Ampsuche für die Metalecke: viel angetestet und zunehmend orientierungslos

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Carduhn
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Halllo,

wie im Titel ersichtlich suche ich einen neuen Amp.
Vorab eine kurze Vorgeschichte um meine Situation etwas besser zu verstehen.

Ich habe bis zum vorletzten Jahr in einer Rock Band gespielt die von Cream bis Motörhead gecovert hat und eigene Songs im Repertoir hatte die auch eher in die Richtung Motorhead/Carburetors gingen. Da ich damals recht viele Sounds möglichst schnell abrufbar brauchte habe ich mir ein Rack zusammengestellt. Falls es jemanden interressiert: hier die Entstehungsgeschichte.Entstehungsgeschichte.
Die Band hat sich leider kurz nachdem ich das Rack zusammen hatte aufgelöst weil unser Drummer gesundheitliche Probleme hatte.:(
Das Rack stand seit dem nur rum und wurde nicht mehr benutzt.
Seit kurzer Zeit spiele ich nun in einer Band die Stilistisch in eine ganz andere Richtung geht. Mehr in Richtung Metal/Nu-Metal/Crossover. (In dem Bereich kenne ich mich selber noch nicht so gut aus.)
Mein Rack ist mir dafür zu kompliziert und zu schwer weshalb ich mein Setup deutlich vereinfachen will.
Also soll ein Topteil her.

Ich bin, zumindest wenn ich mir die Ampeinstellungen der anderen Bands in unserem Proberaum anschaue, anscheinend ein bisschen komisch was meine Einstellungen angeht. Ich habe recht viele Mitten drin und versuche so wenig wie möglich Distortion im Sound zu haben. Frei nach dem Motto: so wenig wie möglich so viel wie nötig.
Songs der Band in der ich derzeit Spiele variieren von der Stimmung zum Teil sehr. Es sind einige dabei die im Standard E Tuning sind und ein paar die sehr Tief auf dropped A sind.

Ich suche einen Amp mit folgenden Eigenschaften:
Sollte sich gut durchsetzen können

Sollte, auch bei der tiefen Stimmung, nicht matschen

Sollte, der Musikrichtung entsprechend, „Brutal“ klingen

Da in den Songs zum Teil recht komplexe Akkorde vorkommen sollte der Amp diese, auch mit Distotion, möglichst präzise abbilden können.

Ich weiß nicht, ob man das so bezeichnet aber ich meine mal den Ausdruck Saitentrennung gehört zu haben. Das man quasi eine Saite klar raushören kann auch wenn eine andere (Tiefere) quasi als Droneton gespielt wird.

Sollte, von der Verzerrung her, gut auf das Volumenpoti reagieren.

Was der Amp nicht braucht:
Überkomplexe Regelmöglichkeiten. Frei nach dem Motto: keep it simple.

Mehr als zwei Kanäle: Ich spiele zur Zeit eigentlich nur einen Sound. Brauche also im Endeffekt auch nur einen Kanal. Einen Cleankanal dabei zu haben ist zwar schön (und ja auch eigentlich bei so ziemlich jedem Amp vorhanden) es sieht aber so aus als ob ich den so gut wie nie benutzen werde. (Zumindest nicht in der Band)

Übermäßige Wattzahl: da wir in der Band bisher keine Cleanparts haben ist Headroom denke ich mal nicht das Problem.

Da ich den Verstärkermarkt in den letzten Jahren nicht so intensiv verfolgt habe stehe ich bei der Wahl etwas auf dem Schlauch. Hatte mir einige Amps rausgesucht und angetestet, brauche aber, glaube ich, einen kleinen Stubser in die richtige Richtung. :redface:

Fogende Amps hatte ich, bisher, in Erwägung gezogen:

Schon angetestet:
Randall V2: Amp an, Gitarre angeschlossen, ein paar Akkorde gespielt... näääää nächster Amp. Gefällt mir gar nicht

Randall T2: Sollte ja eigentlich dem V2 sehr ähnlich sein, gefiel mir aber deutlich besser. Nach einigem Rumprobieren habe ich auch echt brauchbare Sachen rausbekommen. Ich hatte allerdings die ganze Zeit das Gefühl, dass irgendwie eine Decke über dem Sound liegen würde… wenn das irgendeinen Sinn macht. Weiß nicht ob man das vielleicht noch mit anderen Einstellungen weg bekommt. Muss ich vielleicht einfach noch mal anspielen.

Peavey XXX: Gefiel mir ganz gut aber hatte aber leider zu wenig Zeit zum antesten. Ich hatte das gefühl, dass der Amp etwas steril klingt. Außerdem fand ich den nutzbaren Distotionbereich sehr klein.

Framus Cobra: Habe ich leider das letzte mal vor ca. zwei Jahren angespielt gehabt. Hat mich damals echt begeistert. Leider finde ich in meiner Nähe irgendwie keinen mehr zum anspielen. Was mir nicht übermäßig gefallen hat war die Zerre. Ich weiß nicht ob das Sinn macht, klang aber irgendwie sehr „feinkörnig“. Müsste ich auf jeden Fall noch einmal anspielen

Mesa Boogie Single Rectifier: Hab es bei dem Amp nicht geschafft einen ordentlichen Sound einzustellen. Das war glaube ich einfach eigene Blödheit.

Krank Krankenstein: Hat mich überrascht. Fand den gar nicht mal schlecht. Das Problem was ich mit dem Amp hatte war, dass mir das was da heraus kam ab einer bestimmten Gaineinstellung in den Ohren weh tat. Irgendwie sehr höhenlastig. Von der Zerre her auch nicht wirklich meins.

Orange Rockverb 50: Wenn ich wieder in die Rock- Richtung gehen würde wärs einer meiner Favoriten. Für die Band in der ich zur Zeit spiele jedoch (meiner Meinung nach) nicht wirklich das richtige.

Peavey 6505: Klang wirklich gut. Die Zerre hat mir sehr gut gefallen und ich habe auf Anhieb einen gescheiten Sound bekommen. Der Amp scheint Mitten zu mögen, was ich wiederum mag, des Weiteren ist er recht simpel von der Bedienung her. Bisher einer meiner Favoriten.

Peavey 3120: Mein zweiter Favorit. Schwerer einzustellen als der 6505 und drei Kanäle aber vom Sound her auch gut. Ähnelte sehr dem XXX war aber irgendwie aggressiver. Gefiel mir auf jeden Fall besser als der Preavey XXX. Den Amp hatte ich beim antesten die meiste Zeit auf „Loose“ gestellt.

Am Ende meines kleinen Anspielmarathons hatte ich den Peavey 6505 und den 3120 nebeneinander und mir gefiel gerade immer gerade der Amp von den beiden am besten über den ich gerade gespielt habe. Ein nettes aber etwas frustrierendes Erlebnis. :(

Leider konnte ich nicht groß mit Boxen und Tubescreamern (zum anpusten) herumexperimentieren.

Ich erhoffe mir von diesem Post einen kleinen Schubs in die „richtige“ Richtung. Ich möchte mir diesmal einen Amp kaufen mit dem ich mal etwas Länger zufrieden bin und diesmal keinen Kompromiss im Namen der Vielseitigkeit eingehen.
Falls ihr noch Vorschläge für Amps habt, die in die Richtung gehen und bei denen es sich lohnen würde sie mal näher anzuschauen wäre ich echt dankbar dafür.
Wie gesagt, ich bin gerade einfach etwas orientierungslos.
Ich hoffe, der Post war jetzt nicht zu lang und zu überflüssig. :)

Grüße,
Jan
 
Eigenschaft
 
Erstmal möchte ich eine Frage stellen und zwar wenn ihr in den Metal/NuMetal/Cossover bereich geht warum sollen es dann nicht mehrere Kanäle sein? Ich weiß du hast deinen Lieblingssound am Amp (den hat glaub ich jeder:)) aber warum nicht mal ein meter über den Tellerrand rausschauen da kann man in den Musikrichtungen ordentlich was reißen/zeigen/herstellen..

Und jetzt wieder zu deinem Anliegen::)
Ich empfehle dir mal ein paar Amps von LINE6 anzuspielen falls sie nich schon kategorisch rausfallen. Da hast du sehr schöne Möglichkeiten: Ich spiele meist im HiGain Bereich und bei mir matscht nix (außer ich stöpsel meine weniger teure Gitarre an;)) klingt sehr transparent und ich hab die Möglichkeit einen schönen warmen oder kreischenden Sound zu kreieren (sorry schreibt man das so)
teste einfach ein gerät an soviel von mir und meinen offiziellen Tipp:)
 
Ich hätt jetzt spontan auch auch den 6505 vorgeschlagen. Aber der ist ja schon einer deiner Favoriten. Clean kann er halt nicht ganz so dolle, aber dafür ist er brachial.

Bogner Überschall sollteste mal angucken.

Ich hatte mal noch nen Fame Bulldozer (nahezu baugleich mit alten Recto) und ich fand den einfach nur hammergeil! Kost auch nicht die Welt.

NuMetalmäßig geht auch der Warp X von H&K. Klingt recht fett, mir aber ne spur zu modern.

Ansonsten gerade meine Standardempfehlung: Axefx

Wenns günstiger sein soll ein Line 6 SpiderValve anchecken.
 
Du hast ja nichts über dein Budget geschrieben, aber da du den Rectifier auch mal in Betracht gezogen hast, gehe ich jetzt mal von so einem Limit aus. Schau doch mal bei Earforce. Wenn dir da dein Sound nicht gefällt, lässt du dir den Amp einfach verändern.
 
ich werf mal die engl fire bzw. powerball ins rennen die eignen sich sehr gut für harten stoff
 
Und noch was wichtiges:

Es ist vollkommen egal was die anderen haben. Du denkst shco richtig, weniger Gain ist meistens mehr und mittige Sounds sind gerade im Standart Tuning perfekt. Dort gehört die Gitarre im Klangbild (meistens) einfach hin :)

Axe Fx ist ein geniales Gerät, kann ich auch nur empfehlen. Sonst Fryette Amps und den Hughes+Kettner Coreblade. Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du?

Michael
 
du willst also wenig knöppe und viel krach?

Marshall jcm 800 curry king !
 
Danke erstmal für die vielen Anregungen. Ich versuche mal auf alle einzugehen:

@dibo-db1
Mehrere Kanäle dürfen es schon gerne sein, nur ich habe festgestellt, dass mir ein komplett midi gesteuertes Rack einfach zu viele Soundmöglichkeiten bietet. Ich brauche kaum Effekte und möchte einfach wieder ein möglichst einfaches bzw. simples Setup haben. Das heißt jetzt nicht, dass ein Amp mit drei oder vier Kanälen nicht in Frage kommt aber es ist mir nicht so wichtig. Die Line6 Sachen werde ich mir mal anschauen.

@Rampage
Werde mal schauen ob ich den Bogner zum anspielen irgendwo finde. Wenn der Fame Bulldozer wirklich ähnlich dem Recto ist werd ich mit dem wohl eher nicht warm... aber anspielen schadet ja nicht.
AxeFx fällt für mich raus. War, als ich mein Rack aufgebaut habe, mal meine Traumvorstufe aber inzwischen ist das Gerät mir einfach zu kompliziert. Hat einfach zu viele Einstellmöglichkeiten, auch wenn es ein wirklich geniales Teil ist.

@Death-Eule
Hast recht, habe vergessen was über mein Budget zu schreiben. Ich möchte diesmal einen Amp mit dem ich glücklich bin und bei dem ich nach möglichkeit auch länger bleiben will/lange Spaß dran habe. Hatte bisher so mit +/- 1500 euro gerechnet aber wenns teurer wird (oder werden muss damit ich zufrieden bin) wirds halt teuerer. Auch wenn ein Amp für, sagen wir mal 2000 euro für mich finanziell kaum noch zu rechtfertigen wäre.
Von Earforce habe ich hier im Board schon gelesen und denen auch schon eine Email geschrieben. Warte noch auf eine Antwort bzgl. einem Termin zum anspielen. Bin ich echt gespannt drauf. Man hört ja viel gutes.

@defender19789
Die Engl Teile habe ich bisher gar nicht wirklich in Betracht gezogen (oder vielmehr ignoriert), weil ich früher schon mal das ein oder andere Engl Topteil angetestet habe und mir da der sound nicht gefiel. Aber ich werde beim nächsten großen Anspielen nochmal unbefangen an die Engl Topteile rangehen. Danke für den Hinweis.

@Tenos
Denke auch, dass die Gitarre ein Mitteninstrument ist. Wundert mich aber, dass das anscheinend einige Leute anders sehen. Gerade bei Gitarristen die eher in die härtere Richtung gehen sehe ich oft (z.B. bei uns im Proberaum, in Ampräumen diverser Musikhäuser oder auch bei Gigs wenn ich einen Blich auf die Ampeinstellungen werfen kann) Badewanne. Find ich sehr schade.
Den Hughes und Kettner Coreblade und Amps von Freyette werde ich auf jeden fall auch mal antesten. Wohne übrigends z.Z. im Münsterland.

Danke schon mal für die Anregungen. Werde wohl nicht darum herum kommen noch mal in ein großes Musikhaus hier in der (relativen) nähe zu fahren und noch mal den ein Oder anderen Amp anzuspielen.

Grüße,
Jan
 
Hallo Carduhn

Wenn Dir die "feinkörnige" Verzerrung des Cobras nicht gefallen hat wirst Du mit einem Bogner Überschall bestimmt nicht glücklich, obwohl er nicht zum Matschen zu bringen ist und meilenweit außerhalb deiner Preisvorstellungen liegt...
Wenn du allerdings wirklich soviel ausgeben wolltest würd ich dir eher zu einem KT88 betriebenen Elmwood raten weil der eine sehr feine Verzerrung, einen unglaublich Druckvollen Sound und hohe Flexibilität (was auch im Nu-*** Bereich nicht schadet) besitzt, was mehr deiner Vorstellung zu entsprechen scheint.

Im Bereich 1500 Euro wären folgende mein Tipp:

Krank Krankenstein+ mit einer nicht(!) V30 bestückten Box
Marshall JCM 800 "Curry" King ;)
Koch Powertone
Freyette Sig X (bin ich mir mit dem Preis nicht sicher...)

Engl Powerball/Fireball mögen auch noch viele, kann ich persönlich aber nicht empfehlen.

mfg Bite
 
Earforce Two mit KT 88 Bestückung
ENGL Powerball - kann ich durchaus empfehlen
ENGL Blackmoore oder Savage
 
marshall jcm 800.....
 
Haste am V2 auch den EQU eingestellt (den optischen) und an welcher Box haste ihn betrieben?
Engl Powerball/Fireball
JCM 800 Curry King (sehr sehr SEHR mittiger Marshall)
Hughes and Kettner Duotone
Peavey 6505+
Earforce

Ich werd übrigens mit den Rectos auch nicht warm...kann ich noch so lange rumtun, mir passt der Sound einfach nicht. Die neuen (alten) Bulldozers hingegen sind ja dem 2-Kanaler nachempfunden der in meinen Ohren wesentlich besser klingt

In welcher Band spielst denn du dass die Badewanne fahren...ich als 20-Jähriger Metal-Jungspund hab das vllt mal zuhause aber sonst gar nicht ;-)
 
ich werf mal die engl fire bzw. powerball ins rennen die eignen sich sehr gut für harten stoff

Sollte sich gut durchsetzen können

Sollte, auch bei der tiefen Stimmung, nicht matschen

Sollte, der Musikrichtung entsprechend, „Brutal“ klingen

Da in den Songs zum Teil recht komplexe Akkorde vorkommen sollte der Amp diese, auch mit Distotion, möglichst präzise abbilden können.

Ich weiß nicht, ob man das so bezeichnet aber ich meine mal den Ausdruck Saitentrennung gehört zu haben. Das man quasi eine Saite klar raushören kann auch wenn eine andere (Tiefere) quasi als Droneton gespielt wird.

Sollte, von der Verzerrung her, gut auf das Volumenpoti reagieren.

Bis auf das Brutal würde ich die bei allen anderen Punkten irgendwie nicht so zutreffend finden. :cool:
 
Was spricht eigentlich dagegen, dir ein kleines simples 4HE Rack zu machen?
 
Bis auf das Brutal würde ich die bei allen anderen Punkten irgendwie nicht so zutreffend finden. :cool:

so verschieden hört man und darum sind auch Ampberatungsthreads völlig für die Katz. Wenn man einen Powerball oder Fireball nicht so EQen kann, dass er sich nicht durchsetzt, dass er matscht, dass er Chords nicht ddifferent erklingen lässt und nicht aufs Volumpoti reagiert, liegt das in seltesten Fällen am ENGL!

Wenn man die BALLs tonal nicht mag ist das kein Ding, aber alles andere ist Anwenderproblematik!

Und wann hört das Gebashe eigentlich endlich auf!
 
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Manche bashen engl, manche bashen batio ;-)

@carduhn
Mit dem 6505 hast du zumindest schonmal einen "brutalen" amp, der sich gut durchsetzt, auch bei tiefen tunings.
Du solltest dir auch nochmal den 6505+ anschaun. Der ist im prinzip ein mittelding zwischen 6505 und dem 3120.
Hier mal ein abriss, wie ich die amps einschätze:

6505
Brutal :). Clean klingt nahezu desaströs -> auch brutal, aber in negativem sinne. Rauscht sehr
Der lead kanal kann für tightes riffing gut einen tubescreamer vertragen, dann blüht der amp richtig schön auf.
Der amp setzt sich aufgrund seiner rauhheit und seinen mitten sehr gut durch. Der standard bei core-geschichten und auf unzähligen anderen metalproduktionen zu hören.

3120
Der nachfolger des XXX im hässlichen gewand und mit el34 röhren. Sehr rauscharm.
Der amp ist recht flexibel, hat einen guten clean, einen crunch der aber eigentlich eher ein lead ist und noch zusätzlich einen richtigen lead kanal.
Der crunch als solcher hat erstens viel zu viel zerre und klingt zu "hart".
Die fußschatlogig ist merkwürdig, funktioniert aber und macht den amp recht flexibel.
Die zerre ist eher dicht und höhenlastig. Der aktive eq in den zerrkanälen nicht ganz leicht einzustellen. Ein tubescreamer ist nicht nötig, sehr tight der amp.
Ich hatte mit meinem XXX damals probleme, mich gegen den bugera 6260 des kollegen durchzusetzen.

6505+
Verbindet sozusagen die vorteile der obigen amps.
ohne TS schon sehr tight. Dominante mitten.
Etwas komprimierter als der 6505. Rauscht auch sehr.
Clean ist passabel, crunch ist gut und lead sehr gut.
Die gleiche fußschaltlogig wie beim 3120, dadurch auch recht flexibel.
 
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Nicht zu vergessen: Mittlerweile gibts auch einen 6534 mit EL34!
 
Der 3120 ist sehr geil! Wir haben den auch nur über die Loose-Einstellung gespielt und der Amp bringt wirklich ein brutales knochiges Brett rüber. Da machst du nix falsch! Mehr Mitten weniger Gain klingt bei dem Amp wirklich sehr gut. Pfundiger wirds mit dem 6505+ mit EL34, aber definitiv nicht brutaler.

Ansonsten vielleicht noch den Fryette Sig:X. Ist aber nicht mehr so einfach einzustellen, da viele Möglichkeiten einen bei dem Panel schnell den Kopf verdrehen.

Der Deliverance 120 könnte dir auch noch gute Dienste leisten. Attackreich, einfach einzustellen und brutal. Hat aber keinen Cleansound, zumindest keinen schönen. Ist eh nur n Einkanäler... auf die Fresse und sonst musst du wenn mal Clean benötigt wird mit dem Volumpoti rumspielen.
 
Hi
Schau Dir mal Die Rivera Knuckleheads an, sehr mittig, böse und selbst mit Gain auf Anschlag differenziert.
Hier mal ein Video mit verschiedenen Speakern, Gitarren und Tunings.
Gebraucht für 1100-1300 zu haben. ;)

 
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Engl Blackmoore oder Savage
Rivera Nucklehead
oder Randall Warhead(leider nur noch gebraucht)

LG

Austin
 

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