Ampeg PF 350 + zugehörige Box

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heute war ich im gitarrenladen, hab mir einen ibanez aktiv bass geschnappt und hab mich in alle bassverstärker eingeklinkt.

ich hab noch nie einen bassverstärker besessen, da ich meist ins mischpult spiele.
nun soll ich aber mit band spielen....eigentlich gitarre.....so wollte ich mir auch den sporadischen instrumentenwechsel auf bass vorbehalten.

am geilsten klang der orange ob1 300 mit seiner zugehörigen box OBC 212.
das war schon ein hammermäßiges fundament.
am schwächsten klang der warwick 3.3, was aber zum teil in der zugehörigen 2x10 box hängt...wo die beiden tieftöner irgendwann nur noch flappern, aber kaum noch ton bringen. der ibanez bass hat halt recht deftige tief ton bereiche.
den fender rumble fand ich recht okay, hat mir durchaus gefallen, vorallem auch der distortion part....
aber im vergleich zum orange ob1 300 konnte er nicht ganz mithalten.

der ampeg pf 350 kam dem orange am nächsten, auch wenn der ampeg keine distortionmöglichkeit hat, was aber durch den effekt-loop ausgeglichen werden kann.

so hab ich mir den ampeg gekauft und bin gespannt, wie er sich halten wird mit band.

PF350115BNDL-large.jpg
 
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Glückwunsch zu deiner Entscheidung und willkommen im Club der Ampeg-User!

Der PF-350 ist ein feines kleines Ding. Ich bin großer Fan von den Portaflex-Amps. Denn wenn du den Gain auf Anschlag drehst hast du m.E. eine geile Old-School-Ampeg-Zerre drin - ich spiele über meinen PF-500 komplett ohne Effekte. Und wenn du den Gain runterdrehst, hast du einen prima Amp mit (für Ampeg-Verhältnisse) überraschend neutralem Sound. IMHO bist du damit viel flexibler aufgestellt als mit dem Orange. Also: Alles richtig gemacht!
:great:
 
hi,

danke!
das war halt so ein impulskauf.
das der amp auch zerren kann und darf, hab ich erst vorhin in einem video gesehen. das macht ihn natürlich nochmals interessanter, weil ich gelegentlich zerre benutze.
die EQ funktionieren sehr gut und lassen einiges an klangvielfalt zu. ebenso hat der aktivbass mit seiner klangregelung sehr abwechslungsreiche sounds erzeugt.

er hat warm und rund geklungen, das war schon sehr angenehm. wenn er noch zerren kann, dann ist eventuell sogar gelegentliches metal möglich?
 
Ich nutz meinen für stark angezerrte, rödelige Sounds... wir machen so HC-Punk mit Metal-Einflüssen. Das geht super. Gain auf voll, EQ flat... Wenn ich meinen Tone-Poti rausdrehe (Ich spiele nur Passiv-Bässe), würd ich sofort Metal damit spielen. Das wummert wunderschön bös‘ und präzise. :evil:

Ein bisschen schade am PF-350 finde ich nur, dass er im Gegensatz zu dem 500er oder 800er keinen Mittenwahl-Schalter hat... Das centern der Mitten bei 800 Hz ist im Bandkontext Gold wert. Aber natürlich nix, was du mit einem guten EQ nicht auch hinkriegst... Der YouTube-Channel von Ampeg hat übrigens sehr gute Videos von den PF-Amps. Das hat mir am Anfang sehr geholfen. Da lohnt ein Blick.
 
so hast du einen 500er oder 800er verstärker?
die größeren können natürlich auch mehr.
ich wollte für den anfang erst mal einen haben, der eine beherrschbare boxengröße und gewichtsklasse hat, und trotzdem den proberaum zum vibrieren bringt.
zumindest im gitarrenladen hat der boden deutlich gewackelt, je nach sound.
und er sollte auch laut genug sein.
er war so bei ca. 80% leistung, als ich gespielt habe. das gain aber auf 12 uhr.
eventuell geht da noch mehr. der limiter hat zuweilen aufgeleuchtet.

ich bin schon gespannt, wie mein squier bass VI damit klingen wird.

hier mal ein kleines beispiel, was für musik wir so machen:
https://soundcloud.com/darkstar679/base-essai
 
Ich hab einen PF-500. Der ist bei kleinem Raum fast schon überdimensioniert. Ich denk immer mal wieder über den PF-350 nach, bisher hält mich aber besagter fehlender Midrange-Schalter ab. Bei ner günstigen Gelegenheit werde ich mir aber mal einen gebrauchten schießen.

Ich bin jedenfalls sicher, du wirst viel Spaß mit dem Teil haben. Berichte doch mal!
:great:
 
Eine erste Aufnahme mit dem PF 350 und DI out ins Mischpult. Gain recht hoch eingestellt:
https://soundcloud.com/darkstar679/fender-squier-bass-vi-the-place-that-i-find
 
vorhin bin ich mit dem amp in meine werkhalle gefahren...das sind so 150m² mit etwa 4,5m Raumhöhe.
dort aufgedreht und den squier bass VI dran gehängt, war die halle gut erschüttert worden.
so nach ein paar minuten ausprobieren ist mir einiges an werkzeug von den werkbänken gefallen, weil die schallwellen alles wackeln ließen.
er hat kraft, ist recht laut, tief und rund, trotzdem auch bei hoher lautstärke noch clean genug, um akkorde spielen zu können.

gain habe ich voll aufgedreht, damit es leicht clippt und volume auf ca. 2-3 uhr. ich finde, das klingt in die richtung, wie ich es brauche.
hinten hat die box noch einen schalter, um das horn einzuschalten...mit horn frischt der sound deutlich auf. da hört man das metallische klatschen der saiten.
und besonders, mit steg pickup, kommt da ein cooler rock sound heraus.

ob das nun ein klassischer ampeg sound ist....keine ahnung. das wäre mir nun auch nicht so wirklich wichtig.
hauptsache es wackelt alles und es klingt dabei für "meine ohren" gut.

schließlich habe ich den amp aus 5 modellen ausgewählt, die der shop hatte, von denen nur der orange noch mehr dampf macht.
 

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