[Amp-Suche] - Proberaum geeigneter Combo gesucht. Preis bis ca. €700,-

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Hi, derzeit ist bei mir'n extremes G.A.S. ausgebrochen... weiß nicht, ob's an der Vorweihnachtszeit liegt oder an was anderem. Egal.

Nachdem ich seit dem letzten Jahr nach einigen Jahren Pause wieder verstärkt zur Gitarre greife, mach ich mir grad Gedanken darüber, mit welchem Amp ich mich noch beglücken könnte.

Zu meiner "aktiven" Zeit, also meiner Band-Zeit hatte ich 'n Hiwatt Custom 50 Top mit 'ner NoNameBox, den ich aber vor einigen Jahren verkauft hatte. Mit dem Teil bin ich durch dick und dünn gegangen. Gitarre, TubeScreamer, alle Regler am Amp auf 10 (ok, nicht ganz, da gab's Protest), und ab ging die Luzie.

Nun ja, mittlerweile sind die Teile ja in Preisregionen gestiegen, da kann ich nicht mithalten. Ausserdem ist es derzeit so, das ich nicht in 'ner Band spiele. Trotzdem hab ich die Möglichkeit, 'n Amp nicht nur in Wohnzimmerlautstärke zu betreiben. Das hat dann natürlich den Vorteil, das ich im Grunde 'n Amp anschaffen kann, der eben auch Proberaumtauglich ist. Was nicht ist, kann ja nochmal werden. So, genug der Vorrede: Folgende Amps möchte ich mir demnächst mal anschauen und testen und würde mich freuen, das ein oder andere Feedback von euch dazu zu bekommen:

- Kustom Defender
- Epiphone Socal 50 Halfstack (kein Combo, ist mir bewusst)
- Laney LC 30 112 Combo
- Bugera 333XL 212 Combo
- Fender Hot Rod Deluxe
- Engl E-322 S Moffat Thunder Combo

und 'n bißchen ausser Konkurrenz, da vermutlich nicht (oder nur bedingt?) Bandtauglich:
- Blackstar HT-5 Ministack... wobei ich den schon recht scharf finde:D

Meine derzeitige Gitarre ist 'ne Semi-Acoustic (Aria Pro II), demnächst wird sich aber noch 'ne Gibson Explorer dazu gesellen (bestellt ist sie schon, bin gespannt, ob ich mir die noch unter den Weihnachtsbaum legen kann... ). Musikalisch bin ich prinzipiell nach vielen Seiten offen, mangels Fähigkeiten (ich sollte wohl mal mehr üben, Lehrer nehmen oder sonst was) lande ich aber meist beim gepflegten Punkrock, versuche aber meinen spielerischen Horizont stetig zu erweitern. Ich höre alles Mögliche an Musik, z.B.: Rammstein, Metallica, F.U.R.T., Offspring, RHCP, QotSA, Slipknot, ZZ Top, Trivium... kann mich also nicht wirklich auf eine Richtung festlegen.

Zu erwähnen wäre noch, das ich mich derzeit mit meinem POD 2.0 über'n Marshall MG15 (ja ich weiß:screwy:, nochmal würde ich den wohl nicht kaufen) austobe. Den POD hatte ich auch bei 'nem Gastauftritt in meiner Ex-Band direkt in die PA gespielt, trotzdem zieht's mich wieder zu einem "richtigen" Verstärker hin. Die diversen Threads hier im Forum habe ich mir auch bereits reingezogen, möchte aber trotzdem mal um eure Meinung bitten, was Stärken und Schwächen der oben genannten Amps betrifft.

Ok, Feuer frei :cool:
 
Eigenschaft
 
Hi olli226

zu den von dir genannten Amps kann ich nicht viel sagen, stand aber gerade vor 2 Wochen vor dem gleichen Problem. Ich war schon immer ein Fan vom Vox AC30, nur das mir der Preis immer ein wenig zu hoch war.

Ich habe nach langem Suchen zwischen dem Kustom Defender, Epiphone Blues Custom 30 und dem Laney VC30 geschwankt.

In letzter Konsequenz habe ich mich für den Laney VC30 entschieden, da dieser dem AC30 doch recht nahe kommt und ein wahnsinniges Preis- Leistungsverhältnis hat. Ich habe mir den 212 in England gekauft und ink. Versand gerade mal 487 Euro bezahlt. (Preis bei T... knapp 800 Euro). Im Gegensatz zum Vox , der mittlerweile aus China kommt, wird der Laney tatsächlich noch in England gebaut. Und das zum halben Preis :) Kam per Luftfracht und war nach noch nicht mal einer Woche da.

Der Drive-Kanal des Amps ist genial für crunchige und eher schwach zerrende Sounds. Für alles Andere braucht man dann doch ein paar Fußtreter, da der Amp das Werksseitig nicht hergibt. Dafür ist der Cleankanal meiner Meinung nach echt der Hammer, so dass er eine gute Grundlage für Pedale oder auch den POD bietet. Ist, so denke ich eine gute Alternative zu deiner Auswahl.

Gruß Andy
 
Also ich kann dir nur den Fame Duo ans Herz legen ---> DIESER hier.
Also ich hab nicht den Combo sondern das Top.
Ich bin allerdings schonmal in den Genuss gekommen, den Duo anzuspielen, und die Soundunterschiede sind nur gering.
Clean ist er wirklich astrein!!! Wobei man gut mit Amp und Volumepoti umgehen können muss, da es nicht wirklich einfach ist ein schönen Cleansound hinzubekommen.
Aber der 2. Kanal... ooohhh jeeeehh:
Also ich bin einfach hin und weg! In deinem Post ist ja von Musikbands wie Trivium und Rammstein die Rede und ich laube den druck hat er allemal!!!
Starkes Bassfundamet um auch tiefgestimmte Noten gut rüber zubringen.
Ich glaube die 2 Celestion V30 sagen schon einiges über den Druck aus :D
Also ernsthaft:
Wenn du die Möglichkeit hast nach Köln zu kommen, musst du diesen Combo anspielen!
Er ist meiner Meinung nach sein Geld allemal wert. Die Preise steigen weiter, der Duo war schon mal billiger, also würde ich mich ranhalten.
Zu den anderen Verstärkern kann/will ich nichts sagen, da ich nicht über das Wissen verfüge und jetzt noch stundenlang Kram für die Schule machen muss :evil:
Gruß Felix
 
der spidervalve ist auch nciht übel, hat einiges an guten sounds parat und ist ziemlich flexibel, für 700€ ist der garnicht schlecht. wenn du dei möglichkeit hast, teste auch nen PCL amp, für 700e wär ein SM120 mit einem Jensen Neo drin. logain ist aber nicht so stark bei den amps, wie higain und clean.
 
Mal schauen, was sich die nächste Zeit so an Testmöglichkeiten ergibt. Mittlerweile ist ja auch der Blackstar lieferbar (... und auch gleich'n Testbericht in der aktuellen Guitar). Der ist natürlich absolut stylisch und würde mir vermutlich im Augenblick völlig reichen was Lautstärke betrifft, wenn der Druck so rüberkommt wie im Bericht beschrieben. Aber da muss ich mir eben erstmal 'n eigenen Eindruck verschaffen. Der Einzige aus meiner Liste, den ich schon mal kurz angespielt habe, war der Defender.

Köln ist mir im Grunde schon fast zu weit weg, zumal ich ja nur'n Katzensprung von Frankfurt weg bin. Aber vielleicht ergibt sich ja noch was. Unter Zeitdruck bin ich ja nicht, kann also ganz in Ruhe agieren.

PCL musste ich mir erstmal im Netz ansehen. Made in Germany, aber keine Röhre. Spidervalve wär ja quasi mein POD mit Amp, werd ich von daher nicht unbedingt asuschließen aber auch nicht favorisieren.

Danke euch für die Antworten.

Olli
 
Meine Tips sind Fender Hot Rod und VOX AC 15, die liegen beide in deinem Preisrahmen und machen von sich aus n geilen Sound, der sich in wirklich jeder Sparte der Musik (vorausgesetzt man benutzt bodentreter) behaupten kann

Zudem sind das Amps, die immer n wert haben und haben werden, keine Ahnung wie das sich bei Fame oder Laney etc. entwickeln wird
 
Bitte lass dich davon nicht abschrecken!!

an sich ist röhre ja eher ein nachteil, sofern der sound bei der transe stimmt. um nen transistoramp muss man sich nicht sorgen, es gibt halt keine röhren, die kaputtgehen und keine BIASe, die amn nachstellen muss. auch muss man sich keine sorgen um die lebensdauer der röhren machen, vor allem wenn es sich um ne combo handelt, wo die röhren während des betriebs andauernden vibrationen ausgesetzt sind. soeine SM120 1x12"er combo wiet auch nur 25kg, falls der transportaufwand eine rolle spielen sollte. ein weiterer vorteil ist der cleankanal, der noch auf extremen lautstärken wirklich clean bleibt, was man bei der endstufe des spidervalve nicht erwarten kann.
 
- Epiphone Socal 50 Halfstack (kein Combo, ist mir bewusst)

Weiß jemand über den Epiphone bescheid weil ders so ultra billig und hört sich auch noch so gut an?

Würde da gern ein paar infos drüber haben (;
 
Den Zuschlag hat der RG 50 TC Combo von Randall erhalten, auch wenn ich den ursprünglich gar nicht auf meiner Liste hatte.
Nun gilt es, den "Kleinen" im Alltag auf Herz und Nieren zu prüfen, mein erster Eindruck (der mich ja auch zum Kauf bewogen hat) ist sehr gut. Selbst zuhause überzeugt er mit gutem Sound. Ab Dienstag wird er dann mal das Tier rauslassen dürfen, wenn ich in der Einsamkeit des Westerwaldes maximal Fuchs und Hase stören kann:rock:

Gruß, Olli
 
Den Zuschlag hat der RG 50 TC Combo von Randall erhalten, auch wenn ich den ursprünglich gar nicht auf meiner Liste hatte.
[...] mein erster Eindruck (der mich ja auch zum Kauf bewogen hat) ist sehr gut. Selbst zuhause überzeugt er mit gutem Sound. ...

Clevere Wahl!
Für mich klingt er wie ein besserer Marshall, dem man ein wenig von den fetten Bässen mancher Boogies mitgegeben hat, ohne dabei den britischen Charakter zu versauen.
Und ja, er klingt auch bei Zimmerlautstärke wirklich gut; dies als kleine Erinnerung, dass das dumpfe Vorurteil "50 Watt Röhre sin vill zu laud füa zu hause" nur ein dumpfes Vorurteil mit recht geringem Wahrheitsgehalt ist.

Teste ihn, und berichte dann, ein Review wäre supi. :) Und viel Spaß mit der Kiste :great:
band-o-lero
 

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