JoNi22
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[AMP+PREAMP] - Hartke LH 500 mit Sansamp RBI
So, hier kommt mein neues Kombi-Review zum LH500 und dem Sansamp RBI
Der Hartke macht ja im Moment viel Wirbel durch seinen niedrigen
Kampfpreis und dem Hybridkonzept.
Der RBI hingegen ist die Rackvariante des beliebten BassDrivers mit
zusätzlicher Mittenregelung, über die man viel weniger hört als über ihre kleinen Brüder.
Zuerst zum LH500:
Daten:
19" Bass Topteil
500 Watt@ 4 Ohm, 350 Watt@ 8 Ohm
Röhrenpreamp mit 12AX7 Class-A Röhrenschaltung
3-Band EQ
Bright Schalter
Limiter Schalter mit LED Indicator
symetrischer XLR DI-Out
Effektweg
Maße: 483x369x83mm
Gewicht: 10,5kg
Verarbeitung:
Der Amp ist durch ein schickschwarzes Metallgehäuse geschützt.
Nix wackelt oder klemmt...ausser den Buchsen, die packen schön zu
Die Potis laufen sauber, nicht zu schwergängig und nicht zu leicht.
Schön ist der (herausnehmbare & waschbare) Staubschutz für das Innenleben!
Über die Langzeithaltbarkeit kann ich noch nichts sagen, aber insgesamt wirkt die Kiste recht solide und sollte gut halten (toitoitoi).
Praxis:
Der Hartke glänzt generell durch Schlichtheit
Es gibt tatsächlich keinen getrennten Gain- und Masterregler, will sagen: Nur ein Regler für die gesamte Lautstärke!
Nachteil hierbei ist, dass der frontseitig angebrachte DI-Out von dessen Stellung abhängt.
Schade eigentlich, hätte man besser lösen können.
Mit dem 3-Band-EQ kann man den Ton nett verbiegen, richtig mies klingt der Amp eigentlich nie.
Er drückt allerdings immer seinen Stempel auf den Sound, deshalb sollte man als Käufer den Grundsound auf jeden Fall mögen.
Richtig zerren kann der Amp im Lieferzustand nicht, der Grundsound wird eher leicht angedickt.
Ich schätze, die Röhre erfüllt bei mir zum Grossteil eine Alibi-Funktion, aber wen kümmerts, der Amp klingt sahnig
Ansonsten gibt es auf der Vorderseite noch 2 Eingänge (aktiv/passiv), einen Höhenboost (nennt sich hier Brite) und einen Limiter, der sehr wirkungsvoll arbeitet und Peaks gut abfängt.
Den Limiter habe ich eigentlich immer an, er macht den Sound etwas "dichter".
Der rückseitige Lüfter ist extrem leise, man nimmt ihn kaum wahr, ein Vorbild für seine Sippe.
Lautstärkemässig reicht das Teil auf jeden Fall für laute Proben und Juz-Gigs.
Mit seinen 11 Kilo kann man ihn auch gut tragen, mit Rack werden es natürlich ein paar mehr
Sansamp RBI:
Verarbeitung:
Roadtauglich, um es mit einem Wort zu beschreiben.
Einzig den DI-Out hätte ich lieber vorne, das wäre praktischer.
Dafür läuft alles stramm und lässt sich feinfühlig einstellen.
Und das Teil sieht super aus, finde ich...wirkt sehr erwachsen und kraftvoll
Aufbau:
Grundsätzlich kann er dasselbe wie die Bodentreter-Version.
Mit dem zusätzlichen Mittenregler kann man ein bisschen rumspielen, für meine Verhältnisse ist er aber frequenzmässig zu hoch angesetzt, ich nutze ihn nicht.
Auf der Vorderseite findet man:
-Drive (Grad der Verzerrung, von nix bis Overdrive)
-Presence (Obertonanteil, sehr nützlich um Sounds zu entschärfen oder knackiger zu machen)
-Blend (Mix des Originalsignals mit dem des Sansamps)
-Bass
-Mid
-Treble
Daneben sind die 2 Levelregler, einer für den DI-Out und einer für den normalen Ausgang.
Auf der Rückseite findet man jede Menge Ein- und Ausgänge: 2. Input, ursprüngliches Basssignal, Sansamp-Ausgang (beide jeweils mit Klinken und XLR),
Effektloop, DI-Ausgang und Footswitchanschluss.
Praxis:
Generell kann man seinen Sound fast nach Belieben verbiegen und (für meinen Geschmack) definitiv aufwerten!
Von sanften Brummelbässen bis zur Kreissäge ist eigentlich alles drin, und es klingt immer nach grosser Bassanlage
Seine grösste Stärke ist meiner Meinung nach der typische Rockbass mit leichter Zerre und genug Presence.
Er hat allerdings immer eine gewisse Kühle bzw Coolness.
Wenn man auf der Bühne eine Monitoranlage hat, kann man nur mit dem Bass und Sansamp auftauchen und nen schönen Sound sozusagen fast aus der Hosentasche zaubern
Fürs Recording ist das Teil ebenfalls super geeignet, man bekommt einen schön präsenten Basssound ohne Rauschen und mit Eiern (falls gewünscht).
GESAMTFAZIT:
So, und jetzt fragt sich wahrscheinlich jeder: Warum schreibt dieser Irre 2 Reviews in einem?
Ganz einfach: Ich nutze die beiden Teile zusammen, und das klingt wirklich super
Man hat auf 3 Höheneinheiten und ca 15kg Gewicht (+Rack, meins kommt die Woche hoffentlich noch) jede Menge geile Basssounds!
Hier ergänzen sich der spärlich ausgestattete Hartke und der vollgeladene RBI meiner Meinung nach perfekt, kann ich jedem nur empfehlen
Im Anhang habe ich noch 3 frische Bilder von dem jungen Paar eingefügt, wobei das mittlere den realen Farbton am besten trifft
So, hier kommt mein neues Kombi-Review zum LH500 und dem Sansamp RBI
Der Hartke macht ja im Moment viel Wirbel durch seinen niedrigen
Kampfpreis und dem Hybridkonzept.
Der RBI hingegen ist die Rackvariante des beliebten BassDrivers mit
zusätzlicher Mittenregelung, über die man viel weniger hört als über ihre kleinen Brüder.
Zuerst zum LH500:
Daten:
19" Bass Topteil
500 Watt@ 4 Ohm, 350 Watt@ 8 Ohm
Röhrenpreamp mit 12AX7 Class-A Röhrenschaltung
3-Band EQ
Bright Schalter
Limiter Schalter mit LED Indicator
symetrischer XLR DI-Out
Effektweg
Maße: 483x369x83mm
Gewicht: 10,5kg
Verarbeitung:
Der Amp ist durch ein schickschwarzes Metallgehäuse geschützt.
Nix wackelt oder klemmt...ausser den Buchsen, die packen schön zu
Die Potis laufen sauber, nicht zu schwergängig und nicht zu leicht.
Schön ist der (herausnehmbare & waschbare) Staubschutz für das Innenleben!
Über die Langzeithaltbarkeit kann ich noch nichts sagen, aber insgesamt wirkt die Kiste recht solide und sollte gut halten (toitoitoi).
Praxis:
Der Hartke glänzt generell durch Schlichtheit
Es gibt tatsächlich keinen getrennten Gain- und Masterregler, will sagen: Nur ein Regler für die gesamte Lautstärke!
Nachteil hierbei ist, dass der frontseitig angebrachte DI-Out von dessen Stellung abhängt.
Schade eigentlich, hätte man besser lösen können.
Mit dem 3-Band-EQ kann man den Ton nett verbiegen, richtig mies klingt der Amp eigentlich nie.
Er drückt allerdings immer seinen Stempel auf den Sound, deshalb sollte man als Käufer den Grundsound auf jeden Fall mögen.
Richtig zerren kann der Amp im Lieferzustand nicht, der Grundsound wird eher leicht angedickt.
Ich schätze, die Röhre erfüllt bei mir zum Grossteil eine Alibi-Funktion, aber wen kümmerts, der Amp klingt sahnig
Ansonsten gibt es auf der Vorderseite noch 2 Eingänge (aktiv/passiv), einen Höhenboost (nennt sich hier Brite) und einen Limiter, der sehr wirkungsvoll arbeitet und Peaks gut abfängt.
Den Limiter habe ich eigentlich immer an, er macht den Sound etwas "dichter".
Der rückseitige Lüfter ist extrem leise, man nimmt ihn kaum wahr, ein Vorbild für seine Sippe.
Lautstärkemässig reicht das Teil auf jeden Fall für laute Proben und Juz-Gigs.
Mit seinen 11 Kilo kann man ihn auch gut tragen, mit Rack werden es natürlich ein paar mehr
Sansamp RBI:
Verarbeitung:
Roadtauglich, um es mit einem Wort zu beschreiben.
Einzig den DI-Out hätte ich lieber vorne, das wäre praktischer.
Dafür läuft alles stramm und lässt sich feinfühlig einstellen.
Und das Teil sieht super aus, finde ich...wirkt sehr erwachsen und kraftvoll
Aufbau:
Grundsätzlich kann er dasselbe wie die Bodentreter-Version.
Mit dem zusätzlichen Mittenregler kann man ein bisschen rumspielen, für meine Verhältnisse ist er aber frequenzmässig zu hoch angesetzt, ich nutze ihn nicht.
Auf der Vorderseite findet man:
-Drive (Grad der Verzerrung, von nix bis Overdrive)
-Presence (Obertonanteil, sehr nützlich um Sounds zu entschärfen oder knackiger zu machen)
-Blend (Mix des Originalsignals mit dem des Sansamps)
-Bass
-Mid
-Treble
Daneben sind die 2 Levelregler, einer für den DI-Out und einer für den normalen Ausgang.
Auf der Rückseite findet man jede Menge Ein- und Ausgänge: 2. Input, ursprüngliches Basssignal, Sansamp-Ausgang (beide jeweils mit Klinken und XLR),
Effektloop, DI-Ausgang und Footswitchanschluss.
Praxis:
Generell kann man seinen Sound fast nach Belieben verbiegen und (für meinen Geschmack) definitiv aufwerten!
Von sanften Brummelbässen bis zur Kreissäge ist eigentlich alles drin, und es klingt immer nach grosser Bassanlage
Seine grösste Stärke ist meiner Meinung nach der typische Rockbass mit leichter Zerre und genug Presence.
Er hat allerdings immer eine gewisse Kühle bzw Coolness.
Wenn man auf der Bühne eine Monitoranlage hat, kann man nur mit dem Bass und Sansamp auftauchen und nen schönen Sound sozusagen fast aus der Hosentasche zaubern
Fürs Recording ist das Teil ebenfalls super geeignet, man bekommt einen schön präsenten Basssound ohne Rauschen und mit Eiern (falls gewünscht).
GESAMTFAZIT:
So, und jetzt fragt sich wahrscheinlich jeder: Warum schreibt dieser Irre 2 Reviews in einem?
Ganz einfach: Ich nutze die beiden Teile zusammen, und das klingt wirklich super
Man hat auf 3 Höheneinheiten und ca 15kg Gewicht (+Rack, meins kommt die Woche hoffentlich noch) jede Menge geile Basssounds!
Hier ergänzen sich der spärlich ausgestattete Hartke und der vollgeladene RBI meiner Meinung nach perfekt, kann ich jedem nur empfehlen
Im Anhang habe ich noch 3 frische Bilder von dem jungen Paar eingefügt, wobei das mittlere den realen Farbton am besten trifft
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