Engl 530 oder Laney IRT-Studio
hi,
ich hatte auch genau zwischen diesen beiden geschwankt. habe mich dann für den engl entschieden. als endstufe habe ich seit dem we diese hier im rack:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_gpa_400.htm
was soll ich sagen, die arbeitet tadellos. sie ist halt klangneutral, was ich allerdings auch wollte. dazu arbeitet sie sehr leise. ich kann nicht beurteilen,
ob eine röhrenendstufe in punkto klang & druck nochmal drauflegt, vermutlich wird sie das, aber von allen lösungen, die ich mit meinem damaligen
studenten-budget realisieren konnte, ist diese hier die klanglich beste.
jetzt muss ich aber dazu sagen. dass ich primär den clean-kanal des engl als spielwiese für verschiedene drive-pedale verwende. die teile sind
mittlerweile so gut, dass man sich auf kleinstem raum seine traumsounds zusammenstellen kann. in meinem fall sind das genau fünf.
im rack habe ich den engl, darunter die endstufe, darunter eine 1he racklade mit meinen effekten die in den einschleifweg gehören (sind sie im engl
sogar, denn der hat auch einen stereo (!) effektweg) sowie meine "gehören-vor-den-amp-pedale (comp, booster, drive).
das ganze sitzt in einem 4he rack und taugt für live, probe, recording (ab an die soundkarte), üben im wohnzimmer (da habe ich 2 1x12er von HB
mit V30 speakern stehen) und sogar über kopfhörer (dem engl sei dank).
das ganze wiegt zwar mittlerweile ein bisschen was, aber eine gitarre, das rack und mit einmal gehen ist alles am start und sofort verkabelt.
ich schwärme schon wieder über racks, ich muss an mir arbeiten^^. habe aber wirklich nie verstanden, warum die so weg vom fenster sind.
klar, amps sind cool, keine frage
.
es sei noch erwähnt, aber wahrscheinlich ist das bekannt, dass der engl auch eine miniatur-endstufe hat, die allerdings saulaut ist. klanglich
aber imho nicht mit der gpa 400 zu vergleichen, die ja die rocktron velocity nachzuahmen scheint...
gruß
alex