Moulin
Fender Vintage & Reissue Bass
Auf der Suche nach einer leistungsstarken Basscombo, die meinen Ansprüchen in Vielfalt, Klang und Lautstärke gerecht werden kann, war es nahe liegend, in dem Bereich zu suchen, in dem ich schon gute Erfahrungen gemacht habe.
Da ich schon für mein Akustikprojekt und nicht zuletzt als Übungsverstärker einen Roland Micro Cube RX nutze, der all meine Ansprüche an einen kleinen Verstärker erfüllt hatte, habe ich mich, auch angefeuert durch die guten Kritiken in Musikerforen, für den Roland D Bass 115 entschieden.
Er wird meinen leistungsschwächeren Ampeg BA 115, über den ich hier kein schlechtes Wort verlieren möchte, da er seine eigenen Qualitäten besitzt, im Proberaum und bei den Gigs im kleinen Akustik - sowie im größeren Bandbereich ersetzen.
Ich habe den Roland beim MusikService Aschaffenburg bestellt und schon zwei Tage nach Überweisung des Geldes stand der Verstärker vor der Tür. Mit so einer Geschwindigkeit hatte ich gar nicht gerechnet.
Von außen betrachtet:
Das Gerät wirkt solide und mächtig, keine Schönheit, eher der Zweck auf etwa 60x60x40 cm, hat auf der Oberseite einen Tragegriff mit dem man die nur 24 Kg leichte Basscombo problemlos tragen will. Wem das noch zu schwer ist, hat die Möglichkeit mit Hilfe der zusätzlich seitlich angebrachten Tragegriffe die Combo zu Zweit zu tragen.
Sehr Vorteilhaft finde ich die Rollen, die man per Steckmechanismus leicht entfernen kann. Nimmt man nur die hinteren Rollen heraus, bekommt man einen Neigungswinkel der den D Bass zu einer idealen Monitorbox macht.
Der Sound
Sicher die erste Frage aller interessierten und die schwierigste zum beantworten und bislang nur auf Zimmerlautstärke getestet. Das Ergebnis dabei sehr positiv. genauso hatte ich mir das erhofft und würde mich freuen, wenn michder Roland auch im Bandkontext nicht enttäuscht.
Das Bedienfeld des Amp ist übersichtlich und gut positioniert. Man bekommt zunächst die Möglichkeit einen reinen Piezo Eingang zu nutzen oder einen zweiten, den man per Knopfdruck als Passiv- oder Aktiveingang umschalten kann.
Der Amp kann nun je nach gewünschtem Sound zunächst voreingestellt werden. Man wählt zwischen:
Super Flat
Eine neutrale Einstellung für Akustische Bassgitarren sowie Kontrabässe, aber auch für basser, die den Eigensound ihres Instrumentes unverfälscht genießen wollen. Der Klang ist rein und praktisch rauschfrei.
Vintage
Es erklärt sich ja schon durch den Namen. Der typische, alte, warme Standard Basssound.
Modern
Hier kommt der Slapper voll auf seine Kosten. Er Sound ist leicht höhenlastig und hier vernimmt man vom Roland ein leichtes, aber trotzdem angemessenes Rauschen.
Die Soundverfeinerung erfolgt dann über verschiedene Komponenten.
Zunächst die an den meisten Verstärkern üblichen Regler für Bass, Mitten, Frequenz, Höhen und ganz wichtig: Der Tweeter kann mit einem eigenen Regler hoch und runter geregelt werden.
Ein regelbarer Kompressor ist auch vorhanden, den man per Schalter zusätzlich zwischen Standard und Tube Logic umschalten kann. Letzteres simuliert die für Röhrenverstärker typische, leichte Übersteuerung.
Ewas mich besonders freut ist ein Mute Regler, der ermöglicht, den Verstärker zum Instrumentenwechsel kurz 'außer Gefecht' zu setzen, ohne dass man das Gerät ganz abschalten müsste. Man kann diese Funktion auch über einen Fußschalter steuern. Der Zustand des verstärkers wird hierbei übrigens durch eine Kontrolllampe angezeigt!
Die 330 Watt sollten wirklich ausreichen, ich werde das aber noch im Proberaum ausgiebig testen. Wem das nicht reicht hat die Option eine aktive Roland 15'' Box anzuschließen, die das ganze Spektrum verdoppelt. Erstaunlicherweise ist der verstärker bei den meisten Händlern mit 300 watt angegeben. Das trifft nicht zu!
Nicht ganz billig, die Zusatzbox, aber so manch anderer Verstärker müsste in so einem Fall gleich durch einen stärkeren ersetzt werden.
Natürlich gibt es noch eine Blende für zusätzlich angeschlossene Effekte.
Die Buchsen für DI, Line Out, Effekte usw. befinden sich auf der Rückseite:
So, zuletzt noch eine Kleinigkeit, die bei vielen Herstellern vernachlässigt wird.
Zum Lieferprogramm gehört eine 23 seitige Bedienungsanleitung in deutscher Sprache. Das finde ich besonders Lobenswert, da gerade Anfänger an so einem Verstärker durch falsche Handhabung recht großen Schaden anrichten können.
Die Bedienungsanleitung ist nicht nur vorhanden sondern auch brauchbar. Hier also auch mal ein Lob für so ein kleines Detail.
Fortsetzung folgt.
Da ich schon für mein Akustikprojekt und nicht zuletzt als Übungsverstärker einen Roland Micro Cube RX nutze, der all meine Ansprüche an einen kleinen Verstärker erfüllt hatte, habe ich mich, auch angefeuert durch die guten Kritiken in Musikerforen, für den Roland D Bass 115 entschieden.
Er wird meinen leistungsschwächeren Ampeg BA 115, über den ich hier kein schlechtes Wort verlieren möchte, da er seine eigenen Qualitäten besitzt, im Proberaum und bei den Gigs im kleinen Akustik - sowie im größeren Bandbereich ersetzen.
Ich habe den Roland beim MusikService Aschaffenburg bestellt und schon zwei Tage nach Überweisung des Geldes stand der Verstärker vor der Tür. Mit so einer Geschwindigkeit hatte ich gar nicht gerechnet.
Von außen betrachtet:
Das Gerät wirkt solide und mächtig, keine Schönheit, eher der Zweck auf etwa 60x60x40 cm, hat auf der Oberseite einen Tragegriff mit dem man die nur 24 Kg leichte Basscombo problemlos tragen will. Wem das noch zu schwer ist, hat die Möglichkeit mit Hilfe der zusätzlich seitlich angebrachten Tragegriffe die Combo zu Zweit zu tragen.
Sehr Vorteilhaft finde ich die Rollen, die man per Steckmechanismus leicht entfernen kann. Nimmt man nur die hinteren Rollen heraus, bekommt man einen Neigungswinkel der den D Bass zu einer idealen Monitorbox macht.
Der Sound
Sicher die erste Frage aller interessierten und die schwierigste zum beantworten und bislang nur auf Zimmerlautstärke getestet. Das Ergebnis dabei sehr positiv. genauso hatte ich mir das erhofft und würde mich freuen, wenn michder Roland auch im Bandkontext nicht enttäuscht.
Das Bedienfeld des Amp ist übersichtlich und gut positioniert. Man bekommt zunächst die Möglichkeit einen reinen Piezo Eingang zu nutzen oder einen zweiten, den man per Knopfdruck als Passiv- oder Aktiveingang umschalten kann.
Der Amp kann nun je nach gewünschtem Sound zunächst voreingestellt werden. Man wählt zwischen:
Super Flat
Eine neutrale Einstellung für Akustische Bassgitarren sowie Kontrabässe, aber auch für basser, die den Eigensound ihres Instrumentes unverfälscht genießen wollen. Der Klang ist rein und praktisch rauschfrei.
Vintage
Es erklärt sich ja schon durch den Namen. Der typische, alte, warme Standard Basssound.
Modern
Hier kommt der Slapper voll auf seine Kosten. Er Sound ist leicht höhenlastig und hier vernimmt man vom Roland ein leichtes, aber trotzdem angemessenes Rauschen.
Die Soundverfeinerung erfolgt dann über verschiedene Komponenten.
Zunächst die an den meisten Verstärkern üblichen Regler für Bass, Mitten, Frequenz, Höhen und ganz wichtig: Der Tweeter kann mit einem eigenen Regler hoch und runter geregelt werden.
Ein regelbarer Kompressor ist auch vorhanden, den man per Schalter zusätzlich zwischen Standard und Tube Logic umschalten kann. Letzteres simuliert die für Röhrenverstärker typische, leichte Übersteuerung.
Ewas mich besonders freut ist ein Mute Regler, der ermöglicht, den Verstärker zum Instrumentenwechsel kurz 'außer Gefecht' zu setzen, ohne dass man das Gerät ganz abschalten müsste. Man kann diese Funktion auch über einen Fußschalter steuern. Der Zustand des verstärkers wird hierbei übrigens durch eine Kontrolllampe angezeigt!
Die 330 Watt sollten wirklich ausreichen, ich werde das aber noch im Proberaum ausgiebig testen. Wem das nicht reicht hat die Option eine aktive Roland 15'' Box anzuschließen, die das ganze Spektrum verdoppelt. Erstaunlicherweise ist der verstärker bei den meisten Händlern mit 300 watt angegeben. Das trifft nicht zu!
Nicht ganz billig, die Zusatzbox, aber so manch anderer Verstärker müsste in so einem Fall gleich durch einen stärkeren ersetzt werden.
Natürlich gibt es noch eine Blende für zusätzlich angeschlossene Effekte.
Die Buchsen für DI, Line Out, Effekte usw. befinden sich auf der Rückseite:
So, zuletzt noch eine Kleinigkeit, die bei vielen Herstellern vernachlässigt wird.
Zum Lieferprogramm gehört eine 23 seitige Bedienungsanleitung in deutscher Sprache. Das finde ich besonders Lobenswert, da gerade Anfänger an so einem Verstärker durch falsche Handhabung recht großen Schaden anrichten können.
Die Bedienungsanleitung ist nicht nur vorhanden sondern auch brauchbar. Hier also auch mal ein Lob für so ein kleines Detail.
Fortsetzung folgt.
- Eigenschaft