Euphemismus
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Features:
Erster Eindruck:
Das Teil habe ich vor ca. vier Monaten bei Ebay günstig mit 600W Endstufe und einem 4HE Rack erstehen können. Preis: 300 EUR.
Nach drei Tagen war es dann da: Paket... aufreissen, auspacken, testen!
Optisch merkt man den Komponenten ihr Alter schon ein wenig an, aber hier zählen innere Werte
Ansonsten: Gain/Lautstärke beide gerastert, Schieberegler sauber und präzise (leicht schwergängig) und natürlich ohne Kratzen. Die Schieberegler rasten in der 0-Position leicht ein, macht sich beim Einstellen sehr positiv bemerkbar.
Natürlich habe ich das Holzrack in das Endstufe und Preamp verbaut waren gegen ein zeitgemäßes 12HE getauscht...
Sound:
Gespielt wird das ganze über meine Amcron (Crown) Geodyne I Endstufe (575W/ 4Ohm, gebrückt mono) an einer Warwick WCA 115 pro (8Ohm) parallel mit Trace Elliot 1008 (2x10/ 8Ohm). Als Bass meinen Epiphone Thunderbird VSB.
Der Grundsound ist, naheliegend, absolut Trace-Elliot: Ausgeprägte (Tief)Bässe, leicht abgesenkte Mitten und transparente Höhen.
Sehr prägend ist natürlich das Spielen mit dem Thunderbird der einen ziemlich eigenen druckvollen Klang hat und, meiner Meinung nach, perfekt mit dem Trace in genau diesem Setup harmoniert. Des weiteren kommt auch die momentane Kombination der 2x10er + 1x15er zum Tragen.
Fängt man an mit dem 12-Band EQ zu experimentieren ist im Grunde alles an Sound möglich möglich. habe allein einen Tag im Proberaum verbracht, jeden einzelnen der Schieberegler auf seine Auswirkungen auf den Sound zu untersuchen Auf die Weise habe ich mir meinen, leicht Mitten/Hochmittenbetonten Sound zusammengebastelt, den ich als Basis für den Pre-Shape und die Volume/Tone Einstellungen an meinem Bass verwende.
Der Pre-Shape Knopf macht nichts anderes als der Equalizer und verpasst dem Grundsound einen Boost in den Tiefen, leichte Mittenabsenkung und einen leichten Höhenboost. Zu Deutsch: Der Sound wird on klick massiv, druckvoll und gleichzeitig transparent.
Da der Thunderbird von sich aus schon eine Menge Druck macht, bieten sich hier einige Spielereien mit den Volume Potis an. So grob habe ich einen fetten Rocksound, also viel Teifbass, Tiefmitten und ein wenig Transparenz mit Allen Potis @ 100%. Den dreckigen Rocksound, also mit einem aggressiven Höhenanteil erreiche ich mit 50% Hals PU, 100% Steg PU und 100% Tone. Für leicht gedämpftes Begleiten, einfach Hals/Steg auf 100% und Tone Richtung 50% drehen.
Praxis:
Beide Gitarristen meiner Band spielen über ein Röhrentop mit jeweils 50W ( Git I über Mesa Rectifyer und Git II über ein Lee Jackson) und die entsprechenden 4x12er Boxen (Engl, bzw. Marshall JCM 900 vintage), der Schlagzeuger prügelt seine Eimer mit Vorliebe ziemlich heftig. Nachdem die mit den beiden Boxen parallel an 4 Ohm natürlich Freilauf bekommt, gibt es in Sachen Druck/Lautstärke keine Diskussionen. Durchsetzungsfähig ist das Ganze auf jeden Fall und durch die Möglichkeiten mit dem 12-Band EQ hat man die volle Kontrolle über den Sound...
Fazit:
Für das Geld ein absolutes Schnäppchen, die Endstufe rauscht etwas, wofür der Preamp natürlich nix kann... Ein absolut gnadenloser Sound und in Verbindung mit den passenden Boxen sicherlich nicht nur für Trace-Elliot Fans eine Überlegung wert. Bei Ebay werden die Preamps zwar eher selten verkauft, eher als komplette Topteile mit Endstufe, das eine oder andere Mal findet man aber sicher noch einen
+ Gigantisch viel Möglichkeiten, den Sound anzupassen
+ Super Verarbeitung
+ Optik ( ist halt ein Trace )
- Kein Ausgang für Tuner
- Empfindlichkeit/Lautstärke des Effektwegs nicht regelbar
- Getrennte Eingänge Aktiv-/Passivbass
- Effektloop
- 12-Band EQ (schaltbar)
- Preset Pre-Shape
- Optionaler Fußschalter (hab ich mir separat erstanden)
- Ausgang (3x) als Hi-/Lo-Pass oder Fullrange
Erster Eindruck:
Das Teil habe ich vor ca. vier Monaten bei Ebay günstig mit 600W Endstufe und einem 4HE Rack erstehen können. Preis: 300 EUR.
Nach drei Tagen war es dann da: Paket... aufreissen, auspacken, testen!
Optisch merkt man den Komponenten ihr Alter schon ein wenig an, aber hier zählen innere Werte
Ansonsten: Gain/Lautstärke beide gerastert, Schieberegler sauber und präzise (leicht schwergängig) und natürlich ohne Kratzen. Die Schieberegler rasten in der 0-Position leicht ein, macht sich beim Einstellen sehr positiv bemerkbar.
Natürlich habe ich das Holzrack in das Endstufe und Preamp verbaut waren gegen ein zeitgemäßes 12HE getauscht...
Sound:
Gespielt wird das ganze über meine Amcron (Crown) Geodyne I Endstufe (575W/ 4Ohm, gebrückt mono) an einer Warwick WCA 115 pro (8Ohm) parallel mit Trace Elliot 1008 (2x10/ 8Ohm). Als Bass meinen Epiphone Thunderbird VSB.
Der Grundsound ist, naheliegend, absolut Trace-Elliot: Ausgeprägte (Tief)Bässe, leicht abgesenkte Mitten und transparente Höhen.
Sehr prägend ist natürlich das Spielen mit dem Thunderbird der einen ziemlich eigenen druckvollen Klang hat und, meiner Meinung nach, perfekt mit dem Trace in genau diesem Setup harmoniert. Des weiteren kommt auch die momentane Kombination der 2x10er + 1x15er zum Tragen.
Fängt man an mit dem 12-Band EQ zu experimentieren ist im Grunde alles an Sound möglich möglich. habe allein einen Tag im Proberaum verbracht, jeden einzelnen der Schieberegler auf seine Auswirkungen auf den Sound zu untersuchen Auf die Weise habe ich mir meinen, leicht Mitten/Hochmittenbetonten Sound zusammengebastelt, den ich als Basis für den Pre-Shape und die Volume/Tone Einstellungen an meinem Bass verwende.
Der Pre-Shape Knopf macht nichts anderes als der Equalizer und verpasst dem Grundsound einen Boost in den Tiefen, leichte Mittenabsenkung und einen leichten Höhenboost. Zu Deutsch: Der Sound wird on klick massiv, druckvoll und gleichzeitig transparent.
Da der Thunderbird von sich aus schon eine Menge Druck macht, bieten sich hier einige Spielereien mit den Volume Potis an. So grob habe ich einen fetten Rocksound, also viel Teifbass, Tiefmitten und ein wenig Transparenz mit Allen Potis @ 100%. Den dreckigen Rocksound, also mit einem aggressiven Höhenanteil erreiche ich mit 50% Hals PU, 100% Steg PU und 100% Tone. Für leicht gedämpftes Begleiten, einfach Hals/Steg auf 100% und Tone Richtung 50% drehen.
Praxis:
Beide Gitarristen meiner Band spielen über ein Röhrentop mit jeweils 50W ( Git I über Mesa Rectifyer und Git II über ein Lee Jackson) und die entsprechenden 4x12er Boxen (Engl, bzw. Marshall JCM 900 vintage), der Schlagzeuger prügelt seine Eimer mit Vorliebe ziemlich heftig. Nachdem die mit den beiden Boxen parallel an 4 Ohm natürlich Freilauf bekommt, gibt es in Sachen Druck/Lautstärke keine Diskussionen. Durchsetzungsfähig ist das Ganze auf jeden Fall und durch die Möglichkeiten mit dem 12-Band EQ hat man die volle Kontrolle über den Sound...
Fazit:
Für das Geld ein absolutes Schnäppchen, die Endstufe rauscht etwas, wofür der Preamp natürlich nix kann... Ein absolut gnadenloser Sound und in Verbindung mit den passenden Boxen sicherlich nicht nur für Trace-Elliot Fans eine Überlegung wert. Bei Ebay werden die Preamps zwar eher selten verkauft, eher als komplette Topteile mit Endstufe, das eine oder andere Mal findet man aber sicher noch einen
+ Gigantisch viel Möglichkeiten, den Sound anzupassen
+ Super Verarbeitung
+ Optik ( ist halt ein Trace )
- Kein Ausgang für Tuner
- Empfindlichkeit/Lautstärke des Effektwegs nicht regelbar
- Eigenschaft