Analoger Preamp mit Ampmodeling

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Hallo, hat jemand Erfahrung wie analoge Preamps wie Engl 530 oder Sansamp ,Tube Master u.s,w. mit Ampmodelingsoftware wie GUITAR RIG.oder Revalver MK 4,Amplitube agieren. Z.B. Engl 530 line Out ins Audiointerface und dann im Revalver Mk 4 Endstufenmodeling (ohne Preamp) +Cabinetsimulation .
Gewinnt man so Dynamik und und echtes Spielgefühl ?
 
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zmann12
  • Gelöscht von fabianb
Ist vielleicht eher eine Frage die ins Gitarrenforum gehört ;)
 
Ist durchaus einen Versuch wert, wobei ich dann eher Recabinet 4 oder Torpedo PI vorschlagen würde.
Ich hab das auch schon mit diversen Preamps probiert (Tubeman Plus, Sansamp....)....am Ende ist es meiner Meinung eher eine psychologische Sache. Man meint, dass die analogen Komponenten im Signalweg für ein besseres Spielgefühl und mehr Dynamik sorgen.
Am Ende bin ich dann aber doch immer wieder beim Homerecording für "echtes" Modelling" entschieden, weil für mich die Vorteile in der Nachbearbeitung überwiegen.
 
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Ja vielen Dank für die Tipps, sieht vielversprechend aus. Was ich noch erwähnen sollte , Metalsounds sind nicht das Problem.
Vielmehr ist es schwierig die wirklich guten lebhaften Sounds hinzubiegen. Beim reinen Modelling ist die Ansprache bei geringen Gaineinstellungen sehr flach. Tapping z.B. leicht angezerrt sehr schwierig. Zudem spiele ich gern mit analogen Wah Pedal was die Modellingsoftware nur schwer verträgt, die Spitzen des Wah-Pedals werden falsch interpretiert. Ich dachte mir bei einem analogen Preamp werden dann solche Signale gleich komprimiert und und bringen das Modeling nicht mehr zum kippen.
 
Mein persönlicher Eindruck: nein, das bringt keinen Zugewinn in Dynamik und echtem Spielgefühl.
Entscheidend ist hier vorrangig die Qualität der Software und die Auflösung der AD-Wandler. Mag sein, dass mit einem Preamp noch ein paar harmonische Obertöne dazu gemischt werden.
Kann man meiner Erfahrung nach aber vernachlässigen.

Ich spiele - wenn ich per DI recorde - aus Bequemlichkeitsgründen (da er eben schon mal im Signalpfad hängt) fast immer über einen analogen Preamp ein und modelle dann mit s-gear. Dass der Preamp dort wirklich etwas bringt, konnte ich noch nicht feststellen.
Im Gegenteil, wenn das Signal zu heiss und "übersättigt" eingespielt wird, neigt es schon eher mal zum Matschen in der Software.
 
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Ich würde schon sagen, dass ein darauf ausgelegter Preamp eine Verbesserung darstellt für das Einspielen von Instrumenten mit Tonabnehmern, besonders gegenüber einem durchschnittlichen Interface-Instrumenteneingang. Aber wie mein Vorredner auch schon sagte, man sollte es besser so halten, dass das Signal möglichst clean bleibt wenn man anschließend noch mit Amp Modellen arbeiten will.

Kritisch sehe ich hier den Begriff der Dynamik: E-Gitarristen verstehen darunter meist den Übergangsbereich zwischen clean und angezerrt, für Tontechniker ist da aber genau das Ende der Dynamik definiert. Spricht der E-Gitarrist also von verbesserter Dynamik, dann ist damit meist ein weicherer Übergangsbereich gemeint, während die technische Wahrheit einen größeren verzerrungsfreien Lautstärkeumfang bedeutet. Je nach Einstellung und verwendetem Preamp könnte man wohl sogar beides erreichen, nur in der Regel nicht gleichzeitig. Zum Thema Spielgefühl kann ich nichts sagen, ich nehme nur auf.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man den Preamp komplett anstatt eines Amp Modells verwendet und dann nur noch eine Cab Sim auf das Signal legt, so arbeite ich jedenfalls am liebsten. Ich habe dafür verschiedene Preamps und Channelstrips mit Instrumenteneingängen zur Auswahl, aber allesamt sind besser als der Ansatz eine Gitarre einfach direkt in ein Interface zu stöpseln. Ich vermute den Hauptgrund dafür vor allem in der sauberen Stromversorgung und dem größeren Störabstand gegenüber den Interfaces, die vom Rechner oder kleinen Steckernetzteilen versorgt werden, und auch in der oftmals höheren Impedanz und/oder dem Einsatz von Übertragern, die dem Nutzsignal eine angenehme Färbung mitgeben können.
 
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Hallo, hat jemand Erfahrung wie analoge Preamps wie Engl 530 oder Sansamp ,Tube Master u.s,w. mit Ampmodelingsoftware wie GUITAR RIG.oder Revalver MK 4,Amplitube agieren. Z.B. Engl 530 line Out ins Audiointerface und dann im Revalver Mk 4 Endstufenmodeling (ohne Preamp) +Cabinetsimulation .
Gewinnt man so Dynamik und und echtes Spielgefühl ?

Dazu kann ich dir einiges erzählen, da ich sowohl einen "echten" Preamp benutze (engl e530) als auch manchmal ausschließlich digitale Amps im Rechner.

Früher hab ich nur mit digitalen Sounds gearbeitet und mir irgendwann den Engl gekauft. Ich hab dann eine ganze Weile nur den Engl benutzt, weil er eben "echt" ist und ich ihn somit intuitiv für besser gehalten hab.
Im Laufe der Zeit bin ich aber von dieser dogmatischen Vorgehensweise weggegangen und hab wieder mit DI-Sounds experimentiert, da ich zu faul zum reampen war und gerne modelling-pedale vor dem Preamp (bzw. darausfolgend preamp-simulation) haben wollte.

(Wenn man den Engl e530 auf Bypass stellt, hat man überings ein ziemlich gutes DI-Signal ... zumindest harmoniert das mit meiner Klampfe bestens.)

Soundtechnisch ist der Anteil der jeweiligen Boxensimulation ausschlaggebender als der Preamp den man benutzt. Ob man jetz den echten e530, die Simulation davon oder eine andere Simulation verwendet die sich soundtechnisch in die Richtung bewegt macht im Endkontext keinen Löwenanteil. (Das ist natürlich aufs "echte Leben" ein wenig übertragbar - vergleicht man zwei ähnliche Verstärker an verschiedenen Boxen ist der Soundunterschied auch größer, als wenn man die ähnlichen Verstärker an der gleichen Box vergleicht).

Vom Spielgefühl her fühlt sich der ENGL e530 schon ein wenig natürlicher gegenüber der Simulation an. Allerdings finde ich, dass entsprechende Simulationen durch die vielseitigere Einsetzbarkeit (in meinem Fall z.B. mit den Pedal-Simulationen) ohne aufwendiges routing/umstecken etc. und auch für die meisten Sounds nicht in "unterlegen" oder "überlegen" betrachtet werden können....

Mit guten Boxensimulationen (z.b. Redwirez o. Recabinet) und entsprechenden Preamp-Simulationen (da gibt es freeware sehr viele sehr gute) kriegt man auch ein sehr gutes Spielgefühl hin.

Als Anregung noch zwei Anmerkungen:
a) Für einen guten Sound durch den Rechner ist natürlich ein entsprechendes Abspielmedium (Gute Boxen/Monitore/Kopfhörer) wichtig.
b) Sind die meisten Gitarristen ziemlich Voodooanfällig und/oder irrationale Markenfans. Man kriegt auf sehr vielen Wegen (und auch auf sehr billigen) Sounds hin, die in einem Gesamtkontext absolut funktionieren können, sofern man eben weiß wie mans macht. Da spielt weitaus weniger nen spezieller Hersteller eines Gerätes oder eines Plugins eine Rolle, sondern eher wie man Dinge im Kontext richtig benutzt.


Wenn du noch speziellere Fragen hast oder irgendwie Hörproben möchtes oder oder... dann sag bescheid ;)
Ich glaub das gehört mal hier zu den wenigen Themen, zu denen ich auch mal fundiert aus reicher Erfahrung schöpfen kann ;)
 
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Ja vielen Dank für die Tipps, sieht vielversprechend aus. Was ich noch erwähnen sollte , Metalsounds sind nicht das Problem.
Vielmehr ist es schwierig die wirklich guten lebhaften Sounds hinzubiegen. Beim reinen Modelling ist die Ansprache bei geringen Gaineinstellungen sehr flach. Tapping z.B. leicht angezerrt sehr schwierig. Zudem spiele ich gern mit analogen Wah Pedal was die Modellingsoftware nur schwer verträgt, die Spitzen des Wah-Pedals werden falsch interpretiert. Ich dachte mir bei einem analogen Preamp werden dann solche Signale gleich komprimiert und und bringen das Modeling nicht mehr zum kippen. Meine Modelingsoftware funktioniert ansonsten hervorragend Highend Pc und Highend Audiointerface +anständige Nahfeldmonitore am Start also sehr geringe Latenz. Ansonsten steht im Proberaum
!00 W Vollröhrenamp +4X12 Vintage Box ,da entstehen Sounds von der eine Modelingsoftware noch ganz weit entfernt ist .Dieser glasigen ,perlenden, klaren
Cleansound die schon beim ersten Akkord Gänsehaut bringen .Ach ja eine Erfahrung habe ich, mit dem Tubescreamer, analoger Halbleiterverzerrer, in eine
Recordingworkstation eingespielt. Da hatte ich glasklare gute Ergebnisse. Hörproben mit Setupangabe wären schön.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses glasigen ,perlenden, klaren
Cleansound die schon beim ersten Akkord Gänsehaut bringen
Yepp, die bekommst du auch mit einem Preamp so nicht direkt hin. Oder um genauer zu sein, das ist vor allem eine Frage des "Ausgabemediums".
Vergiss das ganz schnell. Du wirst deine 4x12er nicht so abbilden können. Ist auch nicht im Sinne des Erfinders.
Software-Amps sind wunderbar dafür geeignet, gut klingende Gitarrentracks in einem Mix unterzubringen. Da spielen aber ganz andere Kriterien eine Rolle als die naturgetreue Abbildung des Live-Erlebnisses. Für letzteres benötigst vor allem den/die entsprechenden Speaker. Der Preamp spielt eine zu vernachlässigende Rolle dabei.

oder irgendwie Hörproben möchtes oder oder... dann sag bescheid
Das würde mich allerdings auch interessieren.

Ich würde schon sagen, dass ein darauf ausgelegter Preamp eine Verbesserung darstellt für das Einspielen von Instrumenten mit Tonabnehmern, besonders gegenüber einem durchschnittlichen Interface-Instrumenteneingang.
Das ist eine sehr allgemeine und ungenaue Formulierung, die Spielraum in sämtliche Auslegungsecken zulässt. Bitte sende doch mal eine Hörprobe mit einem A/B - Vergleich und Angabe der verwendeten Komponenten. Da haben alle was von.
 
Laney IRT-Studio Vollröhren Gitarren-Topteil ist eigentlich genau das was ich mir ausgedacht habe. Da habe wir einen Röhrenamp mit integr. Audiointerface . Hatte leider noch nicht die Möglichkeit diesen zu testen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Variante "Pedal(board) vorm Rechner" habe ich mit der Motu ZBox ganz gut in den Griff bekommen.
Ist im Prinzip ein Impedanzwandler, der der Gitarre/dem Effektpedal vorgaukelt, am "echten" Amp zu hängen.
 
Ich habe den Engl und mehrere Tech21 Preamps und nutze die ebenfalls mit IRs. Imho wesentlich besser als die generierten Speaker von GR & co. Das habe ich ebenfalls ausführlich getestet. Dynamik gewinnst Du damit nicht, Du hast ja schon analoge Preamps als Quelle, von daher sollte das Spielgefühl eh schon "gut" (was immer das für einen ist :)) sein. Aber die Impulsantworten sind meiner Meinung nach DER wegweisende Schritt nach vorne beim Gitarren-Recording. Ich habe sogar in meinem POD die SpeakerSim ab-, und die IR's in Cubase angeschaltet. Wenn Dich Thema interessiert, sag Bescheid. Sound-mäßig ist das Rumprobieren aber auch mit GR absolut empfehlenswert. Aber die IRs sind halt echt, weil gesampelt, das ist schon kaum zu toppen klanglich...
 
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Ja vielen Dank für die guten Tipps, IRs werde ich mal an testen .Ist der Link richtig http://www.redwirez.com/products.jsp ?
Anlogen Preamp will ich mich mir zulegen und bin am grübeln welcher es nun wird, Engl 530 oder Laney IRT-Studio .
Engl 530 hatte ich früher schon aber leider verkauft, damit kann man richtig gut alte Röhrenamps aufwerten als Vorstufe
in den Returneingang und der Laney hat ne EL 84 Endstufe +Audiointerface on Board.
 
Die kostenlosen irs von redwirez sind ein guter anfang aber mittlerweile auch schon veraltet. Kalthallen hat auch kostenlose und ich find die auf jeden fall besser als die redwirez. Und die neuen mesos (allerdings nicht mehr kostenlos) sind auch alle erste sahne. Wenn mich aber jemand fragen würde welches zur zeit die besten irs sind, dann antworte ich ganz klar: ownhammer! Wenn du mal etwas geld über hast, schau auf deren seite vorbei und hol dir eine libary von denen. Wirst bestimmt nicht enttäuscht sein und die kosten wirklich nicht so viel geld für so gute qualität
 
Engl 530 oder Laney IRT-Studio
hi,

ich hatte auch genau zwischen diesen beiden geschwankt. habe mich dann für den engl entschieden. als endstufe habe ich seit dem we diese hier im rack:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_gpa_400.htm

was soll ich sagen, die arbeitet tadellos. sie ist halt klangneutral, was ich allerdings auch wollte. dazu arbeitet sie sehr leise. ich kann nicht beurteilen,
ob eine röhrenendstufe in punkto klang & druck nochmal drauflegt, vermutlich wird sie das, aber von allen lösungen, die ich mit meinem damaligen
studenten-budget realisieren konnte, ist diese hier die klanglich beste.

jetzt muss ich aber dazu sagen. dass ich primär den clean-kanal des engl als spielwiese für verschiedene drive-pedale verwende. die teile sind
mittlerweile so gut, dass man sich auf kleinstem raum seine traumsounds zusammenstellen kann. in meinem fall sind das genau fünf.
im rack habe ich den engl, darunter die endstufe, darunter eine 1he racklade mit meinen effekten die in den einschleifweg gehören (sind sie im engl
sogar, denn der hat auch einen stereo (!) effektweg) sowie meine "gehören-vor-den-amp-pedale (comp, booster, drive).

das ganze sitzt in einem 4he rack und taugt für live, probe, recording (ab an die soundkarte), üben im wohnzimmer (da habe ich 2 1x12er von HB
mit V30 speakern stehen) und sogar über kopfhörer (dem engl sei dank).

das ganze wiegt zwar mittlerweile ein bisschen was, aber eine gitarre, das rack und mit einmal gehen ist alles am start und sofort verkabelt.
ich schwärme schon wieder über racks, ich muss an mir arbeiten^^. habe aber wirklich nie verstanden, warum die so weg vom fenster sind.
klar, amps sind cool, keine frage :).

es sei noch erwähnt, aber wahrscheinlich ist das bekannt, dass der engl auch eine miniatur-endstufe hat, die allerdings saulaut ist. klanglich
aber imho nicht mit der gpa 400 zu vergleichen, die ja die rocktron velocity nachzuahmen scheint...

gruß
alex
 
Gern wird folgende Möglichkeit genutzt, um das Spielgefühl beim Recorden zu verbessern:

Das Gitarrensignal wird direkt hinter der Gitarre gesplittet (Lehle o.ä.).

  1. Signal 1 geht trocken ins Interface, um es später in der DAW mit dem Simulationsprogramm zu verwenden. Das ist m.E. wichtig, weil die virtuellen Gitarrenracks auf das Verarbeiten des nackten Gitarrensignals ausgerichtet sind. Mit zuvor bereits (an)gezerrten Signalen habe ich jedenfalls keine guten Erfahrungen gemacht, auch wenn es im Einzelfall viellicht mal anders ausgehen kann.

  2. Signal 2 geht in ein Setup für das Spielgefühl (Preamp, Effekte, Komplettamp, Simulation ... ). Von hier aus ebenfalls ins Interface. Beim Recorden kann man dann einstellen, dass halt nur dieses Signal (z.B. im geschlossenen Kopfhörer) gehört wird und nicht das trockene. Gleichzeitig kann man das Ganze noch aufnehmen, sodass beide Signale auf je einer Monospur später beim Mischen zur Verfügung stehen.
 
@ 1: das entspricht grob meinem Setup, wobei ich die Endstufensimu komplett weg lasse, da unnötig. Also Preamp vor's Interface und Boxensimu (Revalver) danach, funktioniert bestens und klingt von allen erprobten Varianten am besten. Endstufensimu bringt hier nichts und macht den Sound eher etwas matschiger und undefinierter, mir gefällt das nicht.

Ich habe mehrere Preamps die ich verwende, für diverse "Härtegrade" - Perfect Connection GP-1000 für 80er/90er und Soli, Blackstar HT-Metal für Brett und Peavey Triple XXX (am Loop abgenommen) für so ziemlich alles andere. Keine SW-Simu konnte mit irgendeinem davon je mithalten bzgl. Dynamik, Harmonics usw.

Reine SW-Simu mit Clean-Signal (Hersteller egal, betrifft alle) braucht noch einige Jahre, bis sie überhaupt eines Vergleichs würdig wird. Den Pfad würde ich daher im Studio grundsätzlich sein lassen, ist nur nutzlose CPU-Zyklen Verschwendung nach meiner Erfahrung.
 
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@ 1: das entspricht grob meinem Setup, wobei ich die Endstufensimu komplett weg lasse, da unnötig. Also Preamp vor's Interface und Boxensimu (Revalver) danach, funktioniert bestens und klingt von allen erprobten Varianten am besten. Endstufensimu bringt hier nichts und macht den Sound eher etwas matschiger und undefinierter, mir gefällt das nicht.

Ich habe mehrere Preamps die ich verwende, für diverse "Härtegrade" - Perfect Connection GP-1000 für 80er/90er und Soli, Blackstar HT-Metal für Brett und Peavey Triple XXX (am Loop abgenommen) für so ziemlich alles andere. Keine SW-Simu konnte mit irgendeinem davon je mithalten bzgl. Dynamik, Harmonics usw.

Reine SW-Simu mit Clean-Signal (Hersteller egal, betrifft alle) braucht noch einige Jahre, bis sie überhaupt eines Vergleichs würdig wird. Den Pfad würde ich daher im Studio grundsätzlich sein lassen, ist nur nutzlose CPU-Zyklen Verschwendung nach meiner Erfahrung.
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Danke ,das wollte ich wissen super. Wie gesagt Metalklänge sind nie das Problem es ging mir um die feine Klinge .
 

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