Amp-Tipp: Spacestation

M_G
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Heute mal ein kleiner Amp-Tipp von mir...

Ich hatte mir das Teil letztes Jahr noch direkt vom Hersteller auf eigene Faust importiert,
jetzt ist es mit allen Vorzügen (Garantie, Moneyback....) auch in D beim grossen T erhältlich:

https://www.thomann.de/de/aspen_pittman_designs_spacestation_v3.htm

Das Teil macht zusammen mit nem Vent oder einer guten internen Leslie-Sim einen
richtig geilen Orgel/Lesliesound ! (und noch mehr).
Lässt einen (fast) vergessen, dass kein richtiges Leslie auf der Bühne steht, auch
E-Pianos mit Stereoeffekten kommt richtig gut rüber.
Schleppfaktor gering, ideal für "alte Knochen" wie mich!
;-)

Antesten lohnt sich....

Gruss
Markus
 
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hatte das Teil bereits auf Bildern mit J. Alfredson ausgemacht - hört sich jedenfalls interessant an.

Gruss Helmut

PS: bei den aktuellen Temperaturen hat ein mechanisches Leslie aber Vorteile
 
Cool, danke.

Klingen da auch Rhodes und Pianosounds drüber gut? Edit: schreibst du ja bereits.

Ja, ein Leslie hat Vorteile bei den Temperaturen, aber ein ventilator auch ;)
 
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Hallo,
stimmt meine Annahme, dass ein richtiger Orgelbass damit nicht geht? Finde das Gerät ansonsten durchaus interessant.
 
Die Kiste geht für ihre Grösse bzw. Lautsprecherbestückung
ganz schön laut und tief (in meiner Bluesband mit Bassisten völlig ausreichend), aber Du hast recht, für Solo oder Orgel-Trio mit Pedalbass würde wohl untenrum einiges fehlen.

Nicht umsonst hat der Hersteller nen Sub-Out integriert, der (als Fullrange ausgelegt) auch als zusätzlicher Mono-Out verwendet werden kann.

Hatte spasseshalber mal unseren EV-PA sub (12 Zöller) angeschlossen, da rumpelts dann ordentlich...
;-)
 
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Klingt interessant das Teilchen, aber wieso hat ein Stereo-Amp nur einen Mono-Ausgang??? Sowas würde ich doch gerne beim Gig dann auch in stereo zur PA schicken...
 
Es ist ein "Subwoofer Out"..... (der Fullrange ausgelegt ist und daher "auch" als Mono-Out benutzt werden kann).
 
Es ist ein "Subwoofer Out"..... (der Fullrange ausgelegt ist und daher "auch" als Mono-Out benutzt werden kann).

Ja, das ist ja gerade meine Frage - macht so ein Teil denn Sinn ohne Stereo-Ausgänge? Wie würde ich das denn bei einem Auftritt in die PA schicken?
 
Stimmt, berechtigter Einwand. Das geht natürlich nicht.

Die Spacestation hat (leider) nicht wie komplette (aber meist Mono) Combos
einen Mixer intergriert, stellt sozusagen eine "Stereomonitorbox" dar.

D.h. man kommt u.U. nicht um einen kleinen Mixer (den man bei mehreren Stereoquellen vielleicht sowieso schon hat)
oder einen StereoDI/Splitter herum.

Ich mache es so:
a) In der Band leisten wir uns nen QU16 Digitalmixer mit 4 Mono und 3 Stereo Monitorwegen, da mach ich mir
nen unabhängigen Stereosubmix und gehe in die Spacestation
b) Mein Hauptkeyboard hat nen Stereoeingang (da geht mein Zweitkeyboard rein) und hat sowohl Klinkenlineout (zur Spacestation) und XLR Out (ins Mischpult).
c) bei noch mehr Stereoquellen hab ich nen kleinen Submixer mit Auxout (kommt bei mir aber eigentlich nie vor)
 
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Danke für die schnelle und sachkundige Antwort! Ich frage mich, warum nicht längst alle Keyboards sowohl stereo Klinke als auch XLR Ausgänge haben? Bisher kenn ich das nur von den Roland RD's, oder gibt's da inzwischen noch andere?
 
Den kompletten Überblick habe ich nicht, aber mein Yamaha CP4 hat das.

Dann weiss ich es noch von:
Korg SV1, Kawai MP11

Der Korg Kronos, wie auch Kurzweil PC3 und Forte haben zumindest symetrische Lineouts UND noch ein
AUX Out Paar, das das parallele Signal führen kann.
 
Im Zweifel brauchst Du Live aber immer noch eine DI-Box, weil die wenigsten Keys oder Amps mit XLR-Outs auch einen Groundlift haben, was gerne mal zu Brummschleifen führt. Entsprechend ist es auch sinnvoll, vor der Spacestation das Signal zu splitten und dann auch am Volume drehen zu können, ohne das der Mischer vorne einen Vollvogel bekommt.

Wenn ich mal genügend Geld auf der hohen Kante habe, dann werde ich sie mir auch leisten. Als Konzept ist das schon großartig!

Grüße vom HammondToby
 
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.... im "Notfallköfferchen" schlummern immer 2 Palmer Stereo-DIs !
;-)
 
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Hängst du die DIs hinter den Submischer, falls vorhanden? Oder gehst du z.b. bei nem mono-signal von nem key erst in die DI und dann auf den mischer? Ich hab auch immer Palmers dabei, hab gerne alles zeugs selbst am start.
 
Weder noch, siehe Fall a) bzw. Fall b)...

Für den Fall der Fälle gehts vom Keyboard in die DI und von dort zum Mischmann
(der kann dann damit machen was er will)
und parallel gehts raus in mein Geraffel, sprich Submixer und/oder Amp/Monitor

Ich möchte IMMER die Möglichkeit haben MEINE Lautstärke SELBST zu bestimmen
UNABHÄNGIG vom Signal zum Main-Mixer, sonst treibts die Tonkutscher (derer ich meist
selbst bin von der Bühne aus ;-) ) in den Wahnsinn !
;-)
 
Hallo Markus (M_G),
habe oben gelesen, dass Du auch ein CP4 hast.
Wie machen sich denn die Akkustik-Pianos über den Amp?
Zuhause spiele ich über zwei JBL Control 5 und im Proberaum bisher mono über eine Yamaha KS-100. Letztere ist mir aber mittlerweile mit ihren 35 kg zu schwer und zu groß, um sie als Monitor zu kleineren Auftritten mitzuschleppen. Daher denke ich schon seit längerem über eine leichtere Alternative nach.
Grüße
André
 
Ich hatte mal die Vorgängerversion (Jahrgang 2008), da klangen die A-Pianos nicht gut, deshalb habe ich das Teil damals wieder zurückgegeben. Wäre aber interessant zu wissen ob sich das verbessert hat.
 
Hallo Markus (M_G),
habe oben gelesen, dass Du auch ein CP4 hast.
Wie machen sich denn die Akkustik-Pianos über den Amp?
Zuhause spiele ich über zwei JBL Control 5 und im Proberaum bisher mono über eine Yamaha KS-100. Letztere ist mir aber mittlerweile mit ihren 35 kg zu schwer und zu groß, um sie als Monitor zu kleineren Auftritten mitzuschleppen. Daher denke ich schon seit längerem über eine leichtere Alternative nach.
Grüße
André

Hallo,

das CP4 macht sich gut über die CPS. Durch die leicht mittige Färbung, kommen brilliantere Sounds besser drüber. Der CFX mit ner leichten Brise Höhen gefällt mir gut. Die E-Pianos funktionieren noch besser. Es ist aber keine HiFi-Box!

Gruss
MG

P.S. Andre aus Kiel? Du hast nicht zufällig mal mein Numa Piano gekauft ???
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hatte mal die Vorgängerversion (Jahrgang 2008), da klangen die A-Pianos nicht gut, deshalb habe ich das Teil damals wieder zurückgegeben. Wäre aber interessant zu wissen ob sich das verbessert hat.

.... kann ich mangels Vergleich nichts beitragen, aber es gibt wohl einige User, die damals nicht begeistert waren, aber mit dem neuen Modell recht glücklich sind.

Falls jemanden mal ein komplettes Wochenende langweilig sein sollte, der ganz sich ja mal durch diesen Mega-Thread wälzen:

http://forums.musicplayer.com/ubbth...84/Head_s_up_SpaceStation_keyboar#Post2602284

;-)
 
Im Zweifel brauchst Du Live aber immer noch eine DI-Box, weil die wenigsten Keys oder Amps mit XLR-Outs auch einen Groundlift haben, was gerne mal zu Brummschleifen führt.
...und aus noch zwei Gründen:
1) ist auch ein symmetrisches Linesignal für den üblicherweise pultseitig am Multicore hängenden Mic-Eingang zu "heiß". Meist lässt sich der Preamp nicht überbrücken, und auch ein PAD-Schalter reicht vielfach nicht. Vorhandene Line-Eingänge sind meist als zusätzliche Klinke ausgeführt, da braucht man an der Stagebox und ggf. auch Mischpultseitig wieder Adapter - dann tut eine DI auch nicht weh.
Es ist auch nicht immer so sehr ratsam (wg. Übersprechen), im Multicore neben (womöglich auch noch schwachen) Mic-Signalen (OH) heiße +4dBu durchzujagen - trotz Symmetrie und Abschirmung.
2) Viele Synths sind trotz symmetrischer Ausgänge NICHT phantomspannungsfest. Wenn man da direkt dranhängt und am Pult einer die PP anschaltet auf dem Kanal, kann es das für die Ausgangstreiber gewesen sein. Deshalb gehe ich ohne DI in keine Stagebox - nur in wirklich klar erkennbare Line-Eingänge, oder in Situationen, wo ich sehr gut überblicken kann, dass da nicht unerwartet 48V anliegen können.
 
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P.S. Andre aus Kiel? Du hast nicht zufällig mal mein Numa Piano gekauft ???

Hatte zwar schon so einige Pianos aber eine Numa Piano war nicht dabei.

Grüße
André
 

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