kannst du ja mal vorbeischauen.. Ich werde darüber schreiben wie man OHNE einen Lehrer am besten die Flöte meistern kann!

 

[Intone]

Irgendjemand wird bestimmt noch hier drin lesen.
Meine Erfahrung: Sucht Euch für den Anfang erst mal Stücke, die Ihr in der ersten Oktave spielen könnt und lernt bei Eurem Instrument kennen, wo die Halbtöne sind und übt solange, bis die Stücke sitzen. Für diese Übungen sind z.B. viele Stücke von Jethro Tull geeignet, auch viele Stücke aus der Beatmusik der 60er. Ihr könnt auch schöne Stücke aus der Klassischen Musik, z.B. den "Bolero" von Ravel für diese Übungen nehmen.
Ich hoffe, ich konnte ein bischen weiterhelfen.
Gruß Intone.

 

[voiceintune]

Ich habe das Instrument auch "im Internet" gelernt und werde bald einen Artikel darüber schreiben, wie es mir ergangen ist.
Falls du Interesse hast kannst du ja mal vorbeischauen.. Ich werde darüber schreiben wie man OHNE einen Lehrer am besten die Flöte meistern kann!

...OHNE einen Lehrer am besten...
das letzte wort dürfte die diskussionsgrundlage sein

 

[saxof]

Ich werde darüber schreiben wie man OHNE einen Lehrer am besten die Flöte meistern kann!

Hmmm..... da hab ich gewisse Bedenken.
Blasinstrumente ohne Lehrer? Könnte bei so Kleinigkeiten wie Ansatz, Stütze, Intonation .... durchaus Probleme geben.

.B. den "Bolero" von Ravel

Na dann

 

[voiceintune]

@saxof

Bolero ist doch gut! - was stört dich dran?

 

[Intone]

Na was denn - der Bolero ist doch ein prima Stück für Anfänger zum Üben, einfach zu spielende Melodie, alles schön in der ersten Oktave - ich bin prima damit zurechtgekommen.
Meine Empfehlung für einen Anfänger wäre (eigene Erfahrung), auch seine Klassische Musik mal durchzuforstenund sich die Stücke herauszusuchen, die er sich zutraut und gerne spielen möchte.
Immer heran, es macht doch einen Riesenspaß !
Gruß Intone.

 

[saxof]

Bolero ist doch gut! - was stört dich dran?

Klar ist der gut, sogar eine ganz super Nummer. Aber einfach? Für einen Anfänger?
Vielleicht nur die 16 Takte vom A-Teil, den die Flöte spielt. Aber auch das ist nicht ohne.

In der Fassung, die wir im MV spielen ist das kein einfaches Stück.
Mir tun vor allem die Trommler leid - 16 oder 17 Minuten immer den gleichen Rhytmus


Aber wen Intone das perfekt spielt ist es ja gut und für ihn einfach. Ok.

 

[Intone]

Es war von mir damit gemeint, erst mal die Grundmelodie zu üben - der weitere Ausbau bis zur Orchestertauglichkeit kommt dann im Lauf der Zeit mit wachsendem Können.
Übrigens sind auch Stücke aus der lárlesienne - Suite von Georges Bizet (z.B. die Farandole) gut für Anfängerübungen geeignet.
Warum auf solche schönen Stücke verzichten ?
Intone.

 

[moniaqua]

Bolero ist doch gut! - was stört dich dran?

Naja, es ist ein tolles Stück. Die Anfangstakte waren auch tatsächlich in meinem ersten Querflötenbuch. Aber die Atemtechnik finde ich nicht ohne, schon dort. Es sei denn, man hat ein Lungenvolumen wie ein Glasbläser, dann dürfte es einfach sein. Sonst stellt es imho schon eine Herausforderung dar, so zu atmen, dass es wirklich nicht auffällt und der Fluss erhalten bleibt.

 

[voiceintune]

Naja, es ist ein tolles Stück. Die Anfangstakte waren auch tatsächlich in meinem ersten Querflötenbuch. Aber die Atemtechnik finde ich nicht ohne, schon dort. Es sei denn, man hat ein Lungenvolumen wie ein Glasbläser, dann dürfte es einfach sein. Sonst stellt es imho schon eine Herausforderung dar, so zu atmen, dass es wirklich nicht auffällt und der Fluss erhalten bleibt.

ja genau - das ist doch prima, dann lernst du gleichzeitig die pausenzeichnen zu setzen und forderst dich in der atemtechnik.
nehm dich auf und dann nochmals in 2 monaten und vergleiche = du wirst mit dir zufrieDENER sein!

 

[moniaqua]

nehm dich auf und dann nochmals in 2 monaten und vergleiche = du wirst mit dir zufrieDENER sein!

Ich habe es schon länger nicht mehr gespielt, das könnt ich eigentlich wieder mal machen. Aber nein, auch mit aufnehmen und nach zwei Monaten war ich noch nicht zufrieden damit Auch nicht wirklich zufriedener, denn die Vorstellung, die ich innerlich höre, habe ich (noch) nicht erreicht.

 

[voiceintune]

Ich habe es schon länger nicht mehr gespielt, das könnt ich eigentlich wieder mal machen. Aber nein, auch mit aufnehmen und nach zwei Monaten war ich noch nicht zufrieden damit Auch nicht wirklich zufriedener, denn die Vorstellung, die ich innerlich höre, habe ich (noch) nicht erreicht.

auch prima?
dann hast du deinen eigenen (antriebs)motor!

jammere nicht = spiele!

 

[moniaqua]

jammere nicht = spiele!

Ich jammere nicht. Ich wagte Dir nur zu erklären, warum ich es für Anfänger nicht als optimal geeignetes Stück ansehe

 

[saxof]

Sonst stellt es imho schon eine Herausforderung dar, so zu atmen, dass es wirklich nicht auffällt und der Fluss erhalten bleibt.

Sind doch nur 8 Takte ohne Atmen... das geht schon (Oder wie unser Dirigent immer sagt: Atmen könnt ihr morgen wieder ^^)

Heftig wird es nach dem Solo, die Takte bis es dann zum nächsten Soloinstrument geht und dann die Begleitung des Soloinstrumentes
Diese hübschen 16tel / 8tel gemeinsam mit dem Schlagzeug. Da schön im Rhytmus bleiben ist schon Kunst.

Klar, der Bolero ist jetzt nicht sooo schwer, die 16 Takte kann man sich draufschaffen, den Rhytmus lernen - aber seine Besonderheiten eben mit dem Ostinato und dem Aufbau bzw. der Steigerung der Dynamik wenn immer mehr Instrumente dazukommen macht es in Summe dann halt doch wieder nicht ganz einfach.

Natürlich spielen wir einige klassische Stücke, bei denen viel mehr individuell geübt werden muss weil so viele kleine schwarze Punkte auf dem Blatt sind.
Vor allem die Flöten und Klarinetten, die haben meist die Filigranarbeit.