Amps klingen tlw. Dumpf

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Hi all,

ich hätte da auch mal ein Problem :eek:

Seit ein paar Jahren spiele ich meine Strat´s zu Hause über einen Kustom Tube 12A.

Auffällig dabei ist, das dieser Amp im cleanen Bereich wunderbar klingt und auf einmal
wieder komplett Dumpf wird.
Sprich Höhen und Mitten gehen bei gleicher Einstellung in den Keller.
Entweder schon direkt nach dem einschalten, oder nach einer Weile.
Im Prinzip ein stetiger Wechsel zwischen Hell und Dumpf.

Bei allen Strat´s mit verschiedenen Anschlußkabeln das gleiche.
Anschluß erfolgt ohne irgendwelche Effekte....also direkt von der Gitarre in den Amp.

Da ich Gitarren und die Ansclußkabel ausschließe, habe ich mir einen
Fender Champion 20 bestellt, also eine reine Transe.

Genau das gleiche in grün.

Hat einer von Euch eine Idee ?

Ich habe zwar eine Vermutung, möchte diese aber noch nicht äußern,
da ich nicht Sicher bin ob das ein Auslöser sein kann.
Erst mal Eure unvoreingenommen Ideen hören. :great:

Besten Dank schon mal Vorab.
 
Eigenschaft
 
Hallo,
lass mich nochmal verifizieren:
Fehler tritt auf bei alten Amp mit verschiedenen Gitarren -> Gitarren können ausgeschlossen werden wenn sie nicht den gleichen Fehler haben
Fehler tritt auf altem Amp mit verschiedenen Kabeln auf -> Kabel können ausgeschlossen werden wenn sie nicht den gleichen Fehler haben
Fehler tritt bei altem und neuem Amp auf -> Amp kann ausgeschlossen werden wenn er nicht den gleichen Fehler hat.

Also entweder hast Du irgendwo einen Doppelfehler oder ein Problem mit Deinem Hörempfinden.

Ich würde
1) andere Personen fragen ob sie den "Hell-Dumpf"-Unterschied genauso wahrnehmen wie du
2) einen Freund der Gitarre spielt bitten mit Gitarre und Kabel anzurücken und über Deine Verstärker spielen lassen.

Gruß
 
Schon einmal gechecked was da aus der Steckdose kommt, spannungsmäßig und ob sich der Wert irgendwann abrupt ändert?
Obwohl, ein vernünftig dimensionierter Transistorverstärker sollte da nicht so empfindlich sein, bei Röhre wäre ein Einfluß theoretisch denkbar.
Starke statische Magnetfelder im Raum würde ich auch als eher nur theoretisch ansehen.
Ansonst ist die Fehlerbeschreibung für Ferndiagnosen etwas dürftig, da man die ganzen Umstände nicht beurteilen kann.

P.S.: Ich hatte so ein Phänomen vor Jahren nach einer Trommelfellverletzung, aber nur auf einem Ohr, bis das abgeheilt war.
 
Teste alles mal in einem anderen Raum.
 
Also der Amp, Gitarre, Kabel und das Hören können ausgeschlossen werden?
Da bleibt ja nichts mehr ausser der Versorgungspannung, kann ich mir aber auch nicht vorstellen das 2 Amps gleich darauf reagieren.
Also Einbildung bzw. Masseneinbildung.
 
Schon einmal gechecked was da aus der Steckdose kommt, spannungsmäßig und ob sich der Wert irgendwann abrupt ändert?

Hi,

jetzt kommt meine Vermutung doch eher als gedacht doch zum tragen.

Ich weiß das hier im Haus etwas am Strom (Stromleitungen ?) gemacht werden soll, aber
nicht genau was.

Messen kann ich nicht was heraus kommt.
Keine Geräte und keinen Plan :redface:

Was aber die letzen Monate auffällig ist,
das mein Laptop der eine Schutzschaltung hat, ab und an ausgeht.

Ich wollte aber erst mal schauen, ob so eine Antwort kommen würde.
 
Also Einbildung bzw. Masseneinbildung

:) Einstein hätte das als "Spukhafte Dumpfwerdung" bezeichnet, aber ein bissl spooky ist es schon, wenn die Fehleranalyse so stimmt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich wollte aber erst mal schauen, ob so eine Antwort kommen würde.
Naja, 2 Antworten in die Richtung hast du ja und theoretisch denkbar wäre es. Allerdings würde ich dem ausführenden Unternehmen halbwegs aufs Dach steigen wenn es die Ursache ist ...
 
Hi,

eigentlich sollte das schon erledigt sein.
Ist es aber nicht.

Bin mal gespannt wenn das erledigt ist, ob mein Problem dann behoben ist.
Auf jeden Fall noch mal Danke.

Vielleicht schwirrt ja noch ein Starkstromelekriker hier rein. :)
 
Und du denkst der kann das Problem aus der Ferne lösen? :confused:

Lol...der war gut.
Nein, aber vielleicht kann er genauer beschreiben wie stark z.B. Stromschwankungen
sein müßten um solche Auswirkungen entstehen lassen zu können.
Wenn das Problem daher rührt.
 
Nein, aber vielleicht kann er genauer beschreiben wie stark z.B. Stromschwankungen
sein müßten um solche Auswirkungen entstehen lassen zu können.
Jedenfalls mehr als die in der deutschen Niederspannungsanschlussverordnung vorgeschriebenen max. 0,5% Spannungsabfall ( bis 100kVA) zwischen Hausanschluß und Zähler. Auch in der Ö TAEV so beschrieben.
Nennspannung: 230V +6%/-10%, glaube ab 2010 ist der max Wert höher.
Normalerweise liegen aber die Werte im Bereich +/- 5%, wegen der Trafoanzapfungen, die so gestuft sind
Geräte die das nicht vertragen entsprechen nicht den Normbedingungen und dürf(t)en eigentlich nicht in Verkehr gebracht werden..

Wenn das Problem daher rührt.
Tja, wer weiß .... ohne zu messen wird das nix. Glaub mir, auch wenn ich kein Starkstromtechniker bin sondern nur ein popeliger g'studierter Techniker . ;)
 
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Hi,
Problem mit Unterspannung hatten wir auch mal, da wir unsere Verstärker an einer (halb runter) gedimmten Steckdose betrieben haben.
Aber es hat sich nicht darin geäußert, das Höhenanteile gefehlt hätten, sondern der Gitarrenton hat sich eher irgendwie "gegated" angehört.
Aber vielleicht kannst Du es ja messtechnisch überprüfen was die Spannung macht wenn du den Effekt hörst.
 
Eine Maßnahme zur Ergründung des Problems wäre ja auch mal das Verlassen des Hauses ,samt Verstärkers, um es woanders zu probieren-
 
Hallo Jürgen, lange nichts von Dir gehört.

mein Laptop der eine Schutzschaltung hat, ab und an ausgeht.

Kann ein weiteres Indiz sein, dass mit der Hauselektrik was nicht stimmt, muss es aber nicht.

Hast Du auch schon mal Schwankungen der Lichthelligkeit bei Deiner Wohnraumbeleuchtung bemerkt?

An Deiner Stelle würde ich mich mit Deinen "Erscheinungen" und Deinem Verdacht an Deinen Stromversorger wenden. Entweder liegt die Ursache an denen oder halt im Haus. Die würden Dir wahrscheinlich auch ein Messgerät zur Verfügung stellen. Liegt eine Hausstörung vor (die dann definitiv der Vermieter zu verantworten abzustellen), werden sie dem dann aufs Dach steigen. Bei Stromstörungen kennen die in der Regel keinen Spaß.
 
Eine Maßnahme zur Ergründung des Problems wäre ja auch mal das Verlassen des Hauses ,samt Verstärkers, um es woanders zu probieren-

Das würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
 
Hallo Jürgen, lange nichts von Dir gehört.



Kann ein weiteres Indiz sein, dass mit der Hauselektrik was nicht stimmt, muss es aber nicht.

Hast Du auch schon mal Schwankungen der Lichthelligkeit bei Deiner Wohnraumbeleuchtung bemerkt?

An Deiner Stelle würde ich mich mit Deinen "Erscheinungen" und Deinem Verdacht an Deinen Stromversorger wenden. Entweder liegt die Ursache an denen oder halt im Haus. Die würden Dir wahrscheinlich auch ein Messgerät zur Verfügung stellen. Liegt eine Hausstörung vor (die dann definitiv der Vermieter zu verantworten abzustellen), werden sie dem dann aufs Dach steigen. Bei Stromstörungen kennen die in der Regel keinen Spaß.

Hallo Hans,

das kann man so sagen..war einige Zeit nicht mehr hier.:redface:
Schwankungen am Licht sind mir nicht aufgefallen.

Das irgend etwas am Strom gemacht werden soll, hatte ich ja oben geschrieben.
Von der Hausverwaltung hängt unten ein Zettel.
Sollte letzten Monat schon gemacht sein....ist aber nicht.
 
Hi,
gibt's inzwischen neue Erkenntnisse?
 

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