[Amp] Reu-O-Grande Combo Leo 112

  • Ersteller chrisderock
  • Erstellt am
chrisderock
chrisderock
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.11.24
Registriert
14.08.08
Beiträge
1.410
Kekse
4.931
Ort
Nürnberg
Da ist es also, mein Weihnachtsgeschenk. Nach langem Überlegen hab ich mich für diesen Amp entschieden. Topteile mag ich nicht, da sie für die meissten Gigs zu unhandlich sind. Ausserdem imponierte mir die sparsame Ausstattung (Und natürlich das Design).

reu_big.jpg

Aufbau
Fast quadratisch und mit (künstlichem) Leo-Fell bezogen kommt der doch recht leichte Amp daher. Die Bedienelemente sind schnell aufgezählt: Gain, Volume, Sound und Presence. Eine wirkliche Klangregelung gibt es nicht. Hall und sonstige Effekte auch nicht. Daneben gibt es einen Leistungswahlschalter, der zwischen 100, 50 und 25 Watt wählen lässt, sowie Power und Standby.

Weiter zu den Anschlüssen. Dort gibt es neben Netzkabel und zwei Sicherungshaltern zwei Klinkenbuchsen für die Lautsprecher von denen eine schon durch das interne Eminence-Aggregat belegt ist. Daneben befindet sich ein Frequenzkorrigierter DI-Out, ein Mikrofon ist also nicht unbedingt zur Abnahme nötig. Als letztes noch der serielle Einschleifweg, der mit dem mitgelieferten Volumepedal belegt ist.

Dieses Volumepedal sitzt also nicht wie andere vor dem Verstärker sondern zwischen Pre- und Poweramp. So wird der Sound des Amps weniger beeinflusst. Falls ihr jetzt einen weiteren FX-Weg für eure Effekte vermisst: Das Volumepedal führt ebenfalls Send- und Returnbuchsen mit, so dass dort die ganzen Tretminen angeschlossen werden können.

Bedienung
Schraubst Du noch oder spielst Du schon? Bei diesem Amp kann man die Frage ganz klar mich "Ich spiel schon lange" beantworten. Kabel rein, anschalten und fertig. Kanäle umschalten braucht man hier nicht. Das einzige was nötig ist um vom silbrigen Clean zum brachialen Brett zu kommen, ist das Volume-Poti der Gitarre. Dabei halten sich die Lautstärkeunterschiede sehr in Grenzen und können mit dem Volumepedal ausgeglichen werden.

Natürlich muss man sich mit diesem Amp Gedanken machen, mit welcher Gitarre man welchen Song spielt. Fette Humbucker bringen mehr Leistung als Singlecoils und kitzeln auch mehr Zerre aus dem Amp.

Sound
Ein Wort: Hammer! Ich hab nun schon einige Amps gespielt, Von Marshall über Peavey, Bugera, Ibanez und auch diverse Line 6 Geräte. Aber hier passt einfach alles. Je nach Gitarre und Einstellung bekommt man von sehr sauberen Cleansounds bis zum fetten Solosound alles und das in sehr guter Qualität. Ich hab bis jetzt noch keinen Amp gehört, der auf Anhieb so einen Sound liefert. Ich glaub, ich hab mich verliebt ;)
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben