TamashiiNoKagami
Registrierter Benutzer
Moin Leute!
Ich habe ja schon so einiges an Amps durch und komme doch immer und immer wieder zu Ampeg zurück. Und das, obwphl ich die Marke, ehrlich gesagt, eigentlich überhaupt nicht mag. Aber der Sound funktioniert für das, was ich will und in meiner Band einfach am besten.
Und da ich immer wieder negatives über dieses Topteil höre un lese wollte ich hier mal eine positiven wie negativen Erfarungen teilen.
Ich habe den Amp mittlerweile ein gutes Jahr und habe schon viele Gigs damit bestritten. Ich denke, ihn ziemlich gut einschätzen zu können.
Nun denn, los geht's.
Ich spiele schon sehr lange verschiedene Ampegs und dieser hier bringt den typischen Sound der PRO-Serie: typisch Ampeg-Mitten-Rockton gepaart mit moderner Knackigkeit. Ich würde sagen, am ähnlichsten klingt er dem SVT-4 PRO.
Der Kompressor funktioniert am besten, wenn man ihn maximal 1/3 aufdreht, danach klaut er mir etwas zu viel Attack.
Bass- und Höhenboost sind sinnvoll dosiert und bringen die Bereiche gut nach vorne - leider bringen sie auch (beide) leichte Nebengeräusche mit sich. Die Klangregelung ist simpel und gut. Ich hatte vorher einen Mesa Walkabout und bin froh, wieder einen simpleren EQ zu haben.
Negatives an dem Amp hat vor allem mit Verarbeitungsmängeln zu tun (made in China...): Der Amp klippte viel zu früh (quasi schon mir Gain auf 1) und der DI-Out rauschte wie ein Bienenstock. Ich schickte ihn zurück und bekam umgehend einen Neuen. Der Neue lief wesentlich besser und war auch lauter. DI nun auch bestens.
Auch schade ist die typische Watt-Übertreibung a lá Ampeg: Ich würde behaupten, dass der Walkabout (300 Watt) und ein 600-Watt Trace Elliot der aktuellen Serie ordentlich aufgedreht genauso laut sind wie dieser (vermeindliche) 1000-Watt-Amp. Er ist auf jeden Fall ordentlich laut und ich hatte noch nie Lautstärken-Probleme, aber ich habe den Master knapp über 1/2, wo ich mit dem Walkabout nur auf 1/3 war...
Fazit:
Ich kann den Amp auf jeden Fall empfehlen: der Sound, die Features und das Gewicht sind die großen Vorteile dieses Amps - man bekommt ein handliches, kräftiges und flexibles Ampeg-Paket. Die Verarbeitung in China sorgt aber offenbar für leichte Nebengeräusche und offenbar eine hohe qualitative Streuung.
Trotzdem, wenn man Ampeg-Sound mag halte ich dieses Top für die momentan beste und lauteste Preis-Leistungs-Lösung.
Erwischt man ein Montags-Modell: Einfach umtauschen und durchatmen.
Ich habe ja schon so einiges an Amps durch und komme doch immer und immer wieder zu Ampeg zurück. Und das, obwphl ich die Marke, ehrlich gesagt, eigentlich überhaupt nicht mag. Aber der Sound funktioniert für das, was ich will und in meiner Band einfach am besten.
Und da ich immer wieder negatives über dieses Topteil höre un lese wollte ich hier mal eine positiven wie negativen Erfarungen teilen.
Ich habe den Amp mittlerweile ein gutes Jahr und habe schon viele Gigs damit bestritten. Ich denke, ihn ziemlich gut einschätzen zu können.
Nun denn, los geht's.
Ich spiele schon sehr lange verschiedene Ampegs und dieser hier bringt den typischen Sound der PRO-Serie: typisch Ampeg-Mitten-Rockton gepaart mit moderner Knackigkeit. Ich würde sagen, am ähnlichsten klingt er dem SVT-4 PRO.
Der Kompressor funktioniert am besten, wenn man ihn maximal 1/3 aufdreht, danach klaut er mir etwas zu viel Attack.
Bass- und Höhenboost sind sinnvoll dosiert und bringen die Bereiche gut nach vorne - leider bringen sie auch (beide) leichte Nebengeräusche mit sich. Die Klangregelung ist simpel und gut. Ich hatte vorher einen Mesa Walkabout und bin froh, wieder einen simpleren EQ zu haben.
Negatives an dem Amp hat vor allem mit Verarbeitungsmängeln zu tun (made in China...): Der Amp klippte viel zu früh (quasi schon mir Gain auf 1) und der DI-Out rauschte wie ein Bienenstock. Ich schickte ihn zurück und bekam umgehend einen Neuen. Der Neue lief wesentlich besser und war auch lauter. DI nun auch bestens.
Auch schade ist die typische Watt-Übertreibung a lá Ampeg: Ich würde behaupten, dass der Walkabout (300 Watt) und ein 600-Watt Trace Elliot der aktuellen Serie ordentlich aufgedreht genauso laut sind wie dieser (vermeindliche) 1000-Watt-Amp. Er ist auf jeden Fall ordentlich laut und ich hatte noch nie Lautstärken-Probleme, aber ich habe den Master knapp über 1/2, wo ich mit dem Walkabout nur auf 1/3 war...
Fazit:
Ich kann den Amp auf jeden Fall empfehlen: der Sound, die Features und das Gewicht sind die großen Vorteile dieses Amps - man bekommt ein handliches, kräftiges und flexibles Ampeg-Paket. Die Verarbeitung in China sorgt aber offenbar für leichte Nebengeräusche und offenbar eine hohe qualitative Streuung.
Trotzdem, wenn man Ampeg-Sound mag halte ich dieses Top für die momentan beste und lauteste Preis-Leistungs-Lösung.
Erwischt man ein Montags-Modell: Einfach umtauschen und durchatmen.
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