Amp und Octaver Settings für Bi-Amping

LukeDee
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Hallo zusammen,

ich habe jüngst neben vielen weiteren Pedalen einen Boss OC5 Octaver gekauft, um den Sound meiner Band, die keinen Basser hat, zu "vergrooven". Meine Band besteht aus mir am Gesang und an der Fender Japan Strat Gitarre und meinem Kumpel an den Drums.

Da wir keinen Bassisten haben, ist nun der Plan, zumindest etwas Groove in Form von tiefen Frequenzen ins Liveset einzubauen, indem wir das Gitarrensignal zwischen zwei Verstärkern aufsplitten.

Dafür habe ich den Lehle P-Split III gekauft, der das Signal auf einen Fender Blues Junior und einen VOX AC30S1 verteilt. (Ich glaube aber, dass ich zurück auf den ABY Splitter wechseln werde, wegen Budget und keinem nennenswerten Vorteil beim Vergleich.)

Also mein Signal geht in das Harley Benton TFL8 und in den Dynacomp, dann den Rusty Fuzz, dann deinn Overdrive und dann den TC electronic Chorus und dann in den Output, der dann wiederum in den Splitter geht, der das Signal in den Blues Junior und das andere Split-Signal über einen looper und den Boss oc5 Octaver in den VOX sendet.

Jetzt meine Fragen:
- Welcher der Amps ist besser für den "Basssound" geeignet?
- Wie stelle ich die beiden Amps am besten ein, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen?
- Wie stelle ich den Boss OC5 ein, um einen tiefen Sound als Unterbau zu erzeugen, ohne dass dabei die D bis kleine E-Saite oktaviert werden?
- Habt Ihr sonst noch Tipps, was man machen kann oder unbedingt vermieden sollte beim Bi-Amping?

Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen und freue mich auf Eure Antworten und Tipps.

VG, Lukas

Schöne Grüße
 
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Moin @LukeDee,
ich habe selbst knapp 3 Jahre in einer 2-Mann-Band als Gitarrist und Schreihals gespielt, von daher maße ich mir an, deine "Probleme" recht gut einschätzen zu können.;)

Also: Ich würde mir erstmal einmal einen richtigen Bass-Amp zulegen (ich habe einen Transistor Amp -Green Audio Bassball- mit 400W und 4x10er Box benutzt), auf den dann das oktavierte Signal geschickt wird.
Ich habe auch noch einen Kompressor benutzt, um das Signal in Verhältnis zu dem Gitarren-Amp (in meinem Fall einen Peavey JSX und 4x12er Peavey JSX Box) in eine möglichst gleichmäßige/abgestimmte Lautstärke zu bekommen.
Wenn man das "Bass"-Signal nicht komprimiert bzw. limitiert, führt das oftmals leider zu Bass-Peaks, die sehr unschön sind.

Ich habe auch den OC-5 gespielt, die Einstellung sollte auf "lowest note" oder zumindest kurz davor stehen.
Den "direct-out-level" habe ich kurz vor 12 Uhr gehabt. Also mehr Bass als pures Signal von der Gitarre auf den direct-out auf den Bass-Amp.
dass ich zurück auf den ABY Splitter wechseln werde,
Gute Entscheidung.
Zum Splitten des Gitarrensignals eignet sich der P-Split in deinem Setup nur bedingt imo.
Ich würde den Lehle Dual SGoS oder zumindest den Lehle Little Dual dafür nutzen, die haben mir sehr gute Dienste geleistet.
Dann hast du auch die Möglichkeit, nur Bass oder nur Gitarre oder eben beides gleichzeitig mit nur einem Fußtritt zu schalten.
Erstmal soviel von meiner Seite, hoffe, mein Beitrag war etwas hilfreich. :)
Bei Fragen, fragen. ;)

LG
 
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Wie stelle ich den Boss OC5 ein, um einen tiefen Sound als Unterbau zu erzeugen, ohne dass dabei die D bis kleine E-Saite oktaviert werden?

Das geht so nicht, du kannst dir nicht aussuchen, welche Saiten oder Frequenzen oktaviert werden.

Und willst du tatsächlich die ganze Effektkette runter oktavieren? Ich hätte den Splitter vor die Verzerrung, spätestens aber vor den Chorus gesetzt.
 
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Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:

Es gibt Pickups, die nur deine Basssaiten abnehmen, wäre das etwas? Damit in einen Octaver:


 
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