amp-settings für verschiedene genres

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Hi!

Kennt jemand vielleicht ne homepage oder so, wo man amp-settings für verschiedene genres (in meinem fall besonders metal und hardrock) findet?
Ich weiß, dass jeder amp, jede box und gitarre anders sind, aber es gibt doch sicher schon so was wie generelle settings für genres, von denen aus man dann seinen sound individualisieren kann.
Thx schon mal!
 
Eigenschaft
 
Tach,
in fast jedem Amp-Handbuch stehen Muster-Settings ... schau z.B. mal auf der Marshall Seite.
Ansonsten gibt es ja noch Deine Ohren, die Dir das Setting "mitteilen" sollten ...
cheers
gmc
 
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Rock = Mitten
Metal = keine Mitten
Jazz = Amp aus



*Duck*
 
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hi,
du hast es doch selbst schon gesagt, dann denk einfach mal drüber nach: dein erster Satz schließt den zweiten aus :)
Ich weiß, dass jeder amp, jede box und gitarre anders sind, aber es gibt doch sicher schon so was wie generelle settings für genres, von denen aus man dann seinen sound individualisieren kann.
nein, es gibt keine generellen Settings. Du wirst zweifellos trotzdem "ne homepage oder so" finden, auf der dir schwachsinnigerweise exakte Vorschläge ("Bass auf halb 12, Mitten auf 13 Uhr, bla") gemacht werden. Das klingt aber jedesmal völlig anders, da eben "jeder amp, jede box und gitarre anders sind". Unterschiedlich ist übrigens ausserdem jeder Spieler, Saiten, Plektren, Pickups, Raumakustik, Effekte.

Du musst dir schon die Mühe machen und hinhören. Ist aber eigentlich ganz einfach. Dreh an den Knöpfen und hör, was passiert.
 
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Am besten ist es doch, losgelöst von Stilen seinen Lieblingssound einstellen und damit alles zu spielen. Wenn du es gut spielst, klingt es so oder so gut.
 
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Ich finde den Vorschlag von Nilseus richtig gut, auch wenn er so einfach klingt. Es gibt Bands, die harte Musik machen und dabei Gitarren und Amps verwenden, die eher in die Vintage-Ecke gehören. Wenn man das ernst meint, was man tut (und vielleicht auch ein bisschen was kann^^), dann kann man auch so was überzeugend rüberbringen. Dann klingt es halt nicht typisch für das Genre, aber es kann trotzdem funktionieren.

Ansonsten war Volkairs Kommentar auch nicht völlig blöd... ^^ Wenn jemand nach Sounds für Rock UND Metal fragt, dann ist da so ziemlich ALLES an Gitarrensounds drin, die es jemals gab. Im frühen Metal finden wir recht brave Sounds, dann gibts heftige Bretter, wo die Mitten abgeschwächt werden, und wiederum modernere Metalsounds mit relativ wenig Gain und wieder mehr Mitten und weniger aggressiven Höhen... und das ist alles schon ZIEMLICH pauschalisiert.

Mein Tipp an dich: Hör dir deine Lieblingsbands und Vorbilder mal ganz genau an. Versuch, drauf zu achten, wie der Gitarrensound klingt. Dabei muss einem klar sein, dass alles auf der CD bearbeitet ist und ursprünglich (höchstwahrscheinlich) anders geklungen hat, aber es gibt einem gute Anhaltspunkte.
Dann setzt ich mit der Gitarren an deinen Verstärker und versuch, dem irgendwie nahezukommen. Dann kannst du immer noch weiter an den Reglern spielen und schauen, was passiert. Experimentieren ist ganz wichtig dabei, wenn man seinen Sound sucht!
 
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Ja da habt ihr wohl recht :D ich habe bisher nen line 6 spider gespielt. Der klang schon etwas nach "fertigem" Gitarren sound. Fast wie von ner cd.mmein neuer grandmeister 36 ist dagegen mehr ein "roher" sound. Vor der ganzen bearbeitung usw. Da muss ich mich wohl auch etwas umstellen
 
Den Sound macht die Spielweise. Und das, WAS man spielt :)
 
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Naja. Sicher stimmt das. Aber ob man einen Röhrenamp spielt und den Klang direkt aus dem Lautsprecher hört oder einen Yamaha THR und da die Hifi-Dinger hat, macht schon einen ziemlichen Unterschied im Gesamtgefühl.
 
Generell ist e eher eine Frage des Gesamtgefüges/Bandkontext.
Nehmen wir an, es gäbe ultimative Settings für Metal, (viele denken, leider, dass es sie gibt :p ) , dann stellen sich beide Gitarristen so ein, und es gibt furchtbaren Matsch.
Es kann sein, dass ein Setting, dass sich allein gespielt eher platt oder rockig oder sonstwas anhört (auch wenig Gain z.B.), und im Kontext killt es alles.
 
Der eine spielt mit einem Metalzone Metal, der nächste spielt darüber Blues.

Habs getestet geht wirklich. :D
 
Ja klar geht das. Grad Blues lebt von der Tonwahl und Spielweise, der Sound ist da völlig egsl. Ob ultraclean oder HiGain-zerre ist da irrelevant ;)
 
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Hinzu kommen die verwendeten Speaker und wie deren Verhältnis zwischen Bass-Mitten-Höhen ist. Gilt auch für den Amp. Da hilft nur eins, auf dein Gehört und Geschmack verlassen.
 
Rock = Mitten
Metal = keine Mitten
Jazz = Amp aus



*Duck*

Sorry, dass ich damit so ein Brett lostrat :) War nicht böse gemeint, aber dennoch danke für die Blumen! Ist schon harte Klischeekost gewesen, die mir aber leider im Konzertalltag viel zu oft begegnet!
 
@ volkair !
Damit hast Du nichts losgetreten.
Ist wie mit einem Equalizer bei einer Hifianlage.
Überall wo ich hinkomme ist diese typische V Form zu sehen.
Bässe und höhen rein und mitten raus, das soll druck machen.
Eine gut aufgenommene CD die man im Laden kauft braucht keinen EQ, die CD klingt auch ohne gut.
Hier haben so manche Leute noch nicht begriffen wofür man einen EQ überhaupt benutzt.
Aber egal, wollte nicht ausschweifen.
Lg
 
Es gibt solche Ampsettings als App für Androiddevices. Habe die App nicht mehr drauf, weil ich dachte, sie macht etwas anderes. Da konnte man aber sicherlich um die 100 Amp-Einstellungen ansehen.
Für Anfänger ist sowas ja auch sehr interessant, man bekommt mal einen Überblick und sieht, dass zum Beispiel oft wesentlich weniger Gain verwendet wird als gedacht.
 
Von solchen "Beispielampsettings" halte ich wenig...

Probier einfach aus!
Mit einer guten Basis wie zum Beispiel einem Simms Watts 100 PA und einer Tretmiene bekommst du die volle Bandbreite von bis
und zwar in "amtlicher" Quali aber einem Eqipment, wobei einige wieder anfangen die nase zu rümpfen!
 
Ich denke viele Gitarristen sind mit den Reglern am Amp eigentlich überfordert, bzw. Unsicher was sie damit nun anstellen sollen. Auch besteht da der Wunsch endlich die Magische Kombination zu finden mit der Marschall Mg15 wie ein AFD Fullstack klingt...
Vernünftig ist / wäre alle Klang Regler auf 12 Uhr und von da aus dann den eigenen Ohren vertrauen.
 
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Ja das stimmt wirklich. Ich spiele seit fast 20 Jahren, und ehrlich gesagt: auch wenn ich den Amp und seine regler auch früher bereits bedient habe, verstanden habe ich sie erst seit kurzem. Damit beziehe ich mich aber auf die EIGENTLICHE FUNKTION! Also nicht: Bassregler rauf = mehr Bass, sondern eher: wie geht das technisch eigentlich und was passiert in den Interaktionen einer doch meist passiven Klangreglung...und das bringt auch bei Marshalls viel, nicht nur bei Mesa. So kann ein Absenken der Mitten bis zu einem gewissen Grad sogar wirklich den Sound so beeinflussen, dass sich das Spektrum eher in den Tiefmittenbereich verlagert, dabei aber Höhen und Bass aufdrehen (sprich die Begrenzung zurücknehmen) macht den Sound dann sicher nicht durchsetzungsfähiger!
 

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